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Legitimation für heutige Prophetien und Himmelsboten (Biblische Prophezeiungen / Zusammenh�nge)

verfasst von Regine(R) E-Mail, 26.01.2016, 22:49

Ich bin auf eine Bibelstelle gestoßen, die für mich eine wahre Freude ist:

Amos 3,7: "Nichts tut Gott, der Herr, ohne es vorher durch seine Propheten anzukündigen!"

Im dritten Band von Sulema sagt Jesus dasselbe, ohne daß Er diese Bibelstelle eigens erwähnt: „Ich will euch vorbereiten, euch warnen, denn Gott tut nichts, ohne Seine Kinder durch Seine Propheten zu unterrichten.“

Das ist eine Legitimation für Prophezeiungen und Unterweisungen Gottes durch alle Jahrtausende, egal an wen sie ergangen sind, auf welche Weise sie ergangen sind, und durch wen sie ergangen sind.


Ich habe in meinem Bücherregal an die 100 Heiligenbiographien stehen. Wie oft hat Gott die katholische Kirche durch seine Propheten in den letzten zwei Jahrtausenden unterrichtet, geführt, gelenkt, ermahnt, oder wenn es sein mußte, Strafgerichte angedroht… . Glaube niemand, daß die katholische Kirche 2000 Jahre lang Bestand gehabt hätte, wenn sie sich selbst überlassen geblieben wäre. Es war der Herr, der das Schiff Petri gelenkt hat, auch wenn Er vielleicht nicht alle Fehler, die das Fußvolk gemacht hat, beseitigt hat. Wenn Gott nicht alles sofort korrigiert, dann weil Er es zu einem späteren Zeitpunkt tun will…


Gott hat immer selbst bestimmt, wie er seine Weisungen der Menschheit kundtat. Das geschah durch Visionen, durch Träume, durch hörbare Stimmen, durch einen sprechenden Esel, durch eine Stimme aus dem brennenden Dornbusch oder durch ein leises Säuseln vor einer Höhle. Gott hat Engel und Erzengel geschickt, nicht nur bei Tag wie bei der Verkündigung Marias, oder bei Nacht, als Petrus aus dem Gefängnis befreit wurde, auch in Träumen taten sich Engel kund wie bei Josef. Im Alten Testament gab es oft und oft Engelserscheinungen.


In Matthäus 22,30 sagt Jesus, daß die Menschen nach der Auferstehung nicht mehr heiraten, sondern sein werden wie die Engel im Himmel. Engel sind dienstbare Geister, die Gott bei Tag und Nacht immerfort dienen.
Wenn nun alle Menschen, die nach ihrem Tod in den Himmel aufgenommen werden, sein werden wie die Engel, werden auch sie nach ihrer Auferstehung Gott bei Tag und Nacht dienen, wie die Engel. Das bedeutet nichts anderes, als daß auch auferstandene Menschen wie die Engel als Himmelsboten zur Erde geschickt werden können, um Weisungen Gottes zu übermitteln. Deshalb können auch auferstandene Heilige wie die alttestamentlichen Propheten, Maria, die Apostel und Apostolinnen, oder spätere Heilige - wie es in vielen Heiligenbiograpien bezeugt ist - den Menschen auf Erden erscheinen und Weisungen Gottes überbringen, nicht als die Menschen, die sie einmal waren, sondern als makellose, durch und durch geheiligte Auferstandene, genannt "Heilige", wie die Engel als Himmelsboten.

In Hebräer 1,14 heißt es, daß Engel dienende Geister sind, ausgesandt, um denen zu helfen, die das Heil erben sollen. Das ist also eine wesentliche Aufgabe der Engel und der Heiligen im Himmel, uns, die wir auf Erden sind, und die das Heil erben sollen, nach Gottes Ratschluß zu helfen und zu dienen.


Wer das Buch von Stephan Berndt über Alois Irlmaier gelesen hat, der weiß, daß Irlmaier 1929 in der Wohnung eines Auftraggebers lange ein Marienbildnis betrachtete, das von 12 Heiligen umgeben war. Plötzlich lächelte Maria, und die Heiligen bewegten sich. Eine andere Quelle berichtete, daß beim Betrachten der gemalten Madonna, Maria aus dem Bild heraustrat, ihn lieb anlächelte, und wieder zurück in den Bilderrahmen ging. Von diesem Augenblick an (!) hatte Irlmaier die Visionen. Maria war die Himmelsbotin, die Irlmaier nach dem Willen Gottes eine Gabe überbrachte.

Gott tut seine Unterweisungen kund an wen er will, auf welche Art und Weise er will, und durch wen er will… - auch durch Himmelsboten aller Art...


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