Prophezeiungsforum (aktuelles Weltgeschehen im Licht der Bibel) - Es geht im Link NICHT um die prophetische Sicht DER Adventisten

Es geht im Link NICHT um die prophetische Sicht DER Adventisten (sonstige Prophezeiungen)

verfasst von Johannes , 03.10.2015, 13:02

» Masseneinwanderung: Prophetische Sicht der Adventisten
»
» folgende Zitate sind aus dem Text ( s. Link ):
»
» "Die Flüchtlinge selbst sind Trojanische Pferde, die nach außen den
» Anspruch erheben, eine Abkehr vom Kriegsgetümmel zu vertreten, aber
» innerlich sind sie militant und bereit, die Nationen, die sie willkommen
» heißen, einzunehmen.

Hallo Zitrone,

es geht im Text weniger um Prophetie als vielmehr um eine politische Auslegung der Ereignisse. Und insbesondere handelt es sich nicht um die prophetische Sicht DER Adventisten.

Die Seite ist sehr umfangreich, ich habe nicht alles gelesen. Aber soweit ich durchgestiegen bin, schreiben auf dieser Seite (ex?) Mitglieder der Adventisten, die den Eindruck haben, ihre Kirche sei vom wahren Weg abgekommen und müsse nun (noch im Oktober?) das Gericht Gottes erwarten.

Wenn es um die prophetische Sicht DER Adventisten geht, dann schau Dir eine Weile den Fernsehsender der Adcentisten an:

http://www.hopechannel.de/tv/live/

Sehr viele mutmachende Sendungen. Den Blick nicht auf das Böse gerichtet, das uns umgibt ("die wollen uns nur plündern, unsere Frauen vergewaltigen, sie stehlen, morden, prügeln, sie sind da und dort böse, sie sind so schlimm, ..." ), sondern auf Jesus, die Bibel und alles, was uns Hoffnung gibt und die Kraft, ein Zeugnis zu sein (um damit dann das Böse überwinden zu können).

Ja, das Böse umgibt uns. Aber wie oft wollen wir dem Bösen noch huldigen, indem wir das Negative in den Mittelpunkt stellen?

Hierzu ein Gedanke aus der Bibel:

In der Bibel wird von einem Krieg gegen Israel berichtet. Der feindliche König (Aram) ist erbost darüber, daß Israel einen Propheten hat (Elisa), der mit Gottes Hilfe den König vor Gefahren warnen kann.

Aram schickt nun ein großes Heer und belagert die Stadt, in der Elisa lebt. Er möchte ihn gefangen nehmen, da er weiß, daß ihm Israel ohne die Hilfe Gottes (durch den Propheten) schutzlos ausgeliefert wäre. Nach dem Motto "Erst schnappe ich mir den Propheten, dann habe ich freie Bahn"

Und das Heer des feindlichen Königs ist so groß, daß der Diener von Elisa Todesangst bekommt, als er früh am morgen das einmarschierende Heer sieht. Was macht er nun? Jammert er, erzählt viel von den furchtbaren Taten Arams und den Taten, die er noch tun will? Jammert er über die, die ihm zu wenig Widerstand entgegensetzen? Und schaut er, wo überall dieses Heer schon eingedrungen ist, was die Reiter gerade tun (plündern, ...)?

Nein, der Diener konzentriert sich nicht auf den Feind und alle seine Untaten, sondern er geht zu Elisa und schreit: "O weh, mein Herr! Was sollen wir nun tun?" Und Elisa tröstet ihn: "Fürchte dich nicht, denn derer sind mehr, die bei uns sind, als derer, die bei ihnen sind!" Und da sein Diener das noch nicht erkennen kann, was Elisa in seinem Glauben bereits weiß, bittet Elisa Gott: "HERR, öffne ihm die Augen, dass er sehe! Da öffnete der HERR dem Diener die Augen und er sah, und siehe, da war der Berg voll feuriger Rosse und Wagen um Elisa her." (die ganze Geschichte: http://www.bibleserver.com/text/LUT/2.K%C3%B6nige6)

Ich wünsche mir, daß wir nicht nur darauf starren und jedes Details beobachten, was schlecht läuft, sondern daß wir nach der Antwort fragen, die Jesus hat.

Nochmal kurz zu den Adventisten. Ausgehend von den Fernsehsendungen kann ich sagen, daß an Prophetie für sie eigentlich nur Daniel und die Offenbarung wichtig sind sowie die Prophezeiungen von ihrer Gründerin, Ellen White (von ihr sind mir aber keine Prophezeiungen für heute bekannt).

"In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden."

Viele Grüße

Johannes

---
"Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen"

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