Rede von Peres und Kommentar von Dr. Penner (sonstige Themen)
Offener Brief vom 03.02.2010 bitte ggf. an Dienststellenleiter weitergeben
Dipl.-Chem. Dr. Hans Penner - 76351 Linkenheim-Hochstetten
Herrn Botschafter Yoram Ben-Zeev, Israelische Botschaft Berlin
Sehr geehrter Herr Botschafter,
die Rede von Präsident Shimon Peres vor dem Deutschen Bundestag am 27.01.2010 veranlaßt mich als ehemaligen Angehörigen
der Hitler-Jugend zu einer Reaktion, die ich an Präsident Peres weiterzuleiten bitte. 
Um auch meine eigene Vergangenheit zu bewältigen, nahm ich im Herbst 1985 an einem Schweigemarsch von etwa viertausend
Christen von der Nürnberger Lorenzkirche zum "Reichsparteitagsgelände" teil, der zum Gedenken an die berüchtigten
"Nürnberger Gesetze" von 1935 und an die Märsche von Juden in die Konzentrationslager durchgeführt wurde.
Der Marsch war von Juden und Nichtjuden organisiert worden, die an Jesus von Nazareth, den Messias der Juden glaubten.
Auf der ehemaligen Rednertribüne Hitlers versöhnten sich eine ehemalige jüdische KZ-Insassin und ein ehemaliger HJ-
Führer, die beide an den Messias Jesus gläubig geworden waren.
In seiner Rede zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland zitierte Dr. Theodor Heuß, der erste Bundespräsident, die
jüdische Bibel: "Gerechtigkeit erhöht ein Volk". Gerechtigkeit mißt mit einerlei Maß. Der Mensch ist mit seiner Schuld
als Individuum vor Gott und die Menschen gestellt. Eine Kollektivschuld gibt es nicht. Sippenhaft ist verpönt.
Allerdings ist jeder Bürger in ein System eingebunden. Die Beteiligung eines Bürgers an der Schuld eines Systems kann
nur sehr schwer gerecht beurteilt werden.
Präsident Peres ging auf die Grausamkeiten während des Zweiten Weltkriegs ein, die für Millionen Menschen auch nach der
Kapitulation nicht endeten. Ich selbst gehörte zu jenen Millionen, die laufend in enge Kammern getrieben wurden, in
denen Hunderttausende vergast, erstickt und verbrannt wurden.
Die Beschäftigung mit der Geschichte fordert das Streben nach geschichtlicher Wahrheit. Unabdingbar ist der sorgfältige
Umgang mit Zahlen, die Achtung der Meinungsfreiheit, die nicht im Gerichtssaal enden darf, und eine von Repressalien
freie Geschichtsforschung, die nicht ideologisch bedingte Ergebnisse vorwegnimmt.
Gerechtigkeit fordert, daß die Opfer grausamer Gewalttaten nicht rassisch sortiert werden in Denkmalwürdige und
Denkmalunwürdige. In meiner Heimat Westpreußen habe ich Grabstätten gesehen, die gestorbene Deutsche, Polen und Russen
vereinigte.
Wir müssen uns den heute lebenden Juden zuwenden, die wiederum in ihrer Existenz bedroht sind durch den einst von Hitler
hochgeschätzten Islam. Wiederum müssen in Deutschland Ladengeschäfte geschlossen werden, weil der Inhaber Jude ist. Die
"Partei Allahs" betreibt in Israel einen grausamen Partisanenkrieg, der wiederum Juden in Angst und Schrecken versetzt
und den Wohlstand aller Bürger verhindert.
Sehr bedrückend ist es, daß in Israel Juden verfolgt werden, die an Jesus, den Messias der Juden glauben. Orthodoxe
Rabbiner scheuen sogar vor Mordanschlägen nicht zurück.
Zu wünschen ist, daß die Juden sowohl in Deutschland als auch in Israel an den Gott Israels glauben, der Himmel und Erde
gemacht hat und der der Herr der Geschichte ist. Dazu gehört es, die Gebote des Gottes Israels zu achten, für den das
Praktizieren von Homosexualität und das Töten ungeborener Kinder Greuel sind.
Angesichts der Bedrohung Israels durch die wahrscheinlich bald fertiggestellte iranische Atombombe gilt es, daran
festzuhalten, daß der Gott Israels mit den Juden einen unauflöslichen Bund gemacht hat, die Juden in ihre Heimstätte
Eretz Israel zurückgeführt hat und weiterhin seine schützende Hand über dem jüdischen Volk halten wird. Gott segne
Israel.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner
PS: Dieses Schreiben ist die Kopie eines Offenen Briefes und kein Bestandteil eines regelmäßigen Nachrichtendienstes.
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- Rede von Peres und Kommentar von Dr. Penner - Zitrone , 03.02.2010, 19:19 (sonstige Themen) , 03.02.2010, 19:19 (sonstige Themen)
 
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