Prophezeiungsforum (aktuelles Weltgeschehen im Licht der Bibel) - Die nächsten Jahre (die Zukunft)

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Die nächsten Jahre (die Zukunft) (Archiv_Biblische Prophezeiungen / Zusammenhänge)

verfasst von Johannes(R) E-Mail, 25.04.2008, 01:49

Im dritten Teil schrieb ich, daß die beginnende Wirtschaftskatastrophe nur ein kleiner Teil der kommenden Entwicklung sein wird. Was sich abzeichnet, ist vielmehr eine unfassende Neuordnung. Zuerst des Nahen Ostens und schließlich der ganzen Welt.

Die biblischen Prophezeiungen haben immer Israel im Mittelpunkt, und sie beschrieben auch die Gegenwart damit sehr gut: Ich halte die gegenwärtige Entwicklung im Nahen Osten nicht für die Schuld einzelner Präsidenten oder Staaten, sondern es ist ein Abbild dessen, was sich im Unsichtbaren tut.

Es ist schwer, meine Sicht der Zukunft zusammenzufassen, da sie sich aus vielen, vielen Gesprächen und Überlegungen ergab. Aber aus der Bibel und der Entwicklung der letzten Jahre komme ich zu folgenden Schlüssen:

- Es kommt zu einer echten Neuordnung des Nahen Ostens

- Bereits am Tag nach seiner Gründung wurde Israel von den Nachbarstaaten überfallen, seitdem lebt es in ständiger Angst. Die Neuordnung wird dazu führen, daß sich Israel sicher fühlt: Frieden im Nahen Osten, die Menschen konzentrieren sich auf den Aufbau

- Ich bezweifle, daß diese Neuordnung friedlich ablaufen wird. Wahrscheinlicher scheint es mir, daß es zunächst einen Krieg geben wird, bei dem der Norden Israels, die heutigen Gebiete der Palästinenser und insbesondere Syrien schwer zu leiden haben (Syrien wird schwerer betroffen sein als der Iran, Damaskus wird vermutlich völlig zerstört werden)

- Frieden und Aufbau im Nahen Osten: Als Schutzmacht könnte ich mir die EU bzw. die entstehende Mittelmeerunion vorstellen, die damit die Macht des römischen Reichs real wieder auferstehen läßt (Daniel-Prophezeiungen)

- Dies ist die Situation, vor der die Bibel spricht, wenn sie sagt:

„Denn ihr wisset ja genau, daß der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb
in der Nacht. Wenn sie sagen werden: «Friede und Sicherheit», dann wird
sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau,
und sie werden nicht entfliehen.“
(1.Thessalonicher 5,2-3)

Hierauf dürfte sich auch das Zitat beziehen, das meist Irlmaier zugeschrieben wird: "Alles ruft Friede, Schalom! Da wird's passieren. — Ein neuer Nahostkrieg flammt plötzlich auf..."

- Im Rahmen der Neuordnung des Nahen Ostens wird auch die Welt umgestaltet werden, die Religionen werden zu einem gemeinsamen Ziel zusammengeführt. Den Menschen wird weisgemacht, daß es das eigentliche Ziel ihrer Religion sei, der neuen Weltordnung zu dienen. Die Religionsausübung ist nicht mehr auf den Schöpfer bezogen, sondern auf das gemeinsame Ziel, die neue Ordnung, oder was für Begriffe auch immer gewählt werden.

- Große Teile des Christentums (im Westen) sind dermaßen übersättigt und träge, daß sie kaum merken werden, wie der Wandel voranschreitet. Es werden ja immer noch die selben Begriffe verwendet werden, und natürlich werden wir offiziell Religionsfreiheit haben, aber der Blick wird sich auf die Aufgabe der Religion in der Gesellschaft richten, nicht mehr auf Jesus als dem Herrn, dem wir nachfolgen sollen.

- Diejenigen Christen, die die Bibel weiterhin als Grundlage ihres Glaubens nehmen und auf Jesus vertrauen, werden von allen Seiten Probleme bekommen, insbesondere auch von den christlichen Kirchen, da der Wandel der Werte und Begriffe fast alle und alles erfassen wird ("Was wollt Ihr denn, wir haben doch Religionsfreiheit" - ja, aber der Sinn der Religion wurde neu definiert. Nicht mehr Anbetung des Schöpfers und Nachfolge Jesu, sondern Dienst an der Schöpfung und der neuen Ordnung - "wir müssen doch alle zusammenhalten, was soll denn daran schlecht sein?" )

- Um die globalen Probleme lösen zu können, wird sich eine starke Weltregierung etablieren, die auch Erfolge haben wird. Es handelt sich aber nur um einen Vorläufer des Antichristen, von dem die Bibel berichtet.

- Als Vorbereitung der Neuordnung sehe ich auch die umfassenden Berichte über Nahrungsmittelknappheit: Dies könnte ein idealer Anlaß sein, den Anbau auf einheitliche Sorten umzustellen ("Dies ist besonders effektiv - wir dürfen nichts anderes zulassen, damit alle genug haben" ). Statt individueller lokaler Versorgung, die eigentlich notwendig wäre, wird darüber immer mehr zentral entschieden (als Vorbereitung auf das "Zeichen des Tieres", ohne das niemand kaufen oder verkaufen kann)

- Diese Veränderungen werden sich zumindest zu Beginn im Westen weitgehend friedlich abspielen. Die Menschen werden gar nicht richtig merken, wie sich die Werte verändern und der Inhalt der gleichen Worte neu definiert wird (im Kampf gegen den Islam, der viel stärker fundamentalistisch geprägt ist, wird es daher viel stärker zu Gewalt kommen)

- Zeithorizont: Frieden im Nahen Osten und Aufblühen innerhalb von vielleicht 1-2 Jahren, danach mehrere Jahre Frieden mit schleichender Umgestaltung

Viele Grüße

Johannes

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"Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen"

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