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Waren die Ausschreitungung in Hamburg geplant? (sonstige Themen)

verfasst von Serapine(R) E-Mail, Essen, 11.07.2017, 16:34
(editiert von Serapine, 11.07.2017, 16:54)

» Hallo Liane,
»
» mir fallen hierzu gerade einige Geschichten aus der Schulzeit meiner
» Kinder (jetzt alle erwachsen) ein, die zeigen, dass zu dieser Zeit schon
» wichtige Verhaltensregeln im Elternhaus offensichtlich nicht mehr
» vermittelt wurden.
»
» Egal, ob in der Grundschule oder später im Gymnasium, es war immer das
» Gleiche. Das Eigentum der Mitschüler wurde nicht mehr respektiert.
» Bücher wurden aus dem Schulranzen "entliehen", der Name des Schülers, zu
» dem es gehörte, mit einem dicken Filzstift durchgestrichen und durch den
» eigenen Namen ersetzt. Das Entnehmen sämtlicher anderer Dinge
» (Kleidungsstücke, Schreibutensilien etc.) war eine
» Selbstverständlichkeit für viele Schüler, auch wenn die Eltern zu Hause
» zwei "dicke" Autos in der Garage stehen hatten. Das Benehmen gegenüber
» Mitschülern, von unerhörten "Ausfällen" gegenüber den Lehrkräften,
» ganz zu schweigen (keine Folgen im Elternhaus!), zeigt im Vergleich zu
» meiner eigenen Schulzeit, was innerhalb weniger Jahrzehnte vollkommen aus
» dem Blickfeld verschwunden ist, das Familienleben. In einer intakten
» Familie, in der Werte vorgelebt werden und auch deren Einforderung von den
» Eltern konsequent erfolgt, sind solche Verhaltensmuster zwar nicht
» auszuschließen, aber ich würde behaupten, dass dort derartige sozialen
» Fehlprägungen weitaus seltener vorzufinden sind. Letztendlich kann eine
» intakte Gesellschaft solche Minderheiten ausgleichen, aber inzwischen
» gehören diese Zustände nicht mehr in die Rubrik mit Seltenheitswert,
» sondern zum normalen Alltag.
» Die erwähnten Mitschüler meiner Kinder sind (wie viele andere ohne
» entsprechenden Familienbezug) jetzt erwachsen, nun zeigen sich die
» Versäumnisse in der Gesellschaft dramatisch und was soll bitte aus deren
» Kinder werden?
»
» Lieber Gruß Schwalbe

Da muss ich dir absolut recht geben Schwalbe.

Ich denke da gerade so an meine Kindheit zurück. In unserer Familie wurde noch zusammen musiziert und gesungen, die Frauen saßen abends oft zusammen und haben gehandarbeitet.

Sonntags traf sich alles bei Oma zum Kaffeetrinken. Die Regeln waren klar gesteckt. Um soundsoviel Uhr bist du zu Hause und ich war zu Hause.

Gespielt wurde im Garten und bei schlechten Wetter im unserem Spielkeller. Ja wir hatten einen Spielkeller.

Feiertage wurden traditionell abgehalten. In der Adventszeit wurde gebacken mit Oma und natürlich Teig genascht. Plätzchen wurden eigeteilt damit Weihnachten auch noch etwas übrig blieb. Das Haus wurde geschmückt und man stand mit grossen Augen vor dem Kleiderschrank auf dem oben schon die verpackten Päckchen lagen, voller Neugierde. Heiligabend wurde gesungen oder Gedichte aufgesagt und es gab das Weihnachtsessen. Danach ging es zur Kirche zum Gottesdienst. Das gleiche übrigens auch zu Ostern.

Kindergeburtstage wurden ausgiebig gefeiert mit Topfschlagen, Blinde Kuh usw. und natürlich Geburtstagskuchen und vielen Freunden die man dann einladen durfte.

Urlaube wurden zusammen mit der Familie gemacht. Man traf sich im Sommer in Italien und im Winter im Schwarzwald.

Ich könnte die Liste vermutlich noch unendlich fortsetzen. Klar ging es mir als Jugendliche irgendwann auch mal tierisch auf den Keks immer diese Familientreffen. In Nachhinein sag ich heute. Es war eine schöne Zeit und ich vermisse sie sehr. Ich wünsche mir oft die Zeit zurückdrehen zu können. Leider ist das ja nicht möglich.

Ach und noch vergessen. In meiner Schulzeit wurde nicht einfach etwas weggenommen und nicht zurückgegeben sondern wir haben die Füller getauscht. Schulbücher gab es zu meiner Zeit noch neu für jeden und sie durften auch am Ende des Schuljahres behalten werden. Jedes Jahr wenn die Schule begann fieberte ich immer der Schulbuchausgabe entgegen.

Gruss Serapine


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