Prophezeiungsforum (aktuelles Weltgeschehen im Licht der Bibel) - heutiger Flottillen-Zwischenfall - übliche Berichterstattung?

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heutiger Flottillen-Zwischenfall - übliche Berichterstattung? (sonstige Themen)

verfasst von Rubenstein(R), 01.06.2010, 19:35

Hallo Mica,
hallo Johannes,

natürlich könnte ich als Reaktion zu euren beiden Statements auf der Stelle einen ganzen Roman verfassen. Meine sehr knapp bemessene Zeit lässt dies unter der Woche leider nur selten zu, und auch an den Wochenenden habe ich nicht immer zu ausführlichen Stellungnahmen Zeit.

Dennoch will ich ein paar Worte zu dem hier diskutierten Gegenstand verlieren.

Ich weiß sehr genau, dass sehr viele Menschen zutiefst davon überzeugt sind, dass die europäischen Medien ein pro-israelisches Bild zeichnen. Aber ich kann beim besten Willen nicht erkennen, auf welche Fakten sich diese Annahme gründet. Vielleicht weil sich mittlerweile herumgesprochen hat, dass die alte CIA-Gründung Alex Springer Verlag ihren Mitarbeitern arbeitsvertraglich verbietet, sich USA- oder Israelfeindlich zu äußern? Kann sein. Aber reicht das schon? Warum verschweigt selbst der Axel Springer Verlag jene unabweisbaren Fakten, die ein völlig anderes Licht – nämlich ein sehr positives – auf Israel werfen?

Warum schreibt der Axel Springer Verlag nicht, dass es sich bei dieser Flotte von acht Booten mit etwa 800 „Friedensaktivisten“ in Wirklichkeit um eine Flotte von Extremisten handelte? Das israelische Militär erhielt die Anweisung, die Flotte nicht durchzulassen und lud die Organisatoren ein, über 1000 Tonnen Hilfsgüter auf dem Landwege über Israel in den Gazastreifen zu liefern. Die Teilnehmer dieser „Solidaritätsaktion“ weigerten sich, ein Päckchen für den im Gazastreifen seit drei Jahren festgehaltenen Soldaten Gilad Shalit entgegenzunehmen.

Das israelische Außenministerium veröffentlichte Fakten zur vermeintlichen „Versorgungsnot“ in Gaza. Was findet sich davon in der europäischen Presse?

- In den letzten 18 Monaten passierten über eine Million Tonnen humanitärer Güter die Grenze von Israel nach Gaza. Pro Kopf sind das fast 1.000 kg!
- Ein Fünftel der Bevölkerung im Gaza-Streifen verfügt über einen PC – mehr als in Portugal, Brasilien, Saudi-Arabien oder Russland.
- 30 bewaffnete und maskierte Männer haben im Gaza-Streifen ein UNO-Sommerlager für Kinder überfallen. Die Terroristen überwältigten die Wachen und verwüsteten das Lager. Die Täter ließen drei Gewehrkugeln und einen Brief zurück, in dem sie mit der Ermordung von UNO-Mitarbeitern drohten, sollte die UN nicht alle Hilfsprogramme für Kinder in Gaza stoppen.
- In der vergangenen Woche wurden 5 Raketen und 4 Mörsergranaten von Gaza auf Israel abgeschossen. Seit Jahresanfang explodierten etwa 50 Raketen aus dem Gazastreifen in israelischem Territorium. Als Reaktion auf die Angriffe der Hamas schaltete die israelische Luftwaffe je einen Schmugglertunnel in Nord- und Süd-Gaza aus.
- Palästinensische Terrororganisationen missbrauchen neben Männern und Frauen auch Jugendliche und bereiten Kinder auf den Terror vor. Ein Eselskarren mit einer Bombe explodierte letzten Dienstag wenige Meter vom Sicherheitszaun entfernt.

Dies sind nur ein paar klitzekleine Meldungen der letzten Woche, die in keiner europäischen Zeitung erwähnt werden. Warum wohl? Vielleicht weil es in dieser Welt ganz wesentlich um das „Three-letter-word“ geht?

O.I.L.

Gruß,
R.


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