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Die Korea-Krise als Teil der sowjetischen Langzeitstrategie (Biblische Prophezeiungen / Zusammenh�nge)

verfasst von Leo DeGard(R), 17.10.2017, 06:10

Kyrn weist ja dankenswerterweise von Zeit zu Zeit darauf hin, dass man das prophezeite Szenario nur und ausschließlich vor dem Hintergrund der sowjetischen Langzeitstrategie verstehen kann, denn das prophezeite »Dritte Weltgeschehens« ist die endgültige Konsequenz der Oktoberrevolution von 1917 und es ist kein Zufall, dass die Fatima-Ereignisse der Oktoberrevolution unmittelbar vorausgingen und sie gewissermaßen ankündigten.

Aufgrund der aktuellen Spannungen in Korea möchte ich heute auf ein Detail der sowjetischen Strategie hinweisen, das mir aktuell und bemerkenswert erscheint, denn es stellt eine Verbindung zu dem atomaren Anschlag auf New York her, den der Waldviertler und andere Seher prophezeit haben. Bekanntlich wurde die sowjetische Langzeitstrategie erstmals durch den KGB-Überläufer Anatoliy Golitsyn enthüllt, der zwei Bücher darüber veröffentlicht hat. Im Jahr 1995(!) schrieb Golitsyn:
»Die sich entwickelnde Situation in Nordkorea sollte sorgfältig im Auge behalten werden. Der verstorbene Kim Il-Sung war ein sowjetisch-stämmiger Koreaner. Die Nordkoreaner hätten sich seit den 1950er Jahren ohne die heimliche Unterstützung der Russen und ihrer chinesischen Kampfgefährten nicht so provokativ verhalten. Man muss in einem anderen Zusammenhang davon ausgehen, dass die Russen einen Zwischenfall mit der Explosion einer Atombombe irgendwo im Westen, einschließlich der USA, auslösen. Der Zweck wäre, die aktuelle Notwendigkeit einer amerikanisch-russischen Partnerschaft zu bekräftigen und Druck für die endgültige Errichtung einer Weltregierung zu schaffen. Die US-Politik im Umgang mit der nordkoreanischen Krise ist ungenügend, denn sie betrachtet Nordkorea als isolierten Schurkenstaat und hofft naiv auf Hilfe von Russland und China zur Lösung des Problems. Die Situation um Nordkorea und jeder zukünftige atomare Zwischenfall, wo immer er auch stattfindet, muss vor dem Hintergrund der sowjetisch-chinesischen Strategie gesehen werden: Das Zusammenwirken der russischen und der chinesischen Politik und die Maßnahmen, die sie treffen, um strategische Vorteile aus kritischen Situationen zu ziehen, müssen genau im Auge behalten werden.» (Quelle: The Perestroika Deception S.46)

Tatsächlich fordert Gorbatschow etwa seit dem Jahr 2011 immer vehementer den Ausbau der UNO zu etwas, das man nur als Weltregierung verstehen kann, auch wenn er den Begriff nicht direkt verwendet und interessanterweise spricht er auch immer öfter davon, dass ansonsten ein »Atomkrieg« drohe. Vor diesem Hintergrund gewinnen die aktuellen Spannungen um Korea meines Erachtens ganz erheblich an Brisanz!

Wer sich mit der sowjetischen Langzeitstrategie vertraut machen möchte und sich nicht durch die englischsprachige Primärliteratur arbeiten will, der kann sich eine deutsche Zusammenfassung jetzt sogar vorlesen lassen, denn »Die sowjetische Langzeitstrategie« ist inzwischen auch als Hörbuch erhältlich.


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