Prophezeiungsforum (aktuelles Weltgeschehen im Licht der Bibel) - Bibelkritik nicht unbegründet

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Tribun(R)

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Naila,
19.11.2016, 15:44
 

Bibelkritik nicht unbegründet (sonstige Themen)

Hallo,

nach den turbolenten letzten Tagen hier im Forum möchte ich mal eine andere Webseite zur Diskussion bringen.

http://www.bibelkritik.ch/kirchenkritik/e9.htm

Es lohnt sich aller mal diese Seite komplett durchzulesen. Unten kann man vor und zurück springen.
Die Hauptseite: http://www.bibelkritik.ch
finde ich weitgehend als Blödsinn, da dort eine Meinung herrscht, es gibt keinen Jesus und keine Erlösung und keine Weidergeburt.
Dort finde ich nicht den heiligen Geist des Glaubens.

Aber die Bibelkritik ist schon heftig.Es wurde ja geschrieben und ist in der Bibel nachlesbar. Der Gott des alten Testament und die überfromen Moralapostel nach Jesus haben schon heftige Sachen rausgelassen.
Besonders gegen allen weiblichen.

Das hat nichts, rein gar nichts mit der Lehre von Jesus zu tun.

Wie sieht ihr das ?

---
Wir werden eine andere Zeit erleben, deshalb bereite ich mich vor.

Tribun(R)

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Naila,
19.11.2016, 16:37

@ Tribun

Bibelkritik nicht unbegründet - Nachtrag von mir

» Hallo,
daran glaube ich:

Kernaussagen der Bibel

Der christliche Glaube und die Kirche beruhen auf dem umfangreichen Zeugnis der Bibel des Alten und Neuen Testaments. In ihr lesen wir, was, wann und wie Gott zu den Menschen gesprochen und mit ihnen gehandelt hat. So hat sich Gott mit seinem Wesen und Willen den Menschen bekannt gemacht (Offenbarung). Da stellt sich die Frage, was denn die Kernaussage der Offenbarung Gottes ist, also was Christen von Gott glauben, was sie vor der Welt als ihren Glauben bekennen.



Das Wesen des christlichen Glaubens:

•Es gibt nur den e i n e n Gott, den Allmächtigen, Schöpfer Himmels und der Erden, von dem jeder Mensch eine Ahnung im Herzen hat und den die Schöpfung (Natur) bezeugt. Gott hat sich in der Geschichte zuerst deutlich dem Volk Israel unter seinem Namen Jahwe (übersetzt: „Ich bin der ich bin“) offenbart. So lautet das Glaubensbekenntnis Israels: „Höre, Israel, der HERR (Jahwe), unser Gott, ist ein einiger Gott. Und du sollst den HERRN (Jahwe) deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Vermögen“ (5. Buch Mose; Kap. 6, Verse 4-5; Lutherübersetzung von 1545 bis einschließlich der Revision von 19121).


•Gott hat die Welt und den Menschen nach seinem Bilde als Mann und Frau geschaffen. Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe es war sehr gut (1. Buch Mose, Kap. 1). Doch der Mensch ließ sich von der Bosheit (Schlange – Teufel) verführen, gegen Gott aufzubegehren. Er wollte selbst sein wie Gott und die Bosheit zog in sein Herz ein (Sündenfall 1. Buch Mose, Kap. 3). Darauf verbannte Gott den Menschen aus seiner Nähe und verhängte über ihn die Sterblichkeit. Seit dem wohnt in jedem Menschen Bosheit, die ihn immer wieder zum Ungehorsam gegen Gottes Gebote und zu Lieblosigkeit gegen seinen Mitmenschen (= Sünde) verführt. Der Mensch ist von seinem Wesen her nicht mehr gut, sondern von Bosheit durchdrungen. Kein Mensch kann mehr ohne Sünde sein, sondern er ist sündig wie schon seine Eltern und Voreltern (Erbsünde). Gott spricht: Das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf (1. Buch Mose, Kap. 8, Vers 21). Die Sünde aber trennt von Gott und führt in den ewigen Tod.


•Für alle Völker hat Gott seinen Sohn in Jesus Christus Mensch werden lassen, damit er die Menschen durch seinen Kreuzestod erlöse von Sünde, Tod und Teufel. Jesus spricht: „Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn dahingab, auf das alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben“ (Evangelium des Johannes Kap. 3, Vers 16).

Jesus Christus ist Erfüllung, Ziel und Mitte der biblischen Offenbarung Gottes.

Christen glauben:

Gott ist der Ewige und Allmächtige, der alles geschaffen hat.

Er hat die Welt und alles Leben erschaffen und erhält sie bis heute.

Den Menschen hat Gott nach seinem Bilde geschaffen. Er will, dass der Mensch in guter Gemeinschaft mit ihm und all seinen Mitmenschen lebt und keinen Schaden nimmt oder anrichtet. Dazu hat Gott seine guten und gerechten Gebote gegeben.


Gott ist der Heilige und Gerechte.

Er lässt jeden Menschen einmal Rechenschaft geben, ob er die Gebote gehalten und als „Bild Gottes“ gelebt hat. Da muss jeder bekennen, dass er das nicht oder nur sehr unvollkommen getan hat und er deshalb vor Gott schuldig geworden ist.


Gott liebt die Menschen

Er hat die Strafe für ihre Schuld auf seinen einzigen Sohn gelegt, der dafür am Kreuz gestorben ist. Allein durch diese Stellvertretung Jesu Christi können Menschen frei werden von der Strafe des ewigen Todes. In ihm hat sich der liebende Gott den Menschen zugewandt. Die Vergebung der Sünden durch seinen Sohn zu empfangen, dazu ruft Gott alle Menschen.


Jesus Christus ist Gottes Sohn und damit ewig und allmächtig wie der Vater.

Er liebt uns wie sein himmlischer Vater. Deshalb ist er Mensch geworden und für uns am Kreuz gestorben. Danach ist er mit seinem Leib auferstanden von den Toten und zu seinem Vater zurückgekehrt. Wer an Jesus Christus und sein Opfer am Kreuz glaubt, der wird von aller Strafe und vom ewigen Tod frei und ins ewige Leben eingehen.


Der Heilige Geist ist ausgesandt von Gott dem Vater im Namen des Sohnes.

Er will an den Herzen der Menschen wirken, will ihnen den Glauben an Jesus Christus schenken und bewahren. Das geschieht mittels der Verkündigung der frohen Botschaft von Jesus Christus (Evangelium), seiner Taufe und seines Abendmahls.


Die Kirche ist die Gemeinde der Glaubenden.

Anbetend bekennt sie den dreieinigen Gott – Vater, Sohn und Heiligen Geist. In ihr ist der auferstandene Herr Jesus Christus kraft des Heiligen Geistes unsichtbar gegenwärtig. Er redet zu ihr durch die Predigt des heiligen Wortes Gottes. Durch die heilige Taufe macht er Menschen zu erlösten Gotteskindern und Gliedern seiner Kirche. Im heiligen Abendmahl stärkt er sie mit Christi Leib und Blut und spricht ihnen Vergebung ihrer Sünden zu. So schenkt er die gewisse Hoffnung des ewigen Lebens in einer neuen Welt – in der Gemeinschaft des dreieinigen Gottes.

Das alles wird uns in der Bibel bezeugt. Vom Heiligen Geist wurden ihre Schriften den Verfassern eingegeben. Deshalb ist sie heilig, unfehlbar und will zum Heil in Jesus Christus leiten. Wir können uns fest auf ihr Wort verlassen, denn es ist Gottes Wort. Allein aus der heiligen Schrift können Gottes Willen und Wahrheit erfahren. Sie ist Regel und Richtschnur des christlichen Glaubens und Lebens.

Textende

[i]Nur an dieser Passage stoße ich mich gewaltig. Die Bibel wurde von Menschen schon mehrfach umgeschrieben - Wörter ausgetauscht wie Sklave zu Knecht usw.
Ich denke der heilige Geist bringt uns mit Jesus zusammen. Aber vieles besonders im alten Testament geschriebenes ist Stückwerk des Menschen.



[/i]
[/i]Verfasser: Detlef Löhde

Gruß Tribun

1Revision der Lutherübersetzung 1984: „Höre Israel, der HERR ist unser Gott, der Herr allein.“

---
Wir werden eine andere Zeit erleben, deshalb bereite ich mich vor.

LaMargarita(R)

Österreich,
19.11.2016, 20:36

@ Tribun

Bibelkritik nicht unbegründet?

:-) Tribun!

......diese Seite ist eine Katastrophe!
Es ist wie bei unguten Journalisten, die aus einem Interview Passagen herausnehmen, aus den Zusammenhang reißen...und dann dem Interviewten zum Negativen anlasten.

Klar gibts Stellen, die heftig sind.
Vor allem Paulus hat mehrere davon...das ist der Grund, warum viele Paulus ablehnen und nicht lesen.
ein heftiges Beispiel - 1.Tim.2,11ff
...

11 Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung.
12 Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über den Mann herrsche, sondern sie sei still.
13 Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva.
14 Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber wurde verführt und übertrat das Gebot.

usw, usw, usw....

Andererseits, jemand, der sowas schönes, wie den 1. Korinther 13 schreibt, kann man den Heiligen Geist wirklich nicht absprechen.

Es wird zB aus Math.19 zitiert...
Aber nur sätzeweise - den letzten Absatz erwähnen sie nicht, der da heißt:

11 Er sprach aber zu ihnen: Dies Wort fassen nicht alle, sondern die, denen es gegeben ist.
12 Denn es gibt Verschnittene, die von Geburt an so sind; und es gibt Verschnittene, die von den Menschen verschnitten worden sind; und es gibt Verschnittene, die sich selbst verschnitten haben um des Himmelreiches willen. Wer es fassen kann, der fasse es!

Das hat ja Jesus des öfteren gesagt...

Ich will jetzt gar nicht genauer auf die Thematik eingehen - und auch nicht schon wieder in eine "ist die Bibel gefälscht-Diskussion" eintreten - eines kommt aber für mich klar heraus:
Jemand, der gegen etwas ist, wird auch so schreiben. Punkt.

Ich habe deinen link gelesen - ihn nachher geschlossen, und werde ihn nie wieder öffnen.

:waving:
Margit

LaMargarita(R)

Österreich,
19.11.2016, 20:41

@ Tribun

Gute Nachricht - Vereinte Kirche

.....so ähnlich ist es hier formuliert - diese Seite gefällt mir gut

http://www.gutenachrichten.org/BROSCH/gs.htm

Nikodemus(R)

19.11.2016, 21:46

@ Tribun

Bibelkritik: Büchse der Pandora

Hallo Tribun,

du hast ja schon öfter behauptet, die Bibel sei von verschiedenen Personen oder Institutionen gefälscht worden. Ich kann vor dieser These nur warnen. Denn damit öffnet man die Büchse der Pandora: Entweder ist die Bibel die Hl. Schrift, also das Wort Gottes, oder sie ist verfälscht. Dann aber kann jeder wie er gerade möchte behaupten, die ihm unpassend erscheinenden Teile seien gerade die gefälschten. Die Hl. Schrift würde zwangsläufig nicht nur an Autorität einbüßen, sondern sie vollständig verlieren.

Allerdings gibt es genügend gute Argumente für unseren Glauben an die Zuverlässigkeit und Inspiration der Hl. Schrift, ja sogar an ihre Irrtumslosigkeit. Selbstverständlich würde eine vollständige Erörterung hier jeden Rahmen sprengen, deswegen möchte ich nur auf zwei Aspekte eingehen.

Immer wenn man in neuerer Zeit Zitate aus der Hl. Schrift gefunden hat, sei es in alten Briefen oder Textfragmenten (Quellen müsste ich recherchieren, ich meine aber bei Quamram und ich glaube Clemens-Briefe), war man überrascht, wie fehlerlos doch die Zitate auch längere Zeitspannen überdauert haben. Es war gar nicht möglich, eine derart verbreitete Lektüre wie die Hl. Schrift mir nichts dir nicht so einfach mal umzuschreiben. Ich kann nur noch einmal sagen, für diese Behauptung gibt es auch keinerlei Belege.

Aber nicht nur das: Wenn Jesus der Sohn Gottes war, dann wird er dafür Sorge tragen, dass sein Wort nicht verfälscht wird. Mtth. 24, 35: Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Deswegen gibt es für mich nur eine Alternative: Die Hl. Schrift ganz oder gar nicht.

Grüße

Nikodemus

Tribun(R)

E-Mail

Naila,
20.11.2016, 17:42

@ Nikodemus

Bibelkritik: Büchse der Pandora

» Hallo Tribun,
»
» du hast ja schon öfter behauptet, die Bibel sei von verschiedenen
» Personen oder Institutionen gefälscht worden. Ich kann vor dieser These
» nur warnen. Denn damit öffnet man die Büchse der Pandora: Entweder ist
» die Bibel die Hl. Schrift, also das Wort Gottes, oder sie ist verfälscht.
» Dann aber kann jeder wie er gerade möchte behaupten, die ihm unpassend
» erscheinenden Teile seien gerade die gefälschten. Die Hl. Schrift würde
» zwangsläufig nicht nur an Autorität einbüßen, sondern sie vollständig
» verlieren.
»
» Allerdings gibt es genügend gute Argumente für unseren Glauben an die
» Zuverlässigkeit und Inspiration der Hl. Schrift, ja sogar an ihre
» Irrtumslosigkeit. Selbstverständlich würde eine vollständige
» Erörterung hier jeden Rahmen sprengen, deswegen möchte ich nur auf zwei
» Aspekte eingehen.
»
» Immer wenn man in neuerer Zeit Zitate aus der Hl. Schrift gefunden hat,
» sei es in alten Briefen oder Textfragmenten (Quellen müsste ich
» recherchieren, ich meine aber bei Quamram und ich glaube Clemens-Briefe),
» war man überrascht, wie fehlerlos doch die Zitate auch längere
» Zeitspannen überdauert haben. Es war gar nicht möglich, eine derart
» verbreitete Lektüre wie die Hl. Schrift mir nichts dir nicht so einfach
» mal umzuschreiben. Ich kann nur noch einmal sagen, für diese Behauptung
» gibt es auch keinerlei Belege.
»
» Aber nicht nur das: Wenn Jesus der Sohn Gottes war, dann wird er dafür
» Sorge tragen, dass sein Wort nicht verfälscht wird. Mtth. 24, 35: Himmel
» und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Deswegen
» gibt es für mich nur eine Alternative: Die Hl. Schrift ganz oder gar
» nicht.
»
» Grüße
»
» Nikodemus

Hallo Nikodemus,
ganz so einfach wie du das schreibst ist es glaub ich nicht.
Außerdem habe ich nie geschrieben die Bibel ist absichtlich verfälscht worden. Es haben sich Übertragungsfehler, Übersetzungsfehler wohl sicher im Laufe der Jahrtausende eingeschlichen. Auch schon wegen der Übersetzungen in so vielen Sprachen. Es gibt ja Sprachen da gibt es Worte die uns geläufig sind gar nicht, deshalb steht in dieser Sprache sicher ein anderes Wort.
Hab hier mal ein interessantes Buch gelesen von Franz Alt " Was Jesus wirklich gesagt hat" Dort geht es um die Rückübersetzung der Worte Jesu in dessen Heimatsprache Aramänisch. Da erhält so manchen Ausdruck Jesu einen etwas anderen Sinn.
Aber lassen wir das. Das ist nicht mein Hauptanliegen. Die Grundaussagen von Jesus lassen sich niemals fälschen, da gebe ich Dir recht. Und wir werden das auch durch den heiligen Geist verstehen.
Was mich bewegt sind die Aussagen des strafenden Gottes im alten Testament.
Diese Aussagen stehen ja in der Bibel. Ich kann mir das nur so erklären, das Gott mit den sturen, einfachen damaligen Volk der Juden nur so reden konnte, sonst hätten die das nicht begriffen. Ich erkläre mir das so, das man als Gott damals den Leuten nicht anders kommen konnten.
Für bessere Erklärungen bin ich gerne aufgeschlossen.

Gruß Tribun

---
Wir werden eine andere Zeit erleben, deshalb bereite ich mich vor.

Nikodemus(R)

20.11.2016, 19:45

@ Tribun

Bibelkritik: Büchse der Pandora

» Was mich bewegt sind die Aussagen des strafenden Gottes im alten
» Testament.

Hallo Tribun,

mit dem alten Testament ist tatsächlich so eine eigene Nummer. Da gibt es viele dunkle Stellen, die nicht einfach zu begreifen sind. Ich denke da immer an die Aussage irgendeines Heiligen: In der Hl. Schrift gibt es genug dunkle Stellen für jene, die nicht glauben wollen und genug helle für jene, die glauben wollen.

Wenn man das alte Testament zugrunde legt, ist die Barmherzigkeit Gottes durch Jesus Christus im neuen Testament um so erstaunlicher. Trotzdem darf man sich nicht täuschen: Gottes Gerechtigkeit herauszufordern wird furchtbare Folgen haben (Mk 16,15: Wer nicht glaubt, wird verdammt).

Gruß

Nikodemus

Tribun(R)

E-Mail

Naila,
21.11.2016, 10:42

@ Nikodemus

Bibelkritik: Büchse der Pandora

Hallo,

wir sind geboren worden mit einen Verstand und dieser Verstand lässt uns auch zu Sachen zu prüfen.
Jesus Worte werden nie vergehen, daran habe ich auch keine Zweifel. Aber trotz allen gibt es Schreibfehler, Ãœbersetzungsfehler und Aufzeichnungen die es nie in die Bibel geschafft haben.

Jesus sandte hinterher den heiligen Geist. Nur wer in diesen Geist lebt kann sein Wort verstehen, weitergeben.
Wer nicht für Jesus ist, aus dem geht der heilige Geist wieder raus. Und wenn dies nur einige Zeit ist.
Nur die Zeit nach Jesus zeigte uns deutlich, das die Kirchen in vielen Fällen ihr "eigenes Ding" durchgezogen haben.
Und vieles davon war und ist auch heute nicht richtig.
Gott lässt das zu, warum ? Ganz einfach: Weil ein jeder Mensch seinen freien Willen hat solange er lebt.
Richtig ist, das Jesus den Gesamtfaden in seinen Händen behält. Und schon das ein oder andere Mal eingreift.
Gestern waren auf Phönix von 20.15 bis 21.45 zwei wunderbare Sendungen zu sehen.
Die erste Sendung da ging es um die ersten Urchristen. Und in der zweiten Sendung um die Frauen in den ersten Gemeinden.
Unbedingt anschauen. Gibt es sicher noch in der Mediathek.

Gruß Tribun

---
Wir werden eine andere Zeit erleben, deshalb bereite ich mich vor.

Johannes(R)

E-Mail

21.11.2016, 23:41

@ Tribun

Zum richtigen Umgang mit der Bibel

Hallo Tribun,

ich habe lange gezögert, ob ich hier überhaupt antworten soll. Was soll man zu den Autoren einer Seite sagen, die die Bibel nicht einmal auch nur ganz entfernt im Ansatz verstehen?

» Die Hauptseite: http://www.bibelkritik.ch
» finde ich weitgehend als Blödsinn, da dort eine Meinung herrscht, es gibt
» keinen Jesus und keine Erlösung und keine Weidergeburt.
» Dort finde ich nicht den heiligen Geist des Glaubens.

Ja, natürlich, aber genau das folgt aus der Einstellung auch der von Dir als gut empfundenen Seite, wenn man diesen Unsinn (oder Unverständnis) nur konsequent zu Ende denkt.

» Aber die Bibelkritik ist schon heftig.Es wurde ja geschrieben und ist in
» der Bibel nachlesbar.

Nein, es ist nicht nachlesbar. Im Kontext steht dort nämlich etwas anderes.

» Der Gott des alten Testament und die überfromen Moralapostel nach Jesus
» haben schon heftige Sachen rausgelassen.
» Besonders gegen allen weiblichen.

Dann schau doch bitte mal selbst in die Bibel. Dort heißt es im Neuen Testament zum Verhältnis zwischen Männern und Frauen:

"Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat ..."

Und wie hat Jesus das gemacht?

"... und hat sich selbst für sie dahingegeben, um sie zu heiligen."

Jesus hat sich kreuzigen lassen, weil Er uns liebt. Um uns zu retten. Und die gleiche Liebe, die Jesus zu uns hatte - und durch die Er bereit war, für uns zu sterben - genau diese Liebe sollen wir als Männer zu unseren Frauen haben.

Genau das steht im angeblich so frauenfeindlichen Neuen Testament.

Es fängt schon im Alten Testament an. Ganz vorne im 1. Mose, kurz nach der Schöpfung. Da läßt sich Eva von der Schlange verführen. Aber wer bekommt die Schuld dafür? Adam! Er, Adam, hat seine Verantwortung nicht wahrgenommen. Genau genommen wurden die beiden also nicht wegen Evas Sünde aus dem Paradies vertrieben, sondern wegen Adam.

Nur wenige Jahre nach Jesu Tod beklagte sich Paulus darüber, wie wenig Verständnis die Gläubigen für die Heilige Schrift haben. Er beklagt sich bei den Korinthern, daß er nicht zu ihnen als erwachsene Christen reden konnte, sondern nur wie zu Kindern. Obwohl sie längst in der Lage hätten sein müssen, mehr zu verstehen. "Milch habe ich euch zu trinken gegeben und nicht feste Speise; denn ihr konntet sie noch nicht vertragen. Auch jetzt könnt ihr's noch nicht"

Die Bibel ist Gottes Liebesbrief an uns, wie es in einem schönen Vergleich heißt. Und einen Liebesbrief muß man lesen, mit ihm leben, ihn in sich aufsaugen. Weil man der Autor kennt, ihn näher kennenlernen will. Und das geht nicht, indem man seine Worte aus dem Kontext reißt, zerpflückt, den Sinn entstellt und so weiter. Sondern indem man ihm/ihr zurückschreibt (bzw. hier: betet) und dann wieder den Liebesbrief liest, den man bekommen hat.

"So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi." (Römer 10:17)

Ich kann Dich nur bitten: Lies lieber in der Bibel, als Dich auf solche Seiten einzulassen.

Viele Grüße

Johannes

---
"Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen"

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