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Kleine Ergänzung (sonstige Themen)

verfasst von Zitrone(R) E-Mail, 31.03.2015, 17:38

» » Neben einigen anderen Merkwürdigkeiten, greife ich doch mal die
» » “Krankschreibung” heraus.
» »
» » Ich plane, da ich meinem Leben ein Ende setzen will, und dazu noch
» » möglichst viele Menschen “mitnehmen will” einen Flugzeugcrash, OK
» » also mache ich folgendes:
» »
» » – ich habe einen Entschluss gefasst (suizid)
» » – ich gehe zum Arzt (?)
» » – ich lasse mich krankschreiben (?)
» » – ich geh nach Hause
» » – ich zerreiße den Krankenschein, so das dieser gut im Mülleimer
» zu
» » finden ist für Ermittlungsbehörden (?)
» » – ich hinterlasse kein Statement, warum ich dies alles so mache
» » – ich ziehe mein Vorhaben durch.
» »
» » Also man muss kein VT sein, um allein nur dies zumindest als
» » nachdenkenswert zu beurteilen.

»
»
»
» Hallo Zitrone,
»
» man kann das aber auch anders sehen:
»
» - Ich will unbedingt fliegen
» - Ich fühle mich nicht gut (psychische Probleme), Arzt schreibst mich
» krank
» - Ich habe Angst, daß meine Probleme bekannt werden
» - Ich zerreiße die Krankschreibung und gehe zur Arbeit, damit niemand
» etwas merkt
» - Ich halte doch nicht durch :-(
»


Hallo Johannes,

natürlich kann es es sich auch zugetragen haben, aber damit bestätigst du nur die ohnehin "offizielle" Version. Ich wollte nur eine andere Perspektive eröffnen, weil mir zu schnell die Ergebnisse vorlagen.
Es war der Lufthansa Chef der anfangs verkündete, dass der Co- Pilot gesund sei und alle Prüfungen bestanden habe. Tage später ist er blind und schwer depressiv!
Der Kapitän hätte auch dem Co - Piloten K.O. - Tropfen ins Getränk schütten können und als er merkte, sie beginnen zu wirken verließ er das Cockpit, weil er nicht mehr weiterleben wollte.

"Menschen mit Depression begehen solche Taten nicht", so der Prof.Florian Holsboer, der ehemalige Leiter des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie.

Die Aussagen des Staatsanwaltes stehen in eklatantem Widerspruch zu den elementarsten Grundsätzen unseres Rechtssystems. Eines der Fundamente der Rechtsstaatlichkeit ist die Unschuldsvermutung. Jeder Mensch, der einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, ist solange als unschuldig anzusehen, bis seine Schuld in einem öffentlichen Verfahren, in dem alle für seine Verteidigung nötigen Voraussetzungen gewährleistet waren, gemäß dem Gesetz nachgewiesen ist.

Dass diese Unschuldsvermutung vollständig außer Kraft gesetzt wurde, wirft nicht nur ein bezeichnendes Licht auf den moralischen Zustand unserer Gesellschaft. Aber es zwingt auch die Frage zu stellen, wem nützt die schnelle Festlegung?

Es drängen sich Gedanken auf, die über das konkrete Ereignis hinausweisen auf eine symbolische Ebene. Das Unglück “spricht”. Nicht zu uns, schon gar nicht mit uns. Es spricht mit sich selbst, mit vielen kleinen Stimmen, als wäre es ein geschockter Chor aus einer antiken Tragödie, der seine Synchronität verloren hat. Einzelne Satzfetzen erreichen unsere Ohren. Wir tun uns schwer, sie aus dem chaotischen Gewirr zu isolieren.
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"Das Leben ist eine fortwährende Ablenkung, die nicht einmal zur Besinnung darüber kommen läßt, wovon sie ablenkt".

Franz Kafka

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Das Elend des Menschen beginnt für Pascal da, wo er sich aus der Beziehung zu Gott löst und damit sich selbst einen Lebenssinn schaffen muss, den er sich letztendlich nicht schaffen kann.
So schreibt er: „Das einzige, was uns in unserm Elend tröstet, ist die Zerstreuung, und dabei ist sie die Spitze unseres Elends, denn sie ist es, die uns grundsätzlich hindert, über uns selbst nachzudenken, die uns unmerklich verkommen lässt.“ Würden wir uns keine Zerstreuungen suchen, so Pascal, würden wir uns langweilen.

„Alles Unglück der Menschen entstammt daher“, so schreibt er, „dass sie unfähig sind, in Ruhe allein in einem Zimmer bleiben zu können.“
„Langeweile, nichts ist dem Menschen unerträglicher als völlige Untätigkeit, als ohne Leidenschaften, ohne Geschäfte, ohne Zerstreuungen, ohne Aufgabe zu sein. Dann spürt er seine Nichtigkeit, seine Verlassenheit, sein Ungenügen, seine Abhängigkeit, seine Ohnmacht, seine Leere. Allsogleich wird dem Grunde seiner Seele die Langeweile entsteigen und die Düsternis, die Trauer, der Kummer, der Verdruss, die Verzweiflung.“
Pascal meint: „Man braucht keine besonders erhobene Seele zu haben, um zu begreifen, dass es hier keine wahrhafte und ausdauernde Befriedigung gibt“.
Denn letztendlich ist der Versuch, der Langeweile durch Zerstreuungen zu entkommen, gleichbedeutend mit einer Flucht vor der Wirklichkeit, einer Flucht weg vom Nichts. Ohne Gott ist der Mensch – so Pascal – nichts, und Langeweile ist das Bewusstsein von diesem Nichts.“


Gruss
z


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