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Beurteilung: Währungsreform vs. Hyperinflation und die weiteren Folgen (sonstige Themen)

verfasst von Hidden21(R), 25.02.2010, 15:01

Liebe Foris,

man könnte fast verunsichert sein - ob der immer stärker in den (Internet-)Medien und Blogs debattierten Frage einer bevorstehenden Währungsreform, die deshalb, wie, wann und auch warum erfolgen könnte. Selbst wenn ich hier im September 2009 schon von ersten Quellen berichtete, daß eine neue Währung (Stichwort Kerneuro, Silberstreifen in Landesbanken etc.) in Vorbereitung ist, heisst das nicht, daß ich diese Währungsreform kommen sehe.

Meine Begründung und Wahrnehmung:

Es ist schon verdächtig, wieviele Quellen sich mit jetzt Hinweisen auf den Druck neuer Währungen beschäftigen: Da sind es die Silberstreifen in Landesbanken, dort sind Beiträge zu einer DM II mit Link auf eine Internetseite zu lesen, dann wiederum die Tastache von Bestellungen von Maschinen, mit denen man Münzen prägen kann oder die Auftragserteilung zur Produktion von 14 Gelddruckmaschinen, die in Thüringen bestellt wurden etc. Und schließlich klare Beiträge im Handelsblatt, der FTD etc., dass Staatsbankrotte anstehen und Währungsreformen schon mal da waren (dient der Vorbereitung auf was?...). Zugleich wird von der Gefahr der Hyperinflation gesprochen. Diese muss sich erst einmal entwickeln und ist noch immer die "angenehmste" Variante der Staatsentschuldung für die Regierung, als eine Währungsreform, die uns in der jetzigen Situation überraschen könnte: Diese macht jetzt und auch im Herbst keinen Sinn.

Man kann nicht leugnen, daß aus den seherischen Erzählungen eines Irlmaiers et al. ein anderer Ablauf erischtlich wird (damit beschäftigen wir uns primär in diesem Forum).

Darüber hat auch Monsignore im Weltenwende-Forum reflektiert. Ich selbst in meinem Septemberbeitrag.

Irlmaier schreibt davon, daß es überall Millionäre gibt, aber man kann sich von seinem Geld damit nur einen Laib Brot kaufen (sinngemäß). Ich unterstelle für so eine Entwicklung zumindest Zeiträume von 18 bis 24 Monaten, wie es 1923 der Fall war. Dann erst eine Währungsreform, wobei Alex mich darauf hingewiesen hat, daß man die Seherschau Irlmaiers (das neue Geld kommt aber nimmer) auch darauf beziehen könnte, daß die vorbereitete Währungsreform aufgrund der ausbrechenden Unruhen nicht mehr umgesetzt werden kann. Denn den Euro kann Irlmaier in der Rückblende nicht gemeint haben, dieser kam ja. Also von welchem neuen Geld sprach irlmaier? Wahrscheinlich von dem, von dem wir jetzt auch sprechen (Kerneuro, DM II?)... ;-).

Und noch eine Anmerkung: Wenn jemand in der BundesreGIERung explizit Bescheid weiss, dann die B-Kanzlerin und der Finanzminister sowie die Bundesbank. Warum sollten es die übrigen Kabinettsmitglieder wissen? Je mehr etwas wissen, desto mehr wird geplaudert, desto mehr Unsicherheit bei der taktischen Umsetzung der Währungsreform. Es wäre naiv zu glauben, dass die gegenwärtige Krise überraschend kam und man jetzt darauf nur reagiere. Dirk Müller spricht vom kontrollierten Draw Down. Schon 2003 wurde im Handelsblatt das Problem der Staatsbankrotte und der Bad Banks diskutiert. Hier zur Übersicht und Nachverfolgung: Haben wir wirklich nichts gemerkt? - Die Finanzkrise als Chance nutzen!

Dass aber Dr. Merkel und Dr. Schäuble sehr wohl Interesse daran haben könnten, daß sich eine gewisse eingeweihte, informierte Minderheit in diesem Land mit dem Thema Währungsreform beschäftigt (= Beschäftigungstherapie), liegt auf der Hand (Das bekannte Spiel von Information und Desinformation). Aufgrund der nicht vorhandenen staatlichen und finanzpolitischen Souveränität Deutschlands kommt eine einseitige Währungsreform in Europa oder der Ausstieg nicht in Frage. Wie soll das passieren? Das wäre eine Kriegserklärung, zumindest hätte es schwere aussenpolitische Konflikte für Deutschland zur Folge, mit denen man sich auch per Schutz- und Strafzölle wehren könnte und eine komplette Isolierung Deutschlands bewirken würde. Dr. Merkel handelt nicht für Deutschland, sondern für die Eliten in Europa. Also schliesse ich die Wiedereinführung einer DM-Währung kategorisch aus. Politischer Selbstmord, rechtsstaatlich nicht möglich, wirtschaftlich nicht umsetzbar. Alles spricht für eine gezielte Hyperinflation. Eine Währungsreform mit anschliessender, eintretender Hyperinflation gibt es nicht. Gegenbeispiele? Und das entspricht den Seherschauungen von Irlmaier, Katharina vom Ötztal und vielen anderen.

Was hätten diese Überlegungen zur Konsequenz?

1. Langsames Ausbluten des Mittelstandes, Massenverarmung über 4, 5 Jahre.
2. Zersetzung des Wehrwillens und des Widerstandes in der Bevölkerung (der einzelne wird immer schwächer, nicht stärker oder wütender). Sonst wären längst schon Massen auf den Strassen.
3. Parallele Aushebelung aller Bürger- und Freiheitsrechte - Notversorgung über staatliche Mechansimen; alle Macht dem Staat!
4. Privat: Alle Vorsorgemaßnahmen, die wir seit Jahren besprechen, bekommen eine breitere Tragfähigkeit: Wer zuletzt kommt, den bestraft das Leben. Aber: Die heute noch vorhandenen Möglichkeiten der eigenen Vorsorge werden mit allen staatlichen Mitteln verhindert werden; man wird eine neue Subsistenzwirtschaft unterbinden versuchen.
5. Schrittweise Umsetzung der Neuen Weltordnung; Konzerne übernehmen das Ruder; kompensieren dort, wo Systeme zusammenbrechen (Sozial- und Gesundheitssystem etc.), die staatlichen Autoritäten verlieren offensichtlich und gewollt ihren Einfluss und ihre Regierungsfähigkeit. Als Folge: Arbeitslöhne wie im Osten. Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel.
6. Staatsmonopolistischer Kapitalismus (Stamokap) --> siehe Wikipedia - Stamokap
7. Verschmelzung von Stamokap mit globalisierten Konzernen, Ablösung des Stamokap durch eine Konzerndiktatur neuer Prägung
8. Ganz am Ende dieser Entwicklung der offene Ausbruch von Unruhen und Bürgerkriegen bei paralleler Destabilisierung der globalen Strukturen (= Massive Erhöhung der Kriegsgefahr, weil Hegemonialmächte auseinanderbrechen): "Ausbau des staatlichen Repressionsapparates und vor allem der Militärmacht. In letzter Instanz seien Unterdrückung, Militarisierung und Krieg dem Stamokap systemimmanent, da Gewalt – in welcher Form auch immer – sein Vermittlungsmechanismus bleibe". Zitiert aus obigem Wikipedia-Link...

Das reicht für heute
Gruß Hidden21


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