Prophezeiungsforum (aktuelles Weltgeschehen im Licht der Bibel) - Paliland, Hamastan und ein Paradox...

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Zitrone(R)

E-Mail

14.06.2007, 19:31
 

Paliland, Hamastan und ein Paradox... (Israel / Naher Osten)

Hallo,

da schreien ausgerechnet die Palis der einen Fraktion nach Hilfe bei den so verhaßten Israelis. Eigentlich ein Witz der besonderen Art, aber so kann die Welt nun auch sehen, welch staatstragenden Elemente sich so in Paliland vergnügen.
Solch einem Mördergesindel einen eigenen Staat zuzubilligen, grenzt an geistige Umnachtung im vorgerückten Stadium. Allerdings ermorden sie sich nun selbst und lassen dafür dann unschuldige Kinder in israelischen Bussen in Ruhe, somit hat alles eben zwei Seiten.
Welche nun die gute Seite ist, überlasse ich dem geneigten Leser selbst zu bewerten.

http://www.politicallyincorrect.de/2007/06/fatah-bittet-israel-um-hilfe-vor-hamas/

Gruss
z

Rubenstein(R)

16.06.2007, 19:05

@ Zitrone

Paliland, Hamastan und ein Paradox...

Hallo Zitrone,

die Fotostrecke in dem nachfolgenden Artikel finde ich ganz aufschlussreich:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,488884,00.html

Wir haben es hier mit einer hochinteressanten Ethnie zu tun.

Herzliche Grüße

R.

Rubenstein(R)

19.06.2007, 18:26

@ Rubenstein

Christenverfolgung im Gaza-Streifen

Nachfolgende Übersetzung eines Artikels der israelischen Tageszeitung Yedioth Ahronot habe ich dem Newsletter der Israelischen Botschaft entnommen:

Der christlichen Minderheit im Gaza-Streifen stehen nach der Machtübernahme der Hamas unheilvolle Zeiten bevor. Nachdem am Sonntag eine katholische Kirche und die dazugehörige Schule der Brandschatzung zum Opfer gefallen waren, hat sich nun der Islamistenführer Sheik Abu Saqer gegenüber „WorldNetDaily“ zur Zukunft der etwa 2000 Christen in Gaza geäußert.

Der Kopf der Bewegung „Jihadia Salafiya“ hat dabei betont, dass Christen von nun an nur dann sicher in Gaza leben könnten, wenn sie das islamische Gesetz akzeptieren. Darin eingeschlossen sei etwa der Verbot von Alkohol und die Kopftuchpflicht für Frauen. Wörtlich verkündete Abu Saqer: „Ich erwarte von unseren christlichen Nachbarn, dass sie verstehen, dass die neue Hamas-Herrschaft einen radikalen Wandel bedeutet. Sie müssen bereit sein für die islamische Herrschaft, wenn sie weiterhin in Frieden in Gaza leben wollen.“

Abgesehen von der christlichen Missionierung führt der radikal-fundamentalistische Muslim auch einen Feldzug gegen westliche Vergnügungseinrichtungen: „Auch die Aktivitäten von Internetcafés, Billardhallen und Bars müssen gestoppt werden. Wenn es weitergeht, werden wir diese Dinge mit aller Härte angreifen.“

(Yedioth Ahronot, 19.06.07)

Rubenstein(R)

21.06.2007, 18:13

@ Rubenstein

Ägyptischer Außenminister: Iran für Hamas-Machtergreifung verantwortlich

(Deutsche Übersetzung: Newsletter der Israelischen Botschaft)


Der ägyptische Außenminister Ahmed Abu Al-Rait macht den Iran für die Machtübernahme der Hamas im Gaza-Streifen verantwortlich. Dies geht aus einem Bericht hervor, den die ägyptische Zeitung „A-Mizri al Yom“ gestern veröffentlicht hat. Die Zeitung zitiert den Außenminister mit den folgenden Worten: „Das Verhalten des Iran hat der Hamas geholfen zu tun, was sie getan hat. Die Angelegenheit bedroht die nationale Sicherheit Ägyptens, da Gaza sich nur einen Steinwurf entfernt von Ägypten befindet.“

Im gleichen Atemzug gab Al-Rait seiner Sorge über die Aktivitäten des Iran im Irak Ausdruck und bezeichnete die ägyptisch-iranischen Beziehungen als „kompliziert“. Die Worte des Ministers fielen vor dem Hintergrund der seit etwa einem Monat andauernden Debatte darüber, ob sein Land wieder diplomatische Beziehungen mit dem Ayatollah-Regime aufnehmen soll. 1979 wurden die Beziehungen zwischen beiden Staaten abgebrochen, nachdem Ägypten mit Israel Frieden geschlossen und dem nach der islamischen Revolution abgesetzten Shah politisches Asyl gewährt hatte.

Seit der Machtergreifung der Hamas im Gaza-Streifen fürchtet man sich in Ägypten vor der Möglichkeit, dass dort ein „religiöses Emirat“ errichtet wird. Daher hat man Schritte zur Stärkung von Mahmoud Abbas und der von ihm gebildeten Notstandsregierung eingeleitet. Bereits vorgestern hatte Al-Riat die Verlegung der ägyptischen Botschaft von Gaza nach Ramallah angekündigt.

(Maariv, 21.06.07)

Zitrone(R)

E-Mail

24.06.2007, 11:28

@ Rubenstein

Internetseite

Hallo,

hier die Internetseite der Hamaskampfbrigaden; es wird auch darüber berichtet, es seien wertvolle Geheimdienstunterlagen in die Hände der Hamas gefallen, was debka schon sehr früh anmerkte.

http://www.alqassam.ps/english/index.php?action=

Gruss
z

Rubenstein(R)

18.09.2007, 17:57

@ Rubenstein

Gaza-Streifen: Willkommen in der Steinzeit !

Die Sittenpolizei der Hamas
______________________


Bewegt sich der Gaza-Streifen unter der Herrschaft der Hamas in Richtung eines islamistischen Staates im Stile der Taliban? Vor dem Hintergrund jüngster Aktivitäten der Hamas-eigenen „Einsatzkräfte“ gibt es nicht wenige Menschen in Gaza, die dies befürchten. Während die Polizei der Hamas ursprünglich zur Verfolgung von Drogenhändlern, Dieben und anderen Straftätern aufgestellt wurde, macht sie nun immer häufiger Jagd auf „Moralverstöße“ im Sinne des islamischen Sittengesetztes.

So sind wiederholt Autos, in denen ein Mann und eine Frau sitzen, angehalten worden, um zu überprüfen, ob die Insassen verheiratet sind. Nach dem Gesetz der Palästinensischen Autonomiebehörde ist dies nicht verboten, doch stört sich die Hamas daran nicht. „Die palästinensische Gesellschaft in Gaza ist nicht bereit, solche Taten zu akzeptieren“, teilt ein hochrangiger Vertreter der Einsatzkräfte mit. „Dies sind unmoralische Dinge. Wir wollen eine muslimische Gesellschaft, die rein von derartigen Verbrechen ist.“

Während der männliche Teil eines unverheiratet in der Öffentlichkeit aufgespürten Paares mit einer Anklage rechnen muss, wird im Falle der Frau oftmals deren Familie darüber in Kenntnis gesetzt. Angesichts des muslimischen Verständnisses von Familienehre kommt dies oft einem Todesurteil gleich. Seit der Machtübernahme der Hamas ist die Zahl der Morde an Frauen zur Wiederherstellung der Familienehre in die Höhe geschnellt. Meist handelt es sich bei den Mördern um die eigenen Brüder.

(Maariv, 18.09.07; Deutsche Übersetzung: Newsletter der Israelischen Botschaft in Berlin)

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