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Werdet wie die Kinder, sagte Jesus. (Biblische Prophezeiungen / Zusammenh�nge)

verfasst von Eugen(R), 08.11.2016, 20:52

Liebe Alle,
ich bin mir etwas unsicher, wo die meine Ansicht jetzt hinschreiben soll, weil die beiden letzten Diskussionen am Ende das gleiche Thema behandeln. Inhalt ist letztlich die Glaubwürdigkeit der Bibel einerseits und Lorber/Dudde andererseits. Ich weiß auch, dass da schon einiges an Diskussionen gelaufen sein muss, bin aber zu jung dabei um alles zu kennen und habe zu wenig Zeit jetzt alles zuerst zu suchen. Ich versuche mich aber kurz zu halten...

Zur Glaubwürdigkeit der Bibel: Die heute schon zitierten Dudde-Texte geben eine sehr ausführliche Begründung, warum die Bibel (und auch das NT) am Ende nicht unverfälscht überliefert worden sein könne. In vollkommener Logik nachvollziehbar. Dagegen gibt es meines Erachtens keine Argumente sondern nur Dogmen. Allein die Tatsache, dass das Konzil von Nicäa bereits eine Vielzahl Schriften verworfen hat zeigt, dass schon 300 Jahre nach Christus vieles erkennbar falsch war. Zudem war auch von den Evangelisten lediglich Johannes ein Augenzeuge, alle anderen haben Hörensagen aufgeschrieben, wenn auch teilweise von den gleichen Quellen. Das kann aber - abgesehen von einige historischen Fakten - nicht so genau stimmen, wenn man die Tatsache berücksichtigt, dass drei Augenzeugen zumindest fünf unterschiedliche Verkehrsunfälle gesehen haben. Dann wird aber behauptet, dass diese Evangelien trotzdem direkt vom Herrn eingegeben wurden - was nahezu im gleichen Atemzug widerlegt wird, wenn man sagt die Bibel sei abgeschlossen. Wie soll es dann funktioniert haben? Damals durfte der Geist wirken, dann per Stichtag nicht mehr? Kann doch eigentlich nur ein Widerspruch in sich sein.

Also kann eine heutige Niederschrift durch inneres Wort ebenfalls glaubwürdig sein - oder eben Alles nicht. Ich tendiere dazu, die Glaubwürdigkeit prinzipiell zu akzeptieren - was bei mir für eine ganze Reihe von Schreibknechten in Frage kommt. Lorber und Dudde haben niedergeschrieben, dass jeder sich - im freien Willen - entscheiden muss, was er/sie glauben will. Damit ist alles, was heißt: "Du musst!" Menschenwerk und hiermit unglaubwürdig. Und so sind eigentlich alle etablierten Kirchen unglaubwürdig - nur der liebende Geist findet die wahren Kerne. Und die stecken ganz sicher nicht in den Formalitäten und Sakramenten. Und ebenso wenig in der Marienverehrung - unabhängig davon: Warum sollten wir irgendwelche Heiligen brauchen, wenn wir den Herrn selber haben, der ja alles in allem ist und über den Geistesfunken in uns wohnt. Ist ja eigentlich eine schwere Beleidigung.

Im übrigen habe ich außer der Behauptung: "Das ist falsch und widerspricht der Bibel" noch kein stichhaltiges Argument gegen Lorber oder Dudde gefunden - von einigen Marginalien einmal abgesehen, die aber die Liebe wieder lösen kann. Und da wäre wieder anzuwenden: "Der (mein) Geist wird Euch in alles führen. Also: In Liebe gelebt, wird man zum richtigen Denken geführt. Und braucht keine Dogmen. Und keine Dogmengeber. Diese widersprechen der Bibel. Spricht also gegen die etablierten Kirchen. Und Luther wird schon einiges richtiggestellt haben. Aber leider nicht alles. Auch er wollte die etablierten Kirchen von innen erneuern - und hat die Kirche dieser Art selbst nicht in Frage gestellt, also eigentlich daran teilgenommen. Das Hauptproblem hier ist das, was der Herr auch den Pharisäern vorgeworfen hat: Etwas zu predigen, was eigentlich primär dem System dient und nicht den betreuten Seelen - also: Wasser predigen und Wein trinken.

Speziell Dudde beschreibt sehr eindringlich den Ablauf der Endzeit - und den Appell des Herrn uns selbst zu ihm zu wenden - und vielleicht auch noch einige Andere zu motivieren, das zu tun. Und keinen Zeitrahmen. Aber einen Verweis auf die nahe Zukunft. Prophezeiung und Zeitpunkt kann nicht stimmen, das würde zu Panik führen. Wenn ich also diesen Fanatismus nach Maria S. sehe, wird mir übel. Bescheiden, im Hintergrund, keine Geldgier, passt alles. Die Zeitangeben - wenn auch vage - stellen es eher in Frage.
Und noch: Ist sie gläubig und liebevoll? Wenn nicht, vergessen. Kann nicht sein, widerspricht allem, was ich gelesen habe.

Alles Liebe
Eugen


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