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Die “Sieben Zeiten”, ein Schlüssel der Altes und Neues Testament verbindet. (Biblische Prophezeiungen / Zusammenh�nge)

verfasst von Sperling(R) Homepage, 25.09.2016, 21:21

Hallo Zitrone,

deine Reaktion war ernsthaft, daher auch eine ernsthafte Antwort von mir.

Dein Haupteinwand, als Bedenken formuliert ist:

» Was ich zu bedenken geben möchte ist, die Schattenbrüder bedienen sich
» ebenso eines Schlüssels, weshalb ich bei vielen Ereignissen, die Du als
» Erfüllung eines alttestamentarischen Geschehens interpr., durchaus eine
» Entsprechung herleiten kann, aber sie sind zum Teil gesetzt und damit
» vermute ich eine bestimmte Urheberschaft.



Genau diesen Einwand, dass die gezeigten Ereignisse, die genau einem Schlüssel folgen, von Menschen künstlich erzeugt wurden wird durch die aufgezeigten Erfüllungen vollkommen und absolut widerlegt. Nur Gott allein hat die Macht eine Supernova zu einem exakt vorgegebenen Zeitpunkt erscheinen zu lassen, die ein entscheidendes Ereignis der Heilsgeschichte 2529 Jahre vor dieser Supernova datiert. Kein Mensch, kein Volk und keine „Schattenbrüder“ haben auch nur im Entferntesten Einfluss auf solche Ereignisse.

Auch die Übereinstimmung ganzer Ketten von Lebensdaten von Königen und Kaisern kann von keiner menschlichen Macht sichergestellt werden. Die Gegenmacht zum Plan Gottes mag in der Lage sein jemanden zu töten, sie kann aber nicht sicherstellen dass ein bestimmter König nicht vorzeitig an z. B. einer Krankheit stirbt und weder seine geplante Regierungsdauer noch sein „geplantes“ Lebensalter erreicht. Die Menschen können keinen Tag zu ihrem eigenen Leben hinzufügen.

Der Einwand, dass bestimmte Ereignisse von der „Gegenseite“ geplant und durchgeführt werden, verdient eine genauere Betrachtung. Dazu unterscheide ich zwei Hauptkategorien:

Kategorie I: Die trivialen Zahlenspielereien, die jeweils nur einmal zutreffen, auch wenn es beliebig viele sind. Das sind keine „Schlüssel“.

Kategorie II: Ein wahrer Schlüssel, das ist eine von Gott gesetzte Gesetzmäßigkeit, wurde vom Feind erkannt und dieser versucht seine Kenntnis zu seinem Vorteil auszunutzen.

Zur Kategorie I: Hierzu gehören die nur einmal auftretenden, scheinbar besonderen Zahlendetails bestimmter Vorgänge. Daran ist nichts Besonderes, es können unzählige solcher Zahlenspielereien gefunden werden. Hierzu zählt auch dein Beispiel im Absatz: „Genau 555 Tage nach ...“.

Diese Daten können vollkommen zufällig sein, oder es können rituelle Erkennungszeichen der eitlen Feinde sein. Beides ist bedeutungslos und eine Beschäftigung mit solcher Zahlen-Kabalistik, die nur Taschenspielertricks und Täuschung sind, lohnt sich nicht.

Inzwischen sind die dämonischen Feinde so sehr selbst über ihren Sieg getäuscht, dass sie das Zeichen der Teufelshörner öffentlich und klar zeigen und sogar die Sodomie anpreisen. Das ist die Todsünde für die Gott nicht nur den Sünder sondern das ganze Volk in dem diese geduldet wird, vernichtet, wie die Pentapolis zu der Sodom gehörte.

Welchen Sinn macht es ihre albernen Zahlentricks und Gauner-Symbolik zu verstehen?

Leider schaden diese Taschenspielertricks aber, indem sie von einer ernsthaften Beschäftigung mit der Heiligen Schrift und den wahren Gesetzmäßigkeiten ablenken.

Es gab irgendwo die Scherz-Nachricht, die ungefähr so lautete:
„Ein genialer sibirischer Mathematiker hat ein Computerprogramm geschrieben, das zu jedem Namen ein Buchstaben/Zahlensystem findet, welches 666 liefert.“

Zur Kategorie II: Wenn der Feind eine wahre Gesetzmäßigkeit erkannt hat und diese ausnutzen will, hat er ein Problem. Es ist genau diese Gesetzmäßigkeit die ihn, in der Heilsgeschichte, als den Feind identifiziert. Er muss sie also geheimhalten und hoffen dass sie niemals bekannt wird.

Edom hat die Stunde des Unterganges des Reiches Juda ausgenutzt um zu morden, zu plündern und zu „erben“. Dafür wird Edom von Gott verurteilt. Siehe Schrift zum Zweiten Weltkrieg.

Hosea 4:6 „Mein Volk kommt um, weil ihm die Erkenntnis fehlt. ...“

Der Feind beobachtet das Wort Gottes genauer als die Christen. Nicht um sich daran zu halten sondern um uns zu Fall zu bringen.

Eine Anmerkung zum Einwand über die Entsprechung der Tempelweihe, und zwar dass diese von Menschen absichtlich so gewählt wurde, in böser Absicht. Wenn es so gewesen wäre müsste das Gleiche für alle der im folgenden genannten Ereignisse auch zutreffen.
Es ist eine Gesetzmäßigkeit/Schlüssel der auf alle Ereignisse zutrifft. In diesem besonderen Fall (aus dem Gedächtnis zitiert, genaue Zahlen sind in den Büchern), wären die folgenden Ereignisse böses, antichristliches Menschenwerk:

1. Die Supernova von 1572, SN1572. („7Z“: Tempelweihe)
2. Der Sieg bei Lepanto am 7.10.1571 (Fertigstellung Tempel)
3. Amtszeit des Papstes Hl. Pius V, und zwar Anfang, Dauer und Ende (Bauzeit Tempel)
4. Die Amtszeit als König von Philipp II, und zwar Anfang, Dauer von 40 Jahren und Ende (Salomon)
5. Die Amtszeit seines Vaters, Kaiser Karl V, und zwar Anfang, Dauer von 40 Jahren, Ende und die vorzeitige Abgabe der Regierung an seinen Sohn, Monate vor seinem Tod (David)
6. Die Bauzeit des Palastes von Philipp II, El Escorial. Und zwar Anfang, Dauer und Ende (Der Palast Salomos)

und viele weitere Paare „Vorform“ – „Erfüllung“ um die Zeit des Tempelbaues.

Mit freundlichen Grüßen,
Sperling


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