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Nutzlose Esser / Regentreff (sonstige Themen)

verfasst von Schwalbe(R), 27.08.2017, 14:32

»
» Hallo Schwalbe,
» ich bin schon öffters darüber gestolpert, daß es, wie soll ich
» schreiben,
» ein Art Urwissen (Bauchgefühl ?) gibt. Immer wieder stellt die
» Wissenschaft
» fest, daß die Leute die vor hunderten Jahren gelebt haben, gar nicht so
» dumm waren. Das, daß was sie gemacht haben, durch aus einen Sinn hatte.
» Nur, woher wußten die Altvorderen das ?
» Gruß, Exlibris

Grüß Dich Exlibris,

nun versuche ich vorsichtig etwas aus meiner Sicht zu erklären, was man nicht einfach in Worte fassen kann.

Es gibt inzwischen viele neue Gebiete in der Wissenschaft, sie sind spannend, aber nur ein weiterer Aspekt im großen Ganzen und meiner Meinung nach oft von fragwürdigem Nutzen. Man bildet sich zu häufig einfach einen Erkenntnisgewinn ein. Ständig wird das Rad neu erfunden. Aber alles Sein ist ein großer Kreislauf. In der Wissenschaft muss jedoch immer alles messbar und in Versuchen auch wiederholbar sein. Es ist so etwas wie ein „auf die Schiene“ bringen, vergleichbar machen, sonst gelten die Ergebnisse als wissenschaftlich nicht haltbar. Man findet ein kleines Detail, das Interesse erweckt und setzt darauf ein Team von Wissenschaftlern an. Ein Millionenheer der klügsten Köpfe auf der ganzen Welt forscht jeweils an kleinen Bausteinen. Die große Hoffnung, die sich manchmal in überblickbaren Ausmaß erfüllt, besteht darin, die einzelnen Ergebnisse zusammen zu fügen und einen vermeintlich großen Schritt weiter zu kommen. Das wird dann als richtungsweisende Leistung im Dienste der Menschheit der heutigen Zeit dargestellt, und die daran beteiligten Forscher dürfen sich rühmen, uns wieder ein Stück in die höheren Sphären gebracht zu haben. Der Bevölkerung wird das als besondere Intelligenzleistung, von wem auch immer, die ihnen nur Nutzen bringt, verkauft.

Ein kleines Beispiel, die scheinbar fantastischen „Fortschritte“ in der Tierzüchtung. Der Mensch unterliegt ständig zu sehr der Gier, alles Mögliche nach seiner Vorstellung verbessern zu wollen. Dazu muss er in einem Detail mit der Forschung, die bei entsprechendem Erfolg zur erwünschten Veränderung führt, anfangen. Hat er einen kleinen Fortschritt erreicht, hört er nicht auf sondern bohrt munter weiter. Durch die angebliche Verbesserung in einem für sich isolierten kleinen Bereich, öffnen sich aber meist hundert andere „Löcher“, die plötzlich gestopft werden sollten. Versucht man wieder gegenzusteuern, gelingt das nur noch teilweise und es öffnen sich hierbei wieder andere hundert Löcher. Die angestrebte Verbesserung in einem Detail, die dann natürlich weiter getrieben wird, führt zu negativen Veränderungen in unzähligen anderen Bereichen, die davon betroffen sind oder auch nur tangiert werden. Oft zeigen sich die dadurch erzeugten immensen Schäden erst nach Jahrzehnten.
Dabei ist alles Sein von einer, für den Menschen niemals (?) erkennbaren Perfektion geprägt. Veränderungen, die der Mensch so unnachgiebig und teils hirnlos einbringt, sind für die gesamte Schöpfung nicht gefährlich, da hierbei auch Elastizität und Plastizität (ich finde keine anderen wirklich passenden Worte) ein Rolle spielen. Es ergeben sich, wenn überhaupt, nur andere Ströme, die aufgefangen werden. Für den Menschen selber wird diese ständige Gier zur Verbesserung eines längst vorhandenen perfekten Systems allerdings zur Falle. Aus dieser Falle kommt er inzwischen, entgegen aller Beteuerungen, nicht mehr heraus.

Meiner Überzeugung nach kann der heutige Mensch mit dieser Einstellung in der Wissenschaft und auch all den anderen Gebieten nie bis an das pochende Herz der Erkenntnis allen Seins stoßen, wird also immer scheitern. Daher auch bei vielen, durchaus sehr gebildeten Zeitgenossen diese Sackgasse, in die sie mit den Interpretationen und Erwartungen bezüglich der Prophezeiungen und Ablehnung des Glaubens geraten sind. Falscher Ansatz meine Lieben!

Es gibt noch die andere Seite der Intelligenz, die der "fortschrittliche" Mensch entweder verloren oder noch nie gehabt hat. Es ist der Geist, die Vorstellungskraft in einem ganz anderen, nicht messbaren Bereich, der uns so viel eröffnen würde. Hierin sind uns diese „Urvölker“, die noch weitestgehend abgeschottet von der zivilisierten Welt, in abgelegenen oft auch unwirtlichen Gegenden leben, haushoch überlegen. Kürzlich habe ich eine Grafik, die Verteilung des Durchschnitts-IQ unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen auf der ganzen Welt betreffend, angesehen. Natürlich waren die „Buschmänner“(eigentlich falscher Begriff) und die Ureinwohner anderer Gebiete in dieser Skala ganz unten angesiedelt. Es ergibt sich dann leider dieser fatale Trugschluss, der die Arroganz der sogenannten Fortschrittlichen noch weiter beflügelt und ein Anerkennen und Annehmen wichtiger Kenntnisse behindert. Schon allein die Beschäftigung und der Vergleich mit ihren unterschiedlichen Sprachen, ihren Gesängen, „Musik“ und Vorstellungen der Geister und des Lebens, sollte in jedem von uns etwas auslösen.

Lieber Gruß Schwalbe


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