Heimgekehrt (Archiv_sonstige Prophezeiungen)
» Insgesamt dürften es Hunderttausende sein.
Hallo Burgwart,
ja, den Spiegel-Artikel kannte ich…
Meines Erachtens können die Schätzungen des britischen Geheimdienstes aber nicht stimmen, denn unser deutscher Verfassungsschutz geht ja schon von rd. 30.000 potentiellen Sprengstoffgürtel-Freaks allein in Deutschland aus. In Ländern mit noch höherem Moslemanteil dürfte die Zahl dann schnell im sechs- oder sogar siebenstelligen Bereich liegen.
Ich hab mal im Bekannten- und Freundeskreis rumgefragt, wie hoch sie die Zahl wohl einschätzen. Dabei kam vor allem heraus, dass sich keiner der Befragten wirklich jemals Gedanken um dieses Problem gemacht hatte – und vor allem nicht über die Kosten, die durch diese Bedrohung entstehen könnten.
Einer meinte, es macht natürlich einen Unterschied, ob du einen Vertreter der extremen Multikulti-Linken (Claudia Roth, Christian Ströbele, Volker Beck usw.) befragst oder jemanden von der evangelikalen Rechten in den USA. Die Linken in Westeuropa bemühen sich aus ideologischen Gründen unablässig, die Terrorgefahr herunterzuspielen und werden demzufolge die Anzahl der potentiellen Selbstmordattentäter bei höchstens drei Millionen weltweit ansetzen – George Bush und seine evangelikale Rechte liegen natürlich am anderen Ende des Spektrums und gehen – ebenfalls aus ideologischen Gründen – wahrscheinlich von 300 Millionen potentiellen Selbstmördern aus.
Ich denke, wir sollten das Ganze ideologiefrei betrachten, dann liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte: 30 bis höchstens 50 Millionen potentielle Selbstmordattentäter werden es dann aber wohl doch sein.
Wenn es jedem dieser Sprenstoffgürtel-Freaks gelingt, im Schnitt fünfzehn Menschen mit in den Tod zu reißen, kommen wir auf maximal 750 Millionen Opfer. Was den ökonomischen Schaden betrifft: Es kommt natürlich immer drauf an, wo die Mörder zuschlagen. Die Anschläge auf die U-Bahn in London haben damals Kosten in Höhe von 100 Millionen Euro verursacht. Die Sprengung der Tigrisbrücke wird auch einen Batzen Geld verschlingen. Anschläge auf Polizeirekruten im Irak sind aber deutlich niedriger anzusetzen: Ich weiß nicht, wie teuer die Ausbildung eines irakischen Polizisten ist, aber 10.000 USD werden es wohl sein.
Natürlich darf man ein Menschenleben nicht mit Geld aufwiegen, aber wenn mir mal von realistischen 10.000 USD pro Toten ausgehen, dann beliefe sich der volkswirtschaftliche Schaden, den 50 Millionen potentielle Selbstmordattentäter mit 750 Millionen potentiellen Opfern anrichten können, auf 7.500.000.000.000 (= 7,5 Billionen) USD!
Eine – wie ich finde – ungeheuer große Summe.
Herzliche Grüße.
R.
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- Heimgekehrt - Mick_2, 12.04.2007, 14:38
- Heimgekehrt - Johannes, 12.04.2007, 15:45
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- Selbstmordattentäter, Kriegskosten - Johannes, 13.04.2007, 18:54
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