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Israel (Archiv_Israel / Naher Osten)

verfasst von Zitrone(R) E-Mail, 23.10.2007, 20:39

Hallo,

du schreibst von einem "Gesicht" der Zerstörung Jerusalems ohne den islamischen Felsendom; ich kenne Menschen, die sahen gerade seine Zerstörung, aber die Bewahrung der Stadt Jerusalem. Bei einem "Gesicht" ist immer die Quelle entscheident, somit ist Prüfung angesagt.
Die Bibel beschreibt die am Ende der Zeiten sich abzeichnende Sammlung der Juden aus den Nationen usw., gerade Jerusalem ist im Fokus der biblischen Prophetie, deshalb teile ich dein Gesicht nicht.
Gott sammelt die Juden wieder im Land Israel. Jüdische Familien wurden in ca. 150 Nationen zerstreut und lebten gegen 2000 Jahre im Exil und haben sich nicht vermischt und assimiliert und konnten nicht ausgelöscht werden. Sie sind auch nicht untergegangen im Sowjetreich, als man den Juden alles Jüdische nahm, ausser dem Vermerk in der Identitätskarte: Jude, Jüdin. Wie es im Alten Testament versprochen wurde, so geschieht es jetzt. Das Volk Israel kehrt zurück. Dieses Zeichen müssen wir unbedingt beachten und uns davon berühren lassen. Um 1880 kam es zur ersten Einwanderungswelle. Durch den 1. Zionistenkongress in Basel, 1897, wurde die Vision eines jüdischen Staates weltweit bekannt. Und 1948 wurde der Staat Israel ausgerufen und ist seither täglich und unübersehbar in der Weltpresse.
Gott hat in der Bibel versprochen, dass die Zerstreuung der Juden nicht das Ende ihrer Geschichte sein werde (Jer. 31,35-36), sondern, dass Er sie wieder sammeln werde. Weshalb? Um sie als sein Volk in Israel zu segnen? Schon auch. Aber es geht um viel mehr. Gott will diesen Planeten wieder übernehmen, den Feind binden und in den Feuersee werfen. Es geht um die Überwindung des Bösen in der Welt. Und Jerusalem*** wird in diesem Plan wichtig sein. Denn in >Jerusalem< ist der Thron des Herrn und von Jerusalem aus wird die Welt Frieden bekommen. Mit der Wiederherstellung Israels lässt uns Gott etwas von seinem grossen, guten Plan sehen. Israel wird heute auf das Zurückkommen des Friedensfürsten vorbereitet. Die Sammlung des Volkes Israel ist dabei nicht zur Verherrlichung der Juden, sondern zur Verherrlichung Gottes in seiner Vertrauenswürdigkeit (was Er versprochen hat, geschieht) und in seiner grossen Macht. Die ganze Welt soll zur Kenntnis nehmen, dass Gott weiterhin existiert und seinen Plan durchführt, auch wenn die Weltherrscher dagegen sind und eine &#8222;road map&#8220;, eine Teilung Israels und Jerusalems, planen.

Die Sammlung der Juden aus den Nationen zurück nach Israel ist bedeutungsvoll. Es ist das Eingreifen Gottes in die Weltgeschichte. Man nennt den Vorgang die Alijah, wörtlich das Hinaufgehen, gemeint ist nach Jerusalem. Geht das die Christen etwas an? Sicher. Die Alijah ist ein Zeichen der Freude für Bibelgläubige. Und die Bibel sagt nicht, die Christen sollen mithelfen bei der Rückwanderung, sondern sie werden mithelfen (Jes. 49,22. Jes. 14,1-2. Zeph. 3,10).

Und wie verläuft diese Sammlung? Da gibt es Überraschungen. Es ist eine Wellenbewegung. Einmal kommen mehr, dann jahrelang wieder weniger. Die grossen Wellen waren: 1949-51 aus den muslimischen Ländern und 1990-92 aus den Ländern der früheren Sowjetunion. Und was geschieht dazwischen? Integration der Einwanderer, Aufbau, Abwehr der Feinde. Gott führt seinen Plan durch. Jedenfalls haben siegreiche Kriege (z.B. der Sechstagekrieg 1967) die Rückwanderung nicht gefördert. Und dazu wandern Juden oft mit falschen Motiven nach Israel ein: Sie wünschen sich Wohlergehen, haben Angst vor Verfolgung oder einem weiteren Tschernobyl. 5,5 Millionen Juden wohnen heute in Israel. Nach meiner Schätzung leben noch ungefähr 15 Millionen Juden in der Zerstreuung. Die Schätzung der orthodoxen Juden ist bedeutend geringer, weil nach ihrem Verständnis nur Juden mit einer jüdischen Mutter zurückkehren können.
Ez. 36,24-26: Ich sammle Euch aus allen Ländern und bringe euch in euer Land. Ich giesse reines Wasser über euch aus, dann werdet ihr rein. ... Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.

Ez. 37, 4. 8.10: Ihr ausgetrockneten Gebeine, hört das Wort des Herrn! Und als ich hinsah waren plötzlich Sehnen auf ihnen, und Fleisch umgab sie und Haut überzog sie. Aber es war noch kein Geist in ihnen. ... Da sprach ich als Prophet, wie Er mir befohlen hatte, und es kam Geist in sie. Sie wurden lebendig und standen auf &#8211; ein grosses, gewaltiges Heer.

Ez. 37,21.23: So spricht Gott, der Herr: Ich hole die Israeliten aus den Völkern heraus, zu denen sie gehen mussten; ich sammle sie von allen Seiten und bringe sie in ihr Land. ... Ich befreie sie von aller Sünde ... und mache sie rein. Dann werden sie mein Volk sein, und ich werde ihr Gott sein.

Israels Existenzkampf geht auch heute noch weiter, ja er hat sich intensiviert, indem dem Staat Israel heute mit modernen Waffen die Auslöschung angedroht wird. Israel ist das einzige Land in der UNO, dessen Existenzrecht von andern Ländern nicht anerkannt wird und dem das sogenannte Quartett (UNO, USA, Europäische Union und Russland) Landabgabe und Teilung der Hauptstadt aufdrängen will. Israel wäre noch gefährdeter und noch schwerer zu verteidigen. Mit seinen 7 Millionen Einwohnern - 5,5 Millionen davon sind jüdisch - steht es sehr isoliert und allein da. Weshalb?

Wer dem Gott Israels sein Herz zugewendet hat und sein Wort, die Bibel, ernst nimmt, versteht es. Israel hat von Gott eine besondere Berufung bekommen, die dieses Volk isoliert, die aber gültig ist, solange es auf dieser Erde Tag und Nacht gibt. Und diese Berufung wurde durch einen Bund zwischen Gott und Israel festgemacht. Israel ist das Bundesvolk Gottes. Keinem andern Volk wurde so etwas zugesprochen.

Gruss
z







» Hallo Johannes
»
» Nein, es war definitiv Jerusalem. Weshalb ich da so sicher bin?
» Der Felsendom war als einziges Bauwerk weitum heil geblieben.
» Ich stand auf einer Anhöhe und sah alles in Schutt und Asche liegen,
» Qualm stieg auf und eine Art Sturm fegte den Staub an mir vorbei.
» Feuer und Rauch stiegen überall auf und vereinzelt sah ich
» Menschen aus den Schuttlöchern kriechen.
»
» Was in anderen Stätten passiert war, sah ich dann erst später.
» Jerusalem war nicht die einzige Stadt, von oben herab sah ich in weiten
» Teilen des Landes schwarze Rauchsäulen aufsteigen.
»
» Herzlichen Gruß
» Mick


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