| Zitrone  
 
  
 01.03.2010, 18:44
   | Petrus Venerabilis (1094 - 1156) über Mohammed (sonstige Themen) | 
    
     | Während die heutige katholische Priesterschaft mit einem Sexskandal am Hals und geschiedene protestantische Ex-”Bischöfinnen” mit Promilleproblemen in der Fastenzeit nichts Besseres zu tun wissen, als immer wieder für Islamunterricht einzutreten, wußten die mittelalterlichen Kirchengrößen sehr wohl, was es mit dem Islam auf sich hatte, und sie kämpften dagegen ungeniert und verteidigten ihren eigenen Glauben mit allen Mitteln. Petrus Venerabilis, der spätere Abt von Cluny (ein Klick lohnt sich!!!), schrieb z. B. über Mohammed:
 http://fact-fiction.net/?p=3818
 
 Gruss
 z
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     | Hinterbänkler  
 02.03.2010, 09:20
 
 @ Zitrone
 | Petrus Venerabilis (1094 - 1156) über Mohammed | 
    
     | Hallo Zitrone,
 ich würde hierzu gerne ein Original lesen, denn das von Dir Verlinkte ist sprachlich, inhaltlich und insgesamt vom Duktus her niemals 900 Jahre alt sondern absolut modern. Es müsste weit 'besser' übersetzt worden sein, als das ursprüngliche - wohl lateinische? - Original gewesen sein kann.
 
 Immer diese grandiosen Internet-Beweise...
 Können wir das nicht sein lassen?
 Brauchen wir denn sowas, um überzeugend zu sein?
 
 Gruss
 Hinterbänkler
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     | Zitrone  
 
  
 02.03.2010, 20:07
 
 @ Hinterbänkler
 | Petrus Venerabilis (1094 - 1156) über Mohammed | 
    
     | � Hallo Zitrone,�
 � ich würde hierzu gerne ein Original lesen, denn das von Dir Verlinkte ist
 � sprachlich, inhaltlich und insgesamt vom Duktus her niemals 900 Jahre alt
 � sondern absolut modern. Es müsste weit 'besser' übersetzt worden sein,
 � als das ursprüngliche - wohl lateinische? - Original gewesen sein kann.
 �
 � Immer diese grandiosen Internet-Beweise...
 � Können wir das nicht sein lassen?
 � Brauchen wir denn sowas, um überzeugend zu sein?
 �
 � Gruss
 � Hinterbänkler
 
 Hallo,
 
 das Original wurde in lateinischer Sprache verfasst. Natürlich handelt es sich hierbei um eine Übersetzung, aber die inhaltliche Kernaussage des Textes
 -im theologische Sinne-, ist stimmig und belegt eben, wie der Islam seinerzeit theologisch von kath. Seite bewertet wurde. Dem gegenüber gestellt, offenbart die Minaretdiskussion in der Schweiz wie substanzlos die Kirche geworden ist........
 
 " Können wir das nicht sein lassen?
 � Brauchen wir denn sowas, um überzeugend zu sein?"
 
 Was und wozu?
 
 Gruss
 
 z
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     | Zitrone  
 
  
 03.03.2010, 08:48
 
 @ Zitrone
 | Petrus Venerabilis (1094 - 1156) über Mohammed | 
    
     | Hallo H.,
 seine Einschätzung diesbezüglich teile ich aus mehreren Gründen:
 
 ...wir stehen mitten in einem Kulturkampf.....
 
 Auch wenn dieser Kulturkampf von Weltordnern missbraucht wird, um die Agenda der neuen Weltordnung zu befördern und damit die Saat aufgehen wird, mahne ich dennoch...
 Das nach-christliche Abendland wird zunehmend von einem schwarzen Loch verschlungen. Ein Volk, das seine Vergangenheit verleugnet, ist seiner Zukunft unw�rdig. Sollte das Abendland seine Zukunft anderen Kulturen �berlassen, ist es um seine Freiheit geschehen. Ein Volk, das seine Souver�nit�t durch Fremde unterwandern l��t , versinkt am Ende in Anarchie.
 Durch das humanistische Denken ist das nach-christliche Abendland abgestumpft, orientierungslos, geistig tot, blind, da� es seine eigenen Feinde sch�tzt. Die multikulturelle Gesellschaft wird zunehmend zum N�hrboden f�r einen religi�sen Rassismus, bei dem es keinen Platz mehr f�r anders Denkende und Glaubende gibt, wenn er einmal die Macht ergreift.
 Durch gezielte Manipulation wir der Zerfall des Abendlandes gesteuert und das Gleichmachen von geistiger, geistlicher und politischer Autorit�t beschleunigt den Zerfall aber erh�ht seine Dekadenz in gleicher Weise.
 Bevor das Abendland zu Grunde geht, ist das geistliche Erbe untergegangen. So wie dem wirtschaftlichen und sozialen Aufschwung das geistliche Erwachen vorrausging, also folgt dem geistliche Tod der wirtschaftliche, soziale, kulturelle und moralische Abstieg und zuletzt der physische Tod. Eine Zeitenwende, deren >Zeugen wir t�glich sein d�rfen.
 
 
 Gruss
 z
 
 Offener Brief vom 02.03.2010 bitte ggf. an Dienststellenleiter weitergeben
 
 Dipl.-Chem. Dr. Hans Penner - 76351 Linkenheim-Hochstetten
 
 Herrn Jürgen Werth, Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz, juergen.werth@erf.de
 
 Sehr geehrter Herr Werth,
 
 wir stehen mitten in einem Kulturkampf mit dem Islam. Ein islamischer Staatschef hat zum Religionskrieg gegen die
 Schweiz aufgerufen wegen des Minarett-Verbotes.
 
 Der Schweizer Allianz-Sekretär hatte öffentlich die Ablehnung des Minarett-Verbotes gefordert, steht also auf der Seite
 des Islam.
 
 Der deutsche Allianzsekretär hatte sich mit dem Schweizer Allianzsekretär solidarisiert, steht also auch auf der Seite
 des Islam.
 
 Sie als Allianz-Vorsitzender lehnen eine Befürwortung des Minarett-Verbotes ab, stehen also auch auf der Seite des
 Islam.
 
 Der Allianz-Beauftragte bei der Bundesregierung lehnt einen Protest gegen islamische Fachbereiche an Hochschulen ab,
 steht also auch auf der Seite des Islam.
 
 Der evangelikale Rektor der FTH Gießen befürwortet islamische Fachbereiche an Hochschulen, steht also auch auf der Seite
 des Islam.
 
 Die Leiter evangelikaler Werke wagen keine öffentliche Kritik am Islam, stehen also auch auf der Seite des Islam.
 
 Vor den Augen der Juden befindet sich ein Vorhang. Dieser Vorhang öffnet sich langsam, wie die messianischen Juden
 zeigen. Vor den Augen der Christen hängt auch ein Vorhang. Dieser schließt sich langsam, wie die Evangelische Allianz
 zeigt.
 
 Es gibt seltsame Ereignisse der Geschichte. Seltsam war der unwahrscheinliche Ausgang der Schweizer Volksabstimmung.
 Seltsam war das extrem unwahrscheinliche "zufällige" Zusammentreffen von EKD-Ratsvorsitz, Polizei, Roter Ampel und
 Alkohol. Frau Dr. Käßmann hatte im ganzen Volk verbreitet, daß die biblischen Berichte von der Geburt unseres Heilandes
 Märchen seien.
 
 Ich bemühe mich um eine Verbreitung dieses Schreibens, weil es nur sehr wenige geistlich wache Christen gibt. Manche
 Christen meinen, Gott würde ein islamisches Deutschland nicht zulassen. Aber wenn unsere christlichen Hirten und Leiter
 ein islamisches Deutschland wollen, werden wir es bekommen.
 
 Mit freundlichen Grüßen
 
 Hans Penner
 
 PS: Dieses Schreiben ist die Kopie eines Offenen Briefes und kein Bestandteil eines regelmäßigen Nachrichtendienstes.
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     | Johannes  
 
  
 03.03.2010, 20:56
 
 @ Hinterbänkler
 | Petrus Venerabilis (1094 - 1156) über Mohammed | 
    
     | > ich würde hierzu gerne ein Original lesen,
 
 
 Hallo Hinterbänkler,
 
 ich hoffe, Du kannst Latein und bekommst vielleicht auch das Buch "Schriften zum Islam" über die Fernleihe:
 
 > Titel  Schriften zum Islam / Petrus Venerabilis. Ed., ins Dt. übers. u.
 > kommentiert von Reinhold Glei. [Christl.-Islam. Inst., Altenberge]
 > Person(en)  Petrus <Venerabilis> ; Glei, Reinhold [Hrsg.]
 > Verleger  Altenberge : CIS-Verl.
 > Erscheinungsjahr  1985
 > Umfang/Format  XXXVI, 328 S. ; 21 cm
 > Gesamttitel  [Corpus Islamo-Christianum / Series Latina]: Corpus Islamo-
 > Christianum ; 1 : Series Latina
 
 Hier weitere Titel, teils in Latein:
 
 https://portal.d-nb.de/opac.htm?query=Woe%3D11880328X&method=simpleSearch
 
 Ich weiß, das beantwortet Deine Frage nach der Echtheit der zitierten Texte nicht ganz, aber wenn Du wirklich ein Original zusammen mit der Übersetzung lesen willst, dann wären diese Titel evtl. etwas für Dich. Ich könnte mir vorstellen, daß die Seite, die Zitrone verlinkt hat, aus dem ersten Buch zitiert.
 
 Hier andere Briefe des Petrus Venerabilis, allerdings in einem anderen Zusammenhang:
 
 http://www.abaelard.de/abaelard/060005petrus.htm
 
 Die Übersetzung klingt ebenfalls recht modern, das lateinische Original ist aber angegeben.
 
 Viele Grüße
 
 Johannes
 ---"Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen"
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