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Regine(R)

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02.02.2016, 21:28
 

Sünde wider den Heiligen Geist - Überlegungen (Biblische Prophezeiungen / Zusammenh�nge)

Thread gesperrt

Jesus sagt in Mt 12,31: „Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben"


Mir sind gerade in den letzten zwei Wochen weitere Aussagen Jesu zur Sünde wider den Heiligen Geist begegnet. Ich will sie hier in ihrem Kontext einstellen:


Zu Sulema sagt Jesus im dritten Band (S.148) in 2013:

"Wißt ihr, daß ich selbst euch vergebe, wenn ihr zur Beichte geht und der Priester euch die Lossprechung gibt? Wenn ihr aufrichtig bereut, vergesse ich eure Schuld und führe euch in die Arme des Vaters, wie der verlorene Sohn. Zweifelt nicht daran, meine Kinder. Seid wachsam! Wenn ihr aufrichtig bereut und dennoch an der Vergebung der Sünden zweifelt, ist dieser Zweifel eine Sünde gegen den Heiligen Geist, denn ihr zieht die Barmherzigkeit des Vaters, die Barmherzigkeit des Sohnes und die Barmherzigkeit des Heiligen Geistes in Zweifel. Das dürft ihr nicht tun, zweifelt nicht, bereitet euch vor und empfängt dieses Sakrament, das euch befreit und euch von eurer Schuld reinwäscht. Betet den Reueakt mit dem Herzen, nicht mit eurem Kopf, - nein, mit eurem Herzen. Und wenn ihr wieder zweifelt, dann denkt an die Ehebrecherin, die am Boden lag, und die Ich fragte: „Hat niemand dich verurteilt?“ – „Nein, Herr“. Da sagte ich zu ihr: „Auch ich verurteile dich nicht, aber pass auf, sündige nicht mehr.“ Dasselbe sage ich zu euch: Sündigt nicht mehr. Steht wieder auf, wenn ihr zu Fall kommt, weil ihr schwach seid."


Worte Jesu an einen marianischen Priester in 2005:

„Erinnert euch daran, als Ich zu denen sagte, die nur riefen: „Herr,Herr“, daß sie Mich nur mit den Lippen anbeten und ehren, während ihre Herzen weit weg von Mir waren. Es wird auch einige geben, die zu Mir aus Angst vor der Bestrafung in der Hölle kommen werden, doch der erwünschte Weg sollte Liebe zu Mir und euer eigener freier Wille sein. Meine Barmherzigkeit erstreckt sich zu allen Glaubenden, und ihr wißt, daß ich euch stets vergebe, wenn ihr mit tiefer Reue über eure Sünden zu mir kommt.
Es gibt Seelen, welche ohne reuige Herzen Sünden gegen den Heiligen Geist begehen und denen nicht vergeben werden kann. Wenn ihr euch nicht öffnet und um Vergebung bittet und eure Sünden nicht bereut, könnt ihr nicht gerettet werden. Wenn ihr in euren Sünden sterbt, ohne um Meine Vergebung gebetet zu haben, seid ihr der Gefahr des Höllenfeuers ausgesetzt.“


http://www.gottes-warnung.de/Botschaften/Die%20War...20Seelenschau%20f%C3%BCr%20jeden%20Menschen.pdf



Am meisten Informationen hat Vassula Rydén zusammengetragen, eine Mystikerin und Prophetin unserer Tage:

"Es ist eine Todsünde, wenn man jegliches gute Wirken, das aus der Barmherzigkeit Gottes entspringt, böse nennt. Auch wenn man versucht, die Stimme Gottes zum Schweigen zu bringen, denn dies wird verhindern, daß viele Seelen den Willen Gottes kennen lernen, und dadurch werden viele Seelen, die von Gottes Werk der Barmherzigkeit hätten profitieren und gerettet werden können, verloren gehen. Wenn Gott eine Gnade schenkt, ob es die Heilungsgabe ist, das Wort der Erkenntnis, die Prophetie oder etwas anderes, dann geschieht das immer zum Nutzen der Kirche, und Er schenkt uns diese Gaben aus Seiner grenzenlosen Barmherzigkeit heraus. Wenn jemand also überhaupt nicht an die Gaben glaubt, die Gott geschenkt hat, dann vermindern diese Leute automatisch die Barmherzigkeit Gottes in ihrem Herzen, nicht die Person, welche die Gabe hat oder die Gabe selbst, sondern die Barmherzigkeit Gottes.
Es wird zur Lästerung gegen den Heiligen Geist, WENN MAN das Wirken Gottes böse nennt und VERURTEILT und es als seine Pflicht ansieht, es zu verfolgen, zu verleumden und verdammen, indem man es irreführenden Geistern zuschreibt. Ein Beispiel aus der Heiligen Schrift: Als Jesus eines Seiner Wunder wirkte, wurde es als böse bezeichnet, und man behauptete, es käme von Beelzebub. Was sagte Jesus darauf?“


Anmerkung: Jesus antwortet darauf mit der oben genannten Bibelstelle „Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben“

Vassula: „Wenn man nicht an eine private oder prophetische Offenbarung glaubt und sie links liegen läßt, so ist das etwas anderes. Diese Menschen geben ihr URTEIL nicht ab, es ist also keine Todsünde; es wird aber zu einer Todsünde, wenn man absichtlich etwas böse nennt, was heilig ist, und die barmherzigen Werke Gottes verfolgt.“

Folgendes sagte der heilige Symeon: "Brüder und Väter, der heiligste Spruch unseres Erlösers besagt: 'Jede Sünde wird den Menschen vergeben werden, aber dem, der gegen den Heiligen Geist lästert, wird nicht vergeben werden, weder in dieser Zeit noch in der künftigen Zeit.' Fragen wir uns also, was die Lästerung gegen den Heiligen Geist ist. Lästerung gegen den Heiligen Geist bedeutet, Sein Wirken dem entgegengesetzten Geist zuzuschreiben, so sagt Basilius der Große. Wie geschieht das? Immer, wenn jemand Wunder sieht, die vom Heiligen Geist gewirkt wurden, oder irgendeine andere göttliche Gabe an einem unserer Brüder - d.h. Zerknirschung, oder Tränen, oder Demut, oder göttliche Erkenntnis, oder ein Wort der Weisheit von oben, oder etwas anderes, das denen, die Gott lieben, vom Heiligen Geist geschenkt wird - und sagt, dass diese aus einer Täuschung Satans stammen. Auch der lästert gegen den Heiligen Geist, der in ihnen wirkt, welcher sagt, dass diejenigen, die als Söhne Gottes vom göttlichen Geist geführt werden und die Gebote ihres Gottes und Vaters erfüllen, von Dämonen getäuscht werden. Das ist es, was die alten Juden gegen den Sohn Gottes gesagt haben."

Der heilige Simeon der Antonit sagte: "Indem er (die Gaben, die unser Herr jemandem schenkt), 'nicht akzeptiert', schützt sich der Christ gegen die Gefahr, dämonische Machenschaften für göttliche Inspirationen zu halten und ist somit achtsam gegenüber 'verführerischen Geistern und Lehren des Teufels', womit er den Dämonen einen Kult erweisen würde. Indem man 'nicht ablehnt', vermeidet man eine andere Gefahr - nämlich, göttliche Werke Dämonen zuzuschreiben und so in die Sünde der 'Lästerung gegen den Heiligen Geist' zu fallen, wie die Pharisäer, die erklärten, dass 'Christus die Dämonen nur in der Kraft Beelzebubs, des Fürsten der Teufel, austreibe'. Die zweite Gefahr ist schlimmer als die erste, denn der Seele kann es zur Gewohnheit werden, die Gnade zurückzuweisen, sie abzulehnen und sich so daran zu gewöhnen, Gott zu widerstehen, dass sie sich damit für alle Ewigkeit abgrenzt, was zur Folge hat, dass ihre Sünde 'nicht vergeben wird ... weder in dieser Welt noch in der künftigen Welt.' Die Seele hingegen, welche ihre Missetaten sofort einsieht, wird durch Reue die Erlösung erlangen, denn keine Sünde ist unverzeihlich außer der Sünde, die nicht bereut wird."

Und schließlich hier noch vom Prof. Niels Christian Hvidt, Theologe an der Gregorianischen Universität in Rom, eine veröffentlichte These über Prophezeiung. Dies ist ein Ausschnitt aus dem Kapitel "Prophezeiung in der Frühen Kirche": "Die Gläubigen sind ermahnt vorsichtig zu sein, Propheten zu richten: 'Versucht keinen Propheten zu richten, der unter der Kraft des Heiligen Geistes spricht. Denn jede Sünde wird vergeben werden, aber DIESE Sünde wird nicht vergeben werden. Der Didache warnt uns strikt davor, diejenigen zu verurteilen, die alle Anzeichen aufweisen, Gesandte des Geistes Gottes zu sein, denn dies würde eine Lästerung gegen den Heiligen Geist bedeuten, und das ist die einzige Sünde, die nicht vergeben wird (Mk 3:23)." - Wer gegen einen echten Propheten aussagt, läuft Gefahr, die Sünde gegen den Heiligen Geist zu begehen, denn der echte Prophet spricht durch die Kraft des Geistes. "

Ende der Worte Vassulas.

http://www.tlig.org/de/spirituality/letters/blasphemy/

Regine(R)

E-Mail

02.02.2016, 22:00

@ Regine

Sünde wider den Heiligen Geist - Überlegungen

 

Aus diesen Texten wird klar – sofern die Interpretationen und Offenbarungen stimmen -, daß es brandgefährlich sein kann, falsche Urteile über Propheten, Geistesgaben, Heilungen, Worte der Erkenntnis…, sprich über das Wirken und Wehen des Heiligen Geistes, zu fällen. Stammen sie von Gott und man trifft Fehlurteile - „richtet“ also in diesem Sinne "falsch" (sie seien nicht von Gott, obwohl sie von Gott sind), hat man die Sünde wider den Heiligen Geist begangen.

Nach dem heiligen Simeon dem Antonit können diese Sünden wider den Heiligen Geist („Sünden, die nicht vergeben werden können“) aber durch sofortige Reue noch zur Erlösung führen – nicht durch Vergebung, sondern durch sofortige Reue.

Auch aus den Worten an den marianischen Priester geht hervor, daß möglicherweise durch „Öffnung, Bitte um Vergebung und Reue“, noch Rettung möglich ist (nicht Vergebung, aber Rettung). Die Betroffenen können u.U. aus ihren eigenen Gefängnissen, die sie sich durch die Sünden wider den Heiligen Geist selber geschaffen haben, noch herauskommen, und zwar durch eine dreifache innere Bewegung/Ausrichtung: Öffnung dem Heiligen Geist gegenüber, der Bitte um Vergebung auch dem Heiligen Geist gegenüber (das entspräche einer vollkommenen Demut), und Reue über die eigenen Sünden. Ein bißchen erinnert mich das an die dreifache Leugnung des Petrus, sowie dem dreifachen Liebesbekenntnis. Ich weiß aber nicht, ob es da einen wirklichen Zusammenhang gibt.
Dieser Prozess der Läuterung müssten betroffene Personen selber von innen heraus aus eigenem Vermögen noch zu Lebzeiten "schaffen", sonst kann auch Jesus, so wie es aussieht, im Gericht nach dem Tod nicht mehr helfen.

Ich weiß, daß ich bei diesem Thema letztlich nichts weiß, aber nur mit Betrachten, Meditieren und Nachdenken können wir uns dem Thema und einem Verständnis überhaupt nähern.


Nach obigen Zeilen kann jedes Richten und Verurteilen von Menschen, ob von Propheten, Mystikern, Päpsten, (Marien-/Engels-)Erscheinungen, oder auch von Kirchen und Gemeinden, die u.U. unter dem Wirken und Wehen des Heiligen Geistes stehen (der Geist weht, wo Er will, und nicht da, wo wir ihn gerne „sehen" würden) brandgefährlich werden. Das Urteil „Das ist von Gott! Da wirkt Gott“, kann zwar falsch sein, ist aber – was die Sünde wider den Heiligen Geist angeht - ungefährlich. „Das ist vom Bösen. Da wirkt der Teufel, niemals der Heilige Geist“ kann auch falsch sein, ist aber brandgefährlich, weil es Sünde gegen den Heiligen Geist sein kann, sofern es sich doch um das Wirken und Wehen des Heiligen Geistes handelt. In die Herzen der anderen sehen können wir nicht, und der Augenschein und die eigenen Wahrnehmungen können trügen.


„Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.“ (Mt 7,1). Was für ein wichtiges Wort auf diesem Hintergrund! Zu Sulema hat der Himmel wiederholt gesagt, daß wir so viel Richten, daß wir es schon gar nicht mehr merken und es uns zur zweiten Haut geworden ist. Richten und Lästern geht in dieselbe Richtung. Wiederholt hat der Himmel angemahnt, das Richten zu unterlassen und in die Beichte zu bringen. Cave!

„Darum bist du unentschuldbar - wer du auch bist, Mensch -, wenn du richtest. Denn worin du den andern richtest, darin verurteilst du dich selber, da du, der Richtende, dasselbe tust. Wir wissen aber, dass Gottes Gericht über alle, die solche Dinge tun, der Wahrheit entspricht. Meinst du etwa, du könntest dem Gericht Gottes entrinnen, wenn du die richtest, die solche Dinge tun, und dasselbe tust wie sie?“ (Röm 2,1-3)

„Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie“ (Joh 8,7)

Weitere Bibelstellen zum Richten:
http://www.jesus-im-klartext.keepfree.de/z-077-andere-menschen-nicht-verurteilen.html


Wenn Öffnung, Bitte um Vergebung und Reue eventuell doch noch bewirken, daß Sünden gegen den Heiligen Geist wieder „aufgehoben“ werden können, dann wäre die Beichte der ideale Ort, wo dies geschehen könnte, selbst wenn wir gar nicht wissen, ob wir uns diese Sünde zugezogen haben oder nicht. Dann da braucht man alle drei Dinge zusammen: Die (möglichst tiefe) Herzensreue über die eigenen Sünden, die Öffnung Gott gegenüber, der im Sakrament der Beichte immer anwesend ist (kann man spüren! Man soll ja beim Beichten auch auf Gott schauen und nicht auf den Priester), und die Bitte um Vergebung, die immer am Ende der Beichte Gott gegenüber ausgesprochen wird. So können diese Sünden möglicherweise noch abgetragen werden. Vielleicht müssen alle drei Dinge zusammen absolut wahrhaftig vollzogen werden, um frei zu werden. "Die Wahrheit wird euch frei machen", heißt es in Joh 8,23.

Wenn ich an das Tor der Reue denke, das sich in absehbarer Zeit unwillkürlich schließen wird, dann....dann wäre jetzt die Zeit, noch ernsthafte Konsequenzen zu ziehen...

xxxAmanito(R)

Homepage

Wien,
03.02.2016, 00:43

@ Regine

Gnadenzeit

 

Hi Regine,
interessante Frage. Ich interpretiere das so, daß das erst in der (bald anbrechenden) Gnadenzeit = 1000jähriges Reich möglich wird. Das ist auch der Grund, warum fast niemand die Kette der Inkarnationen durchbrechen konnte, bis vor kurzem. Das von Christus errichtete Feld (der neue, jetzt ewige Bund) brauchte 2000 Jahre, um sich hier auf Erden zu etablieren. Aber jetzt sind wir in einem großen Ausstiegsfenster, wo viele Seelen final heimgehen können, erst durch diese Gnade.
http://www.bibelstudium.de/articles/597/Die+L%E4sterung+des+Heiligen+Geistes

Man muß die Bibel immer im zeitgeschichtlichen Kontext sehen. In der Bibel kommt z.B. fast nichts wenig zu einem der (dem?) zentralen menschlichen Lebensbereiche vor: Sexualität. Ok nix ehebrechen, keine Schokostiche & kein Kindesmißbrauch, aber sonst? Antwort: Mehr war damals einfach nicht möglich vor 2000 Jahren in dieser Gegend. Detto mit vielen anderen Themen.

Manfred

Zitrone(R)

E-Mail

03.02.2016, 09:05

@ Regine

Sünde wider den Heiligen Geist - Überlegungen

 

» Jesus sagt in Mt 12,31: „Darum sage ich euch: Jede Sünde und
» Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen
» den Geist wird nicht vergeben"

»
»
» Mir sind gerade in den letzten zwei Wochen weitere Aussagen Jesu zur
» Sünde wider den Heiligen Geist begegnet. Ich will sie hier in ihrem
» Kontext einstellen:
»
»
» Zu Sulema sagt Jesus im dritten Band (S.148) in 2013:
»
» "Wißt ihr, daß ich selbst euch vergebe, wenn ihr zur Beichte geht und
» der Priester euch die Lossprechung gibt? Wenn ihr aufrichtig bereut,
» vergesse ich eure Schuld und führe euch in die Arme des Vaters, wie der
» verlorene Sohn. Zweifelt nicht daran, meine Kinder. Seid wachsam! Wenn ihr
» aufrichtig bereut und dennoch an der Vergebung der Sünden zweifelt, ist
» dieser Zweifel eine Sünde gegen den Heiligen Geist, denn ihr zieht die
» Barmherzigkeit des Vaters, die Barmherzigkeit des Sohnes und die
» Barmherzigkeit des Heiligen Geistes in Zweifel. Das dürft ihr nicht tun,
» zweifelt nicht, bereitet euch vor und empfängt dieses Sakrament, das
» euch befreit und euch von eurer Schuld reinwäscht. Betet den Reueakt mit
» dem Herzen, nicht mit eurem Kopf, - nein, mit eurem Herzen. Und wenn ihr
» wieder zweifelt, dann denkt an die Ehebrecherin, die am Boden lag, und die
» Ich fragte: „Hat niemand dich verurteilt?“ – „Nein, Herr“. Da
» sagte ich zu ihr: „Auch ich verurteile dich nicht, aber pass auf,
» sündige nicht mehr.“ Dasselbe sage ich zu euch: Sündigt nicht mehr.
» Steht wieder auf, wenn ihr zu Fall kommt, weil ihr schwach seid."

»
»
» Worte Jesu an einen marianischen Priester in 2005:
»
» „Erinnert euch daran, als Ich zu denen sagte, die nur riefen:
» „Herr,Herr“, daß sie Mich nur mit den Lippen anbeten und ehren,
» während ihre Herzen weit weg von Mir waren. Es wird auch einige geben,
» die zu Mir aus Angst vor der Bestrafung in der Hölle kommen werden, doch
» der erwünschte Weg sollte Liebe zu Mir und euer eigener freier Wille
» sein. Meine Barmherzigkeit erstreckt sich zu allen Glaubenden, und ihr
» wißt, daß ich euch stets vergebe, wenn ihr mit tiefer Reue über eure
» Sünden zu mir kommt.
» Es gibt Seelen, welche ohne reuige Herzen Sünden gegen den Heiligen Geist
» begehen und denen nicht vergeben werden kann. Wenn ihr euch nicht öffnet
» und um Vergebung bittet und eure Sünden nicht bereut, könnt ihr nicht
» gerettet werden. Wenn ihr in euren Sünden sterbt, ohne um Meine Vergebung
» gebetet zu haben, seid ihr der Gefahr des Höllenfeuers ausgesetzt.“

»
» http://www.gottes-warnung.de/Botschaften/Die%20War...20Seelenschau%20f%C3%BCr%20jeden%20Menschen.pdf
»
»
»

Hallo,

die Bibel fordert aber auf genau zu prüfen welche Geister sich da äußern....

Zu deiner Warnungsseite:

Wie eine irische PR-Dame die Welt narrt – Was genau verbirgt sich hinter „Die Warnung“ und der angeblichen Prophetin „Mary Divine Mercy“? Von Michael Hesemann

http://www.kath.net/news/43821
Gruss
z

Regine(R)

E-Mail

03.02.2016, 17:16

@ xxxAmanito

Gnadenzeit

 

» interessante Frage. Ich interpretiere das so, daß das erst in der (bald
» anbrechenden) Gnadenzeit = 1000jähriges Reich möglich wird.

Hallo Manfred,

kannst Du das noch präzisieren, was genau erst in der kommenden Gnadenzeit Deiner Meinung nach möglich ist? Ich stehe irgendwie auf dem Schlauch...

Johannes(R)

E-Mail

03.02.2016, 17:29

@ xxxAmanito

Gnadenzeit ist JETZT

 

» Das ist auch der Grund, warum fast niemand die Kette der Inkarnationen
» durchbrechen konnte, bis vor kurzem.



Hallo Manfred,

dem möchte ich allerdings widersprechen.

Die Bibel spricht klar davon, daß es dem Menschen gesetzt ist, einmal (Zahl) zu sterben, danach aber das Gericht (Hebräer 9:27). Wichtig für den Kontext ist das ganze 9. Kapitel

Das Problem ist nur, die Menschen versuchten und versuchen immer noch, eigene Wege zu finden, um sich selbst zu erlösen, statt sich erlösen zu lassen. Die Bibel sagt klar: Erlösung gibt es nur durch Jesus, wenn wir Ihm glauben und uns Ihm anvertrauen. Jesus spricht davon, daß wir dann innerlich erneuert werden, wir werden von neuem geboren. Alles entscheidet sich daran, ob wir uns von Ihm erneuern lassen. Hier und jetzt. Nicht irgendwann in einem gedachten späteren Leben.

Ich weiß, die meisten wollen das nicht glauben. Aber es ist biblische Aussage, die ich auch im Forum festhalten möchte, bevor hier eine Mischung aus diversen östlichen oder sonstigen Lehren entsteht. Und es ist nicht nur eine theoretische Aussage aus einem alten Buch, sondern auch jederzeit erfahrbar.

Viele Grüße

Johannes

---
"Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen"

Regine(R)

E-Mail

03.02.2016, 17:35

@ Zitrone

Sünde wider den Heiligen Geist - Überlegungen

 

»
» die Bibel fordert aber auf genau zu prüfen welche Geister sich da
» äußern....

Hallo Zitrone,

mir kamen auch diese Worte in den Sinn.

Da wir selber nicht in der Lage sind, in die Herzen der anderen zu sehen, und aufgrund dieser Tatsache nicht definitiv zu einem gerechten Urteil kommen können (vor allem in den Fällen, wo es schwierig ist zu unterscheiden), ist es besser, demütig zu bleiben, und sich eingestehen, daß man nicht die Gabe der Unterscheidung hat, und kein endgültiges Urteil fällen kann.
Man kann ja trotzdem seine Gedanken der Prüfung zum Ausdruck bringen, aber kein endgültiges Urteil fällen. Lieber weiter prüfen und weiter prüfen... oder die Sache stehen lassen wie sie ist. Prüfen ja, urteilen bzw. negativ urteilen nein.

Zitrone(R)

E-Mail

03.02.2016, 17:55

@ Johannes

Gnadenzeit ist JETZT

 

» » Das ist auch der Grund, warum fast niemand die Kette der Inkarnationen
» » durchbrechen konnte, bis vor kurzem.
»
»
»
» Hallo Manfred,
»
» dem möchte ich allerdings widersprechen.
»
» Die Bibel spricht klar davon, daß es dem Menschen gesetzt ist,
» einmal (Zahl) zu sterben, danach aber das Gericht (Hebräer
» 9:27). Wichtig für den Kontext ist das ganze 9. Kapitel
»
» Das Problem ist nur, die Menschen versuchten und versuchen immer noch,
» eigene Wege zu finden, um sich selbst zu erlösen, statt sich erlösen zu
» lassen. Die Bibel sagt klar: Erlösung gibt es nur durch Jesus, wenn wir
» Ihm glauben und uns Ihm anvertrauen. Jesus spricht davon, daß wir dann
» innerlich erneuert werden, wir werden von neuem geboren. Alles entscheidet
» sich daran, ob wir uns von Ihm erneuern lassen. Hier und jetzt. Nicht
» irgendwann in einem gedachten späteren Leben.
»
» Ich weiß, die meisten wollen das nicht glauben. Aber es ist biblische
» Aussage, die ich auch im Forum festhalten möchte, bevor hier eine
» Mischung aus diversen östlichen oder sonstigen Lehren entsteht. Und es
» ist nicht nur eine theoretische Aussage aus einem alten Buch, sondern auch
» jederzeit erfahrbar.
»
» Viele Grüße
»
» Johannes



Hallo Johannes,

dies entspricht auch meiner Glaubenserfahrung...und seiner:

Doch am meisten fasziniert den universal begabten und interessierten Wissenschaftler das rätselhafte Wesen Mensch, sein Platz in der Schöpfung. Was ist er denn schon, dieser vergängliche Erdenwurm, verloren in der Weite des Alls, ein erbärmliches Ende vor Augen, «mit einigen Schaufeln Erde über dem Kopf», fragt Pascal, und gibt selbst die Antwort: «Nur ein Schilfrohr, das Zerbrechlichste in der Welt - aber ein Schilfrohr, das denkt.»

Jesus entdeckt

In der Nacht des 23. November 1654 bricht eine Erfahrung über ihn herein, die sein ganzes Leben verändert: eine religiöse Erweckung. Pascal notiert sein Erlebnis auf einem Zettel, den er - im Rockfutter eingenäht - ständig bei sich trägt: «Von ungefähr abends zehneinhalb bis ungefähr eine halbe Stunde nach Mitternacht: Feuer. Gott Abrahams, Gott Isaaks, Gott Jakobs, nicht der Philosophen und der Gelehrten. Gewissheit, Empfinden. Freude. Friede. Gott Jesu Christi.»

Pascal verabschiedet sich vom staubtrockenen Gott der Philosophie, um den lebendigen Gott des Glaubens zu entdecken. Dabei ist er ein sehr moderner Christ, weil er zum Glauben nicht über ein Dogma, sondern über seine skeptische Welterfahrung kommt - und weil er das Problem auszuhalten sucht, dass vieles nicht vollkommene Abwesenheit noch eine eindeutige Anwesenheit» einer Gottheit erkennen, «wohl aber die Gegenwart eines verborgenen Gottes».

http://www.livenet.de/themen/people/portraits/221088-der_glaube_ist_risiko_und_abenteuer.html

z

Sophie(R)

03.02.2016, 20:02

@ Regine

Sünde wider den Heiligen Geist - Überlegungen

 

» »
» » die Bibel fordert aber auf genau zu prüfen welche Geister sich
» da
» » äußern....
»
» Hallo Zitrone,
»
» mir kamen auch diese Worte in den Sinn.
»
» Da wir selber nicht in der Lage sind, in die Herzen der anderen zu sehen,
» und aufgrund dieser Tatsache nicht definitiv zu einem gerechten
» Urteil kommen können (vor allem in den Fällen, wo es schwierig ist zu
» unterscheiden), ist es besser, demütig zu bleiben, und sich eingestehen,
» daß man nicht die Gabe der Unterscheidung hat, und kein endgültiges
» Urteil fällen kann.
» Man kann ja trotzdem seine Gedanken der Prüfung zum Ausdruck bringen,
» aber kein endgültiges Urteil fällen. Lieber weiter prüfen und weiter
» prüfen... oder die Sache stehen lassen wie sie ist. Prüfen ja, urteilen
» bzw. negativ urteilen nein.

Liebe Regine,

die Dame die sich als``letzte Prophetin Gottes ``(Die Warnung) schimpft,hat sich eigentlich schon selbst entlarvt. Sie hat behauptet ich zitiere :

„Bis zu einem gewissen Grad ist die Ansicht, dass nette Mädchen nicht reich werden können, wahr“, hatte sie dem irischen „Independent“ im September 2008 erklärt, „erfolgreiche Menschen sind zu 80 % ihrer Zeit angenehm, nett und ruhig; aber sie können auch rücksichtslos sein. Eine gewisse Skrupellosigkeit ist in jeder Frau, die Erfolg hat.“ Und: „Wir sind von reichen Frauen fasziniert, gleich, wie sie ihr Vermögen gemacht haben. Je reicher sie sind, je mehr sind sie unsere Idole.“
Sicher ist nur, dass im schnellen Reichtum ihre Motivation zu suchen ist.

Das Ende der 'Maria Divine Mercy'

Sie ist Skrupellos, denn Sie spielt mit der Angst der Menschen und gibt sich als fast Heilige.Schauen wir uns wirklich die Menschen an die,die Gnade der Prophetie gekriegt haben. Sie machen Nie aus Ihrer Gnade ein Geschäft, sie Blasen sich nicht künstlich auf und sehen sich selbst nicht als wichtig an!

Denn Gott hat das kleine und schwache auserwählt und nicht das große und stolze.

Grüße

Sophie

xxxAmanito(R)

Homepage

Wien,
03.02.2016, 23:30

@ Johannes

Plädoyer für Selbstverantwortung

 

Hi Johannes,
da muß ich natürlich widersprechen! :-D

Die Wiedergeburt war damals so selbstverständlich, daß sie nicht extra diskutiert wurde, z.B. Lk 9, 18-24:

Jesus betete einmal in der Einsamkeit, und die Jünger waren bei ihm. Da fragte er sie: Für wen halten mich die Leute? Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden.

Wie sonst sollte Jesus Elija sein, wenn nicht als Wiedergeburt. Das ist es, was die 'Auferstehung der Toten' in Wahrheit meint: die Wiedergeburt.

Das mit der Erlösung durch Christus erinnert mich an diesen Witz:

Es ist Hochwasser, und ein Mann kann sich gerade noch vor den Fluten retten, indem er auf das Dach seines Hauses klettert. Von dort sieht er, wie der Wasserspiegel weiter stetig steigt. Er beginnt zu beten, "lieber Gott, bitte hilf mir, rette mich vor dem Hochwasser!"
Dann kommt ein Mann in einem kleinen Ruderboot vorbei und ruft, "Mensch, komm steig zu mir ins Boot! Ich hab noch Platz!" Der Mann antwortet, "Nein danke, nicht nötig, Gott wird mir sicher helfen." Etwa das Gleiche passiert dann noch zweimal, schließlich erreicht das Hochwasser dann den Mann und er ertrinkt.
Dann steht er vor der Himmelspforte und Petrus wundert sich: “Was machst du denn hier, deine Zeit, die Erde zu verlassen, wäre doch eigentlich noch gar nicht gekommen?” Der Mann sagt: “Anscheinend doch. Es war nämlich Hochwasser und Gott hat mein Gebet nicht erhört und mir nicht geholfen!” Antwort: “Wieso das denn? Er hat dir doch dreimal ein Boot geschickt - aber du wolltest nicht einsteigen!”


Die Geschichte *aller* Religionen ist voll von Feigheit, Verantwortungslosigkeit, Gedankenlosigkeit, Trägheit, Faulheit, Mangel an Reflexion, blindem Vertrauen, Realitätsflucht, Wahnvorstellungen oder gar Mord im Namen Gottes usw. Im Alten Testament befiehlt Abraham eine Stimme, die sich als Gott ausgibt, seinen Sohn zu töten & er will es auch tun. Solche Psychopathen gehören für lange Zeit in die geschlossene Anstalt, wegen Fremdgefährung. Natürlich war das nicht Gott mit der Tötungsaufforderung, sondern ein Dämon - aber das verwechseln leider ziemlich viele.

Wissenschaft konnte sich erst entwickeln, nachdem das Vertrauen in die Kirche durch den Schwarzen Tod ab 1347 völlig erschüttert war. Pioniere wie Semmeweis wurden angefeindet, weil sie ja angeblich Gott ins Handwerk pfuschen. Wahr ist vielmehr, daß viele Mütter von den Ärzten fahrlässig getötet wurden, aufgrund der mangelnden Hygiene.

Am besten zusammengefaßt ist es für mich in diesem Gebet:
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


Manfred

Regine(R)

E-Mail

04.02.2016, 18:25

@ Sophie

Sünde wider den Heiligen Geist - Überlegungen

 

Hallo Sophie, hallo Zitrone,

ich weiß um Maria Divine Mercy. Aber das war hier nicht das Thema. Ich habe das Dokument lediglich verlinkt, weil darin die Aussage des marianischen Priesters über die Sünde wider den Heilgen Geist zu finden war. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Zitrone(R)

E-Mail

04.02.2016, 19:09

@ Regine

Sünde wider den Heiligen Geist - Überlegungen

 

» Hallo Sophie, hallo Zitrone,
»
» ich weiß um Maria Divine Mercy. Aber das war hier nicht das Thema. Ich
» habe das Dokument lediglich verlinkt, weil darin die Aussage des
» marianischen Priesters über die Sünde wider den Heilgen Geist zu finden
» war. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.


Hallo,

gut, dass du es aufgeklärt hast, denn wenn Leser des Beitrages die verlinkte Seite anklicken, sollten sie zumindest vorgewarnt sein, welcher Ungeist sich darstellt.

Gruss
z

Regine(R)

E-Mail

05.02.2016, 18:12

@ xxxAmanito

Gnadenzeit

 

Ich will noch auf den Hinweis von Amanito eingehen. Den eingestellten Link zur Sünde wider den Heiligen Geist hatte ich zuvor auch schon gelesen aber noch nicht aufgegriffen. Die umfangreichste Bibelstelle zur Sünde wider den Heiligen Geist lautet bei Matthäus 12:

Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben. Auch dem, der etwas gegen den Menschensohn sagt, wird vergeben werden; wer aber etwas gegen den Heiligen Geist sagt, dem wird nicht vergeben, weder in dieser noch in der zukünftigen Welt (31-32).

Andere übersetzen statt Welt „Zeitalter“. Das könnte bedeuten, daß im "übernächsten zukünftigen Zeitalter" (aus dem Blickwinkel Jesu vor 2000 Jahren) die Sünde wider den Heiligen Geist vergeben werden könnte. Je nach Interpretation, wann die Zeitalter beginnen und aufhören, könnte das das Tausendjährige Friedensreich sein, evtl. aber auch erst die Zeit danach.

Das stünde zwar im Widerspruch zu den anderen beiden Bibelstellen aus den Evangelien, die diese „Ausnahme“ in ferner Zukunft nicht kennen, wäre aber möglicherweise wegen dieser Erweiterung die "richtigere" Bibelstelle.


Laut Worten Simeons der Antoniten, vermutlich einem Wüstenvater aus dem 3./4. Jahrhundert, und den Worten an den marianischen Priester 2005, wäre es ja in den vergangenen 2000 Jahren evtl. schon möglich gewesen, die Sünde wider den Heiligen Geist „abzustreifen“ (nicht durch Vergebung, aber durch Reue …wahrscheinlich ein besonders heiliger „Kraftakt“ der Reue), in einem zukünftigen Zeitalter wäre vielleicht sogar eine direkte Vergebung durch den Heiligen Geist möglich.


Ich halte das grundsätzlich für möglich, da Jesus gesagt, hat „Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen“ (Joh 16,12). Damit war mit der Niederschrift der Bibel sicher noch nicht alles geoffenbart gewesen. Nur darf das Neuoffenbarte nicht im Widerspruch zur Bibel stehen, was es in allen drei erwogenen Fällen auch nicht tut. Aber natürlich sind das alles nur Überlegungen...

Wichtig ist festzuhalten, übernatürliches Wirken nicht als ein Werk des Bösen zu richten. Nicht einmal der Erzengel Michael hat den Teufel gerichtet, als er mit ihm kämpfte:

Als der Erzengel Michael mit dem Teufel rechtete und über den Leichnam des Mose stritt, wagte er nicht, den Teufel zu lästern und zu verurteilen, sondern sagte: Der Herr weise dich in die Schranken (Judas 1,9)

Regine(R)

E-Mail

06.02.2016, 13:46
(editiert von Regine, 06.02.2016, 15:45)

@ xxxAmanito

Plädoyer für Selbstverantwortung

 

» Die Wiedergeburt war damals so selbstverständlich, daß sie nicht extra
» diskutiert wurde, z.B. Lk 9, 18-24:
»
» Jesus betete einmal in der Einsamkeit, und die Jünger waren bei ihm.
» Da fragte er sie: Für wen halten mich die Leute? Sie antworteten: Einige
» für Johannes den Täufer, andere für Elija; wieder andere sagen: Einer
» der alten Propheten ist auferstanden.

»
» Wie sonst sollte Jesus Elija sein, wenn nicht als Wiedergeburt. Das ist
» es, was die 'Auferstehung der Toten' in Wahrheit meint: die Wiedergeburt.


Hall Amanito,

wir wissen nicht, wer diese Leute waren, die das sagten. Waren es die Israeliten, oder Andersgläubige und Heiden, die an die Reinkarnation glaubten?

Jesus kann keine Reinkarnation Johannes des Täufers gewesen sein, da beide zur selben Zeit lebten und einander begegnet sind. Von Elija wird zwar in Mal 3,23 gesagt, daß er vor dem Tag des Hern wiederkommt, aber das besagt noch lange nicht, daß er in Form einer Re-Inkarnation auf die Erde wiederkommt. Elija ist der einzige, von dem meines Wissen in der Bibel gesagt wird, daß er nicht gestorben ist, sondern mit einem feurigen Wagen gen Himmel fuhr. Er ist also noch gar nicht gestorben. Kommen kann er daher nur als immer noch Lebender, oder auch als Himmelsbote (Erscheinungen), wie es in Heiligenbiografien mehrfach bezeugt ist (z.B. erscheint er oft wegen des Bezuges zum Berge Karmel den Karmelitinnen). Auch gibt es die Möglichkeit, daß er sich als Himmelsbote manifestiert wie der Erzengel Rapahel als Reisebegleiter im Buch Tobit. Auch der Hohepriester Melchisedek soll nach Anna Katharina Emmerich eine solche Manifestation eines Himmelsobten gewesen sein, der mehrere Jahre auf der Erde weilte und Aufträge Gottes ausgeführt hat.

Das Wiederkommen des Elija, anderer Propheten und verstorbenen Heiligen kann also auch in anderer Form als einer "Reinkarnation" stattfinden.

Die Auferstehung der Toten könnte man vielleicht noch eine „Wiedergeburt“ im weitesten Sinne nennen, aber natürlich nur als Geister, und nicht auf Erden sondern in den Himmel oder in die Hölle. Die Lehre von der Reinkarnation ist eine Irrlehre, zwar uralt, aber nicht desto weniger immer noch eine Irrlehre.

Sich seinen Glauben zusammenbasteln aus Elementen diverser Religionen nennt man Synkretismus. Das ist eine Sünde. Ich habe diesen Fehler auch einmal begangen, aber ich hielt Einkehr, habe meinen Fehler erkannt und bereut, bin umgekehrt, und nun gibt es für mich nur noch die Bibel und die Suche nach Gottes Wahrheit und Willen, welche meistens den eigenen Bequemlichkeiten und Meinungen entgegengesetzt verläuft und eine gewisse Herausforderung ist – aber eine, die mich um ein Vielfaches glücklicher macht als der selbst zusammengebastelte Glaube, der mich auf den breiten Weg in den Abgrund geführt hätte.

Es bleibt dabei, was Herbäer 9,27-28 sagt: Und wie es dem Menschen bestimmt ist, ein einziges Mal zu sterben, worauf dann das Gericht folgt, so wurde auch Christus ein einziges Mal geopfert, um die Sünden vieler hinwegzunehmen; beim zweiten Mal wird er nicht wegen der Sünde erscheinen, sondern um die zu retten, die ihn erwarten.

Gott gibt jedem einen freien Willen, mit dem er die Wahrheiten der Bibel annehmen kann oder nicht. Gott respektiert diesen dann auch. Die Konsequenzen muß dann aber auch jeder selber annehmen - gemäß seines freien Willens.

Johannes(R)

E-Mail

06.02.2016, 20:33

@ xxxAmanito

Reinkarnation vs. Wiedergeburt

 

» Die Wiedergeburt war damals so selbstverständlich, daß sie nicht extra
» diskutiert wurde, z.B. Lk 9, 18-24:



Hallo Manfred,

es mag sein, daß damals einige oder sogar viele an die Reinkarnation glaubten. Aber das heißt nicht, daß die Bibel das so lehrt.
»
» Jesus betete einmal in der Einsamkeit, und die Jünger waren bei ihm.
» Da fragte er sie: Für wen halten mich die Leute? Sie antworteten: Einige
» für Johannes den Täufer, andere für Elija; wieder andere sagen: Einer
» der alten Propheten ist auferstanden.


» Wie sonst sollte Jesus Elija sein, wenn nicht als Wiedergeburt. Das ist
» es, was die 'Auferstehung der Toten' in Wahrheit meint: die Wiedergeburt.

Regine hat hier ja schon geantwortet. Die Leute (die die Jünger hier zitieren) sind sich uneinig, und einige glaubten, daß einer der große Propheten noch einmal wiederkäme.

Okay, aber was sagt Jesus dazu?

Nachdem Jesus berichtet wurde, was das Volk glaubt, fragte Er Seine Jünger "Und was glaubt ihr, wer Ich bin"? Die klare Antwort: "Für den Messias". Da jetzt aber noch nicht die Zeit war, das allen zu offenbaren (kann ich Dir ggf. an Hand der Parallelstellen zeigen), verbot Jesus den Küngern erst einmal, das zu erzählen.

Aber was sagt Jesus über sich selbst?

Im Alten Testament gibt es viele Stellen, die sich auf den kommenden Messias beziehen, eine sehr interessante ist Jesaja 61. Dort heißt es:

1 Der Geist Gottes des HERRN ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, dass sie frei und ledig sein sollen;
2 zu verkündigen ein gnädiges Jahr des HERRN und einen Tag der Vergeltung unsres Gottes, zu trösten alle Trauernden,


Und nun schau ins Neue Testament. Jesus geht in die Synagoge, um zu lehren. Er nimmt die Schriftrolle und liest die Stelle vor, die ich eben genannt habe (Lukas 4,18-19). Atemlose Stille. Wie wird Jesus diese Stelle wohl auslegen? Jesus sagt dazu einfach "Heute ist dieses Wort der Schrift erfüllt vor euren Ohren." (Lukas 4:21) Peng, das schlug ein wie eine Bombe! Wer ist dieser Jesus, der sich hier zum Messias erklärt? Wie kann er nur? Das ist doch überheblich, das ist Gotteslästerung ! Klar, daß sie Ihn töten wollten (Lukas 4:29)

Wem willst Du glauben: Dem, was damals einige unbekannte Menschen aus dem Volk gesagt haben? Oder dem, was Jesus sagt?

Übrigens: Daß die Reinkarnation vielleicht im Volksglauben bekannt war, aber nicht zur damaligen Glaubenslehre gehörte, kannst Du sehr deutlich in Johannes 3 nachlesen. Jesus spricht hier mit Nikodemus, einem Schriftgelehrten.

Nikodemus versteht Jesus zunächst nicht, als er von Wiedergeburt sprach. Die Vorstellung war ihm völlig fremd, er hatte keine Ahnung. Nicht mal die Reinkarnationslehre hatte er jemals gehört. Er war völlig fassungslos und fragte Jesus: "Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden?" (Johannes 3:4).

Das, was Nikodemus hier glaubt zu hören, entspricht der Reinkarnationslehre, nämlich daß ein Mensch noch einmal real geboren wird. Nikodemus fragt Jesus, ob Er das meinen würde. Nein! Jesus schüttelt den Kopf. Er wundert sich, wie wenig die Lehrer ihre Bibel verstehen (Johannes 3:10). Und Er antwortet ihm: "Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen. Was vom Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren ist, das ist Geist" (Johannes 10:5+6)

Nein, Jesus meint keine körperliche neue Geburt, sondern eine geistige Geburt, eine Erneuerung des Geistes. Und Er erklärt Nikodemus, daß Er (Jesus) ans Kreuz geschlagen werden wird, "damit alle, die an Ihn glauben, das ewige Leben haben" (Johannes 10:15)

Jesus wiederholt Seine Aussage noch einmal: "Wer an Ihn [d.h. Jesus] glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. (Johannes 10:18)

Ich hatte es schon im letzten Beitrag zitiert: "Es ist dem Menschen gesetzt, einmal [Zahl] zu sterben, danach aber das Gericht" (Hebräer 9:27).

Jesus hat alles getan. Bereits vor 2.000 Jahren. Und seitdem gilt für jeden: Es entscheidet sich im Hier und Jetzt, wo man die Ewigkeit verbringen wird. Einmal sterben, danach ist man in der Ewigkeit. Und auf welcher Seite man steht, entscheidet sich ganz einfach dadurch, ob man an Jesus glaubt oder nicht. Sagt Jesus selbst. Und sagt auch der Rest der Bibel

Viele Grüße

Johannes

---
"Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen"

xxxAmanito(R)

Homepage

Wien,
08.02.2016, 20:12
(editiert von Amanito, 08.02.2016, 20:27)

@ Johannes

zurück zum Urchristentum

 

.Hi Johannes!

» es mag sein, daß damals einige oder sogar viele an die Reinkarnation
» glaubten. Aber das heißt nicht, daß die Bibel das so lehrt.
Aber im Urchristentum war es so bis zum Konzil von Konstantinopel 553 - bis in den letzten 1500+ Jahren der Widersacher Irrlehren einpflanzen & die Wahrheit erfolgreich verdunkeln/ umdrehen konnte. Du & Regine ihr argumentiert im Rahmen der zeitgenössischen Theologie, aus meiner Sicht der schlimmstmögliche Fehler. Am besten die letzten 1500 Jahre der luziferischen Verdrehung der Lehre Christi völlig aus dem Protokoll streichen! :-D

» Wem willst Du glauben: Dem, was damals einige unbekannte Menschen aus dem
» Volk gesagt haben? Oder dem, was Jesus sagt?
Diese Frage ist irrelevant & irreführend. Es geht darum, daß Jesus die auf dem Paradigma der Reinkarnation beruhenden Vorschläge seiner Jünger nicht a priori verwirft, was eine konkludente Zustimmung zur Tatsache der Reinkarnation ist

@ Nikodemus: streng genommen heißt das nur, daß dieser eine Pharisäer nichts davon wußte. Aber wenn, dann ist das ein Argument *für* die Reinkarnation, wenn die Pharisäer davon nichts wußten. Denn die Pharisäer sind ja immer die Schlimmen: Heuchelei, Ignoranz, Unwahrheit usw.

Hebräer 9:27: natürlich, jeder erlebt sein persönliches Gericht nach dem Tod, als Vorbereitung für die nächste Inkarnation. Das berichten viele mit Todeserlebnisse übereinstimmend. Ich durfte das Ende der 1990er auch erleben, als mein ganzes Leben in einem Sekundenbruchteil an mir vorüberzog, in der Präsenz & Liebe Gottes. Man sieht alles: das Gute, das Schlechte... Eigentlich unbeschreiblich für den Verstand, hätte ich auch nicht geglaubt, wenn ich es nicht erlebt hätte.

Du solltest Dich weiterbilden, um dem Widersacher nicht weiter auf den Leim zu gehen. Z.B. im Thomasevangelium ist das Gesetz des Karma genau beschrieben. Es gibt nichts Schlimmeres als eine recht willkürliche Textsammlung (viele Schlüssel-Texte wurden zur Gänze unterschlagen) als einzig seligmachend zu deuten - statt im Neuen Testament einen winzigen (wenn auch wichtigsten) Wahrheitsplitter zu sehen. Zudem die vielen bewußten Falschübersetzungen, z.B. Jakobus 3:6, wo eindeutig vom Rad der Geburt (= Samsara) die Rede ist, in vielen betrügerischen Übersetzungen wird das jedoch falsch übersetzt, siehe http://www.theologe.de/theologe2.htm#Hebraeerbrief

viele Grüße
Manfred

xxxAmanito(R)

Homepage

Wien,
08.02.2016, 20:51

@ Regine

Gnadenzeit

 

Hi Regine!

„Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen“ (Joh 16,12)
Perfekte Bibelstelle dazu, vielen Dank! ;-) Die Bibel ist sowas wie die 1. Klasse, oder gar nur die 1. Woche der 1. Klasse...

Manfred

Regine(R)

E-Mail

09.02.2016, 19:15

@ xxxAmanito

zurück zum Urchristentum

 

Hallo Manfred,

» Du & Regine ihr
» argumentiert im Rahmen der zeitgenössischen Theologie, aus meiner Sicht
» der schlimmstmögliche Fehler.

sorry Manfred, ich kenne die zeitgenössische Theologie gar nicht. Ich kenne bedingt die Bibel, dazu noch Heiligenbiografien und Privatoffenbarungen. Aber Theologie - Fehlanzeige! Nicht einmal den katholischen Katechismus kenne ich, muß ich zu meiner eigenen Beschämung eingestehen. Aber in 13 Jahren Religionsunterricht kam er nicht vor, und das Abitur habe ich über einen Atheisten geschrieben. So sieht der heutige Religionsunterricht aus. Was heißt "der heutige", liegt schon eine ganze Generation zurück! Daher der heutige Glaubensabfall. Von nichts, kommt nichts!


» Es geht darum, daß Jesus die
» auf dem Paradigma der Reinkarnation beruhenden Vorschläge seiner Jünger
» nicht a priori verwirft, was eine konkludente Zustimmung zur Tatsache der
» Reinkarnation ist

Naja, Du willst das so sehen, darum argumentierst Du so. Es steht aber im offenen Widerspruch zu Hebr 9,27. Weil eine konkrete Bibelstelle mehr zählt als interpretierende Rückschlüsse, die auch falsch sein können, zählt die Bibelstelle.


» Hebräer 9:27: natürlich, jeder erlebt sein persönliches Gericht nach
» dem Tod, als Vorbereitung für die nächste Inkarnation. Das berichten
» viele mit Todeserlebnisse übereinstimmend.

Daß aber nach dem persönlichen Gericht nach dem Tod eine weitere Inkarnation kommen soll, steht wiederum im Widerspruch zu unzähligen Berichten über Erscheinungen von Armen Seelen. Ich habe mir dieses Thema einmal vorgeknöpft, weil ich so gut wie nichts darüber wußte. Im fe-Medienverlag gibt es zahlreiche Bücher. Ich habe sie glaube ich alle gelesen. Am eindrücklichsten das Buch "Gespräche mit Armen Seelen" von Eugenie von der Leyen. Da geht klarer als klar daraus hervor, daß Seelen, die nach dem Gericht ins Fegefeuer kamen, solange dort blieben, bis ihr Läuterungsprozess abgeschlossen war. Dann gehen sie in den Himmel ein. Die Menschen, die dazu berufen wurden, Arme Seelen zu erlösen (ein Werk der Barmherzigkeit), kannten die Verstorbenen teilweise, und begleiteten ihren ganzen "Werdegang" vom Tod, über das Fegefeuer bis hin zum Himmel. Es gibt übrigens auch eine evangelische Christin, die die Armen Seelen sah. Der Pastor, der sie geistlich über Jahre begleitet hatte, hat die ganze Lehre der katholischen Kirche zum Fegefeuer bestätigt. Ich empfehle diese Lektüre ausdrücklich, der geistliche Gewinn ist enorm (vor allem, was die eigenen Sünden anbelangt....)

»
» Du solltest Dich weiterbilden, um dem Widersacher nicht weiter auf den
» Leim zu gehen. Z.B. im Thomasevangelium ist das Gesetz des Karma genau
» beschrieben. Es gibt nichts Schlimmeres als eine recht willkürliche
» Textsammlung (viele Schlüssel-Texte wurden zur Gänze unterschlagen) als
» einzig seligmachend zu deuten - statt im Neuen Testament einen winzigen
» (wenn auch wichtigsten) Wahrheitsplitter zu sehen. Zudem die vielen
» bewußten Falschübersetzungen, z.B. Jakobus 3:6, wo eindeutig vom Rad der
» Geburt (= Samsara) die Rede ist, in vielen betrügerischen Übersetzungen
» wird das jedoch falsch übersetzt, siehe

Sorry, Manfred, Du bist wieder recht großzügig im Unterstellen und Anklagen: "willkürliche Textsammlung", "unterschlagen", "viele bewußte Falschübersetzungen", "betrügerische Übersetzungen"....
Woher willst Du das wissen, daß es so und nicht anders war? Warst Du dabei?
Wie gesagt, ich bin kein Theologe, aber auf wikipedia ist z.B. zu lesen:

"Seit dem späten 2. Jahrhundert erstellten Kirchenväter Listen kanonischer Bücher. Ihr wichtigstes Kriterium für die Aufnahme in den Kanon war die Verfasserschaft durch einen von Jesus selbst berufenen Apostel oder eine von einem Apostel autorisierte Abfassung. Das Matthäus- und Johannesevangelium galten als apostolisch, das Markusevangelium als von Simon Petrus, das Lukasevangelium von Paulus bestätigt...
Um 150 existierte eine Sammlung der vier Evangelien, die Tatian für sein Diatessaron verwendete. Das Johannesevangelium war um 125 in Ägypten in Gebrauch. Solche von den Kirchenvätern oft zitierten Schriften des NT (oder schriftliche Vorformen davon?) wurden schon früh als Autorität betrachtet, ähnlich wie die Schriften des ATs. Hier einige Beispiele (wobei 1. Tim. und 2. Petrus nach einigen konservativen Theologen echt sind, also um 60 n. Chr. geschrieben wurden)..."

https://de.wikipedia.org/wiki/Bibelkanon

Das hört sich dann doch etwas anders an. Die Apostel, Jünger und Kirchenväter der ersten Jahrhunderte waren viel näher dran an der Zeit Jesu wie wir. Hier zählt noch die "lebendige Überlieferung". Sie konnten sich viel besser als wir ein Bild von der Sachlage machen. Ich glaube, daß wir darauf vertrauen dürfen, daß die Kanonbildung auch durch das Wehen des Heiligen Geistes zustande kam. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, daß Gott es zugelassen hätte, daß völlig falsche Schriften kanonisiert wurden, und die richtigen nicht.
Das heißt nicht, daß wir nicht auch die apokryphen Schriften lesen dürfen. Aber es besteht natürlich eine größere Gefahr, durch sie in die Irre zu gehen. Sie wurden ja nicht umsonst gestrichen.
Aber wie gesagt, die ganze Reinkarnationslehre steht im offenen Widerspruch zum Wissen, das wir von Armen Seelen haben. Darum können wir sie abhaken.

Und wie war das mit den Anklagen und der Sünde wider den Heiligen Geist? - Anklagen erheben bedeutet, es Satan, dem Ankläger gleich zu machen, und ein Geschehen, das in Wirklichkeit das Wehen des Heiligen Geistes sein könnte, als "luziferische Verdrehung" zu bezeichnen, könnte eine Sünde wider den Heiligen Geist sein... . Cave!

Zitrone(R)

E-Mail

09.02.2016, 19:25

@ Regine

Reinkarnation ist eine teuflische Lehre

 

Reinkarnation ist eine teuflische Lehre

Die Reinkarnation ist eine teuflische Lehre und wird auch in allen okkulten Gesellschaften gelehrt. Ich war selbst überzeugter Anhänger dieser Lehre, bis ich dem HERRN Jesus begegnet bin.....und ich im innersten meiner Seele den Gnadenakt Jesu erkennen durfte.. meine Schafe hören meine Stimme, so Jesu Worte, so meine Erfahrung.

Die Reinkarnation war nie biblische Lehre, sie würde das Erlösungswerk Jesu ad absurdum stellen.

"Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen … Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist. Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von Neuem geboren werden" (Joh 3:3,6-7).

Diese neue Geburt kann aus menschlichem Willen allein nicht geschehen,
der wirkende Wille und die Kraft Gottes werden benötigt.

So wie Kinder ihre Zeugung und Geburt nicht selber bewirken, so können die Menschen das lebenserzeugende Handeln Gottes nicht von sich aus auslösen.

Das ist das entscheidende Kriterium, alles andere ist nachgeordnet.

Zur Reinkarnation gehört auch die Lehre vom Karma: Jeder Mensch müsse seine Schuld aus früheren Leben durch Leiden abtragen, selbst abbüßen, aus eigener Kraft. Das ist unerbittlich harte Selbsterlösung. Erlösung durch Gnosis, das heißt, durch Einsicht und Wissen. Durch Verstehen statt Glauben! Das Gesetz des Karma und Samsara ist unerbittlich und unbarmherzig. Es steht im Gegensatz zum Evangelium von der Gnade
und der Vergebung der Sünden durch einen Erlöser, der mit seiner freiwilligen Hingabe am Kreuz „das Karma aller“ tilgt - das heißt für die Schuld der Sünder eintritt.
Das Christentum kennt im Unterschied zu, Gnosis und Neuplatonismus einen Retter, einen Erlöser, der die
Schuld dem abnimmt, der darum bittet. Retten und vollenden kann dich nur Gott, nicht noch so viele eigene Werke oder Wieder-Verkörperungen!

http://josef-stocker.de/wiedergeboren.pdf

http://eaec-de.org/Reinkarnation.html

Regine(R)

E-Mail

09.02.2016, 19:33

@ Zitrone

Reinkarnation ist eine teuflische Lehre

 

» Die Reinkarnation war nie biblische Lehre, sie würde das Erlösungswerk
» Jesu ad absurdum stellen.
»
» Zur Reinkarnation gehört auch die Lehre vom Karma: Jeder Mensch müsse
» seine Schuld aus früheren Leben durch Leiden abtragen, selbst abbüßen,
» aus eigener Kraft. Das ist unerbittlich harte Selbsterlösung. Erlösung
» durch Gnosis, das heißt, durch Einsicht und Wissen. Durch Verstehen statt
» Glauben! Das Gesetz des Karma und Samsara ist unerbittlich und
» unbarmherzig. Es steht im Gegensatz zum Evangelium von der Gnade
» und der Vergebung der Sünden durch einen Erlöser, der mit seiner
» freiwilligen Hingabe am Kreuz „das Karma aller“ tilgt - das heißt
» für die Schuld der Sünder eintritt.
Das Christentum kennt im
» Unterschied zu, Gnosis und Neuplatonismus einen Retter, einen Erlöser,
» der die
» Schuld dem abnimmt, der darum bittet. Retten und vollenden kann dich nur
» Gott, nicht noch so viele eigene Werke oder Wieder-Verkörperungen!


Hallo Zitrone,

Deine Antwort ist so großartig. Wenn jemand selber durch eine Verirrung hindurch gegangen ist, dann hat man einen derart klaren Blick für das, was da Falsches läuft, daß es einfach nur eine Freude ist, den Erläuterungen zuzuhören. Genauso ist es, wie Du es sagst. Keinen Deut anders!

Zitrone(R)

E-Mail

09.02.2016, 19:45

@ Regine

Reinkarnation ist eine teuflische Lehre

 

» » Die Reinkarnation war nie biblische Lehre, sie würde das
» Erlösungswerk
» » Jesu ad absurdum stellen.
» »
» » Zur Reinkarnation gehört auch die Lehre vom Karma: Jeder Mensch
» müsse
» » seine Schuld aus früheren Leben durch Leiden abtragen, selbst
» abbüßen,
» » aus eigener Kraft. Das ist unerbittlich harte Selbsterlösung.
» Erlösung
» » durch Gnosis, das heißt, durch Einsicht und Wissen. Durch Verstehen
» statt
» » Glauben! Das Gesetz des Karma und Samsara ist unerbittlich und
» » unbarmherzig. Es steht im Gegensatz zum Evangelium von der Gnade
» » und der Vergebung der Sünden durch einen Erlöser, der mit seiner
» » freiwilligen Hingabe am Kreuz „das Karma aller“ tilgt - das heißt
» » für die Schuld der Sünder eintritt.
Das Christentum kennt im
» » Unterschied zu, Gnosis und Neuplatonismus einen Retter, einen
» Erlöser,
» » der die
» » Schuld dem abnimmt, der darum bittet. Retten und vollenden kann dich
» nur
» » Gott, nicht noch so viele eigene Werke oder Wieder-Verkörperungen!
»
»
» Hallo Zitrone,
»
» Deine Antwort ist so großartig. Wenn jemand selber durch eine Verirrung
» hindurch gegangen ist, dann hat man einen derart klaren Blick für das,
» was da Falsches läuft, daß es einfach nur eine Freude ist, den
» Erläuterungen zuzuhören. Genauso ist es, wie Du es sagst. Keinen Deut
» anders!


Hallo,

und was mir bei allen Verfechtern der Reinkarnation heute in der persönlichen Begegnung auffällt, ist eine große geistige Unruhe, die man selbst hier bei manchen Schreibern herauslesen kann.

Lass dich nicht beirren, die Wahrheit macht frei...Jesus sagt, er sei die Wahrheit...und nun das ent - scheidente Wort Jesu...wer aus der Wahrheit ist..........

jeder, der aus der Wahrheit ist, hört Meine Stimme....

Gruss
z

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