Rubenstein
07.02.2007, 18:54 |
Assad lieferte Hisbollah Antipanzer-Raketen vom Typ Kornet (Israel / Naher Osten) |
Im Widerspruch zur Resolution 1701 des UN-Sicherheitsrats hat Syrien der schiitischen Terrororganisation Hisbollah große Mengen moderner Antipanzer-Raketen geliefert. Dies geht aus Informationen hervor, die hohe politische Stellen in Jerusalem erhalten haben.
Es handelt sich unter anderem um russische Kornet-Raketen, die der israelischen Armee im Laufe des Krieges schwere Verluste zugefügt haben.
Hochrangige Politiker erklärten, dass die Hisbollah zusätzlich zu den Antipanzer-Raketen weiterhin Katjuschas, sowie Mittel- und Langstreckenraketen ansammelt. „Die Hisbollah wird vor unseren Augen wieder stärker, und wir tun nichts“, sagte die Quelle in Jerusalem. In Israel wächst die Kritik an der Ohnmacht der UNIFIL angesichts des zunehmenden Waffenschmuggels in den Libanon.
Bei einer Beratung, die kürzlich im Außenministerium stattfand, wurde beschlossen, die politischen Aktionen im Ausland zu intensivieren, um die Internationale Staatengemeinschaft von einem Waffenembargo zu überzeugen. (Yedioth Ahronoth, 7.2.07) |
Conner
07.02.2007, 20:15
@ Rubenstein
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Assad lieferte Hisbollah Antipanzer-Raketen vom Typ Kornet |
» Im Widerspruch zur Resolution 1701 des UN-Sicherheitsrats hat Syrien der
» schiitischen Terrororganisation Hisbollah große Mengen moderner
» Antipanzer-Raketen geliefert. Dies geht aus Informationen hervor, die hohe
» politische Stellen in Jerusalem erhalten haben.
»
» Es handelt sich unter anderem um russische Kornet-Raketen, die der
» israelischen Armee im Laufe des Krieges schwere Verluste zugefügt haben.
»
» Hochrangige Politiker erklärten, dass die Hisbollah zusätzlich zu den
» Antipanzer-Raketen weiterhin Katjuschas, sowie Mittel- und
» Langstreckenraketen ansammelt. „Die Hisbollah wird vor unseren Augen
» wieder stärker, und wir tun nichts“, sagte die Quelle in Jerusalem. In
» Israel wächst die Kritik an der Ohnmacht der UNIFIL angesichts des
» zunehmenden Waffenschmuggels in den Libanon.
»
» Bei einer Beratung, die kürzlich im Außenministerium stattfand, wurde
» beschlossen, die politischen Aktionen im Ausland zu intensivieren, um die
» Internationale Staatengemeinschaft von einem Waffenembargo zu überzeugen.
» (Yedioth Ahronoth, 7.2.07)
Hallo Hubert,
setzte dich mal mit ZELEM auseinander,
über die Grenze von Syrien zum Libanon kommen Waffenlieferungen aus Rußland und China, 90 Prozent der dort stationierten Libanesischen Grenzsoldaten sind Anhänger der Chamas.
Gruß
Conner |
Conner
07.02.2007, 20:17
@ Conner
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Assad lieferte Hisbollah Antipanzer-Raketen vom Typ Kornet |
» Hallo Hubert,
»
» setzte dich mal mit ZELEM auseinander,
»
» über die Grenze von Syrien zum Libanon kommen Waffenlieferungen aus
» Rußland und China, 90 Prozent der dort stationierten Libanesischen
» Grenzsoldaten sind Anhänger der Chamas.
»
» Gruß
»
» Conner
Sorry, nicht Chams, sondern der Hisb´allah. |
Rubenstein
07.02.2007, 20:23
@ Conner
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Assad lieferte Hisbollah Antipanzer-Raketen vom Typ Kornet |
Hallo Connor,
was meinst du mit ZELEM? Den messianischen Verein oder die Militärbasis im Negev?
Herzlichen Gruß,
R. |
Conner
08.02.2007, 13:13
@ Rubenstein
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Assad lieferte Hisbollah Antipanzer-Raketen vom Typ Kornet |
» Hallo Connor,
»
» was meinst du mit ZELEM? Den messianischen Verein oder die Militärbasis im
» Negev?
»
» Herzlichen Gruß,
» R.
Servus R.
den Verein, Herr Pülz macht da sehr gute Arbeit.
Gruss
Conner |
Zitrone
08.02.2007, 14:18
@ Conner
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Assad lieferte Hisbollah Antipanzer-Raketen vom Typ Kornet |
Hallo, in welchem Kontext steht für dich Zelem zum anderen Textteil der angesprochenen Waffenlieferungen an die Hissbollah?
Gruss
z |
Rubenstein
08.02.2007, 16:45
@ Rubenstein
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Assad: „Syrien wird Hamas und Hisbollah weiter unterstützen“ |
Syriens Präsident Bashar al-Assad sagte gestern (Mittwoch, 7.2.07), dass sein Land auch weiterhin die Hisbollah und die Hamas unterstützen werde, trotz des Drucks der amerikanischen Regierung auf die Regierung in Damaskus.
Assad, der bei der Eröffnung einer Konferenz der Baath-Partei sprach, fügte hinzu, dass der Schlüssel zur Stabilität im Nahen Osten ein Friedensabkommen sei, in dessen Rahmen alle von Israel im Jahr 1967 besetzten Gebiete zurückgegeben würden.
„Der Präsident sagte, dass die syrische Unterstützung für die beiden Organisationen anhalte und dass deren Widerstand bis zur Rückgabe aller besetzten Gebiete ein ‚legitimes’ Recht sei“, so Mustafa al-Makdad, Mitglied der Baath-Partei. Ein anderes Parteimitglied, das bei der Konferenz anwesend war, sagte, dass der syrische Präsident auch zum Libanon Stellung genommen und erklärte habe, dass die libanesische Einheit geschützt werden müsse.
Im Laufe der Konferenz, die heute fortgesetzt wird, werden die Parteimitglieder einen Termin für einen Volksentscheid festlegen, in dem die syrischen Bürger wahrscheinlich mit großer Mehrheit die zweite, siebenjährige Amtszeit Assads bestätigen werden. In Bezug auf das Thema der Konferenz sagte der syrische Präsident, dass er nicht beabsichtige, in seiner kommenden Amtszeit bedeutende Änderungen in der Wirtschaftspolitik Syriens vorzunehmen und auch nicht die privaten Investitionen im Staat zu vergrößern. (Ynetnews.com, 8.2.07) |
Johannes
08.02.2007, 20:29
@ Zitrone
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Assad lieferte Hisbollah Antipanzer-Raketen vom Typ Kornet |
» Hallo, in welchem Kontext steht für dich Zelem zum anderen Textteil der
» angesprochenen Waffenlieferungen an die Hissbollah?
Hallo Zitrone,
Zelem kommentiert sehr detailliert die Lage in Israel - wobei auch Israel nicht von Kritik verschont bleibt, weil es teils nicht entschlossen genug auf die Gefahren reagieren würde (z.B. die Bewaffnung der Hisb Allah, die heute besser ist als vor dem 33 Tage Krieg).
Die Zelem-Kommentare sind sehr lesenswert und ich habe die Zeitschrift jetzt auch abonniert (heute kam die erste Ausgabe).
Viele Grüße
Johannes --- "Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen" |
Rubenstein
19.02.2007, 14:51
@ Rubenstein
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Hisbollah: Wir verlegen Waffen in den Süden |
Der Generalsekretär der Hisbollah, Hassan Nasrallah, hat gesagt, dass seine Organisation wieder Waffen im Südlibanon ansammelt.
In einer Rede, die er vorgestern zum Todestag seines Vorgängers, Generalsekretär Abbas Mussawi, hielt, sagte er: „Wir haben Waffen, und das sagen wir ganz offen. Wir sagen offen, dass wir unsere Vorbereitungen ausbauen … es ist nur natürlich, dass wir heimlich Waffen an die Front bringen. Sollen wir sie offen dorthin bringen? Wie?“
Nasrallah nahm in seinen Worten auch Stellung zu einem mit Waffen beladenen Lkw der Hisbollah, der von den libanesischen Sicherheitsbehörden beschlagnahmt worden war. Nasrallah forderte den Lkw zurück. Es handle sich um einen Lastwagen, der „nur Munition“ geladen hätte. Er sagte außerdem, dass die libanesische Regierung seiner Organisation die im Krieg beschlagnahmten Waffen nicht zurückgegeben habe. Er warnte die UNIFIL vor Spionagetätigkeiten und sagte, dass die an der UNIFIL beteiligten Staaten positiv auf die Anfrage der Hisbollah in der Angelegenheit reagiert hätten. (Haaretz, 18.2.07) |