Prophezeiungsforum (aktuelles Weltgeschehen im Licht der Bibel) - "Soziale Marktwirtschaft" vs. "Finanzkapitalismus"

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"Soziale Marktwirtschaft" vs. "Finanzkapitalismus" (sonstige Themen)

verfasst von Optimist(R), 30.09.2009, 17:42

Hallo Rubenstein,

natürlich bin ich ganz Deiner Meinung, daß es am Ende eine Glaubensfrage sein muß. Als klar fühlender Mensch glaube ich natürlich weder an einen Marxismus, noch an eine soziale Marktwirtschaft, sondern nur an die Gültigkeit universeller Prinzipien, also Gott.

Die soziale Marktwirtschaft, welche laut Deinem Postulat seit 20 Jahren hier nicht mehr herscht, hat immerhin zu einem ganz beschaulichen Resultat geführt.

Nämlich der völligen Sättigung von Grundbedürfnissen der Gesamtbevölkerung (im wesentlichen gesehen).

Materielle Armut bedeutet derzeit anscheinend, eine "flat" beheizte Wohnung, kostenlose elektrische Energie, kostenloser Zugang zu Fernsehen, Telefon und Internet sowie kostenlose Verpflegung und Kleidung zu haben.
Den Ausgang derartiger Versorgungsformen können wir sehr gut in der Epoche des Krösus nachlesen.

Der Interessante Teil kommt natürlich mit den nun aufkommenden Forderungen dies zu pauschalieren, sprich zu kürzen.

Meines Erachtens geht es der Gesamtbevölkerung wirtschaftlich so gut, wie historisch noch nie zuvor.

Das Fehlen nichterfüllter Grundbedürfnisse ist m.E. einer der Gründe für die aktuelle Krise, neben natürlich den hinlänglich bekannten Problemen des Kreditsystems an sich.

Das wovor man jetzt Angst haben soll (wenige Superreiche vs. viele Superarme) ist weltweit überwiegend Normalität und das seit Anbeginn der Wirtschaftssysteme.
Daher greift aus meiner Sicht die Betrachtungsweise dieses Umstandes bezogen auf Systeme (Marxismus, soz. Marktwirtschaft etc.) einfach zu kurz.
Das ist die Schicht oberhalb unseres Parasitentums zu Lasten der sog. 3.Welt.

Was also bevorsteht, ist eine Veränderung der Tributleistung der bisher angezapften Länder.
Wir müssen wohlmöglich bald mehr wieder selbst arbeiten. In meiner Jugend hat so gut wie jede Familie einen Garten etc. gehabt. Und zwar nicht aus ideologischen Motiven, sondern weil es nicht anders ging.

Das derartige Anpassungen nicht streßfrei ablaufen, kann man alljährlich sehr gut beim Drohnenabtrieb der Bienenvölker beobachten.
Der große Vorteil der Menschen kann im Gegensatz dazu darin liegen, die eigene Sippe zu unterstützen.

Ausgesprochen gut würde ich es natürlich finden, wenn an Stelle dessen sich allgemein in Nächstenliebe geübt werden würde.

Man wird es erleben.

Grüße --Optimist


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