Prophezeiungsforum (aktuelles Weltgeschehen im Licht der Bibel) - Sünde wider den Heiligen Geist - Überlegungen

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Sünde wider den Heiligen Geist - Überlegungen (Biblische Prophezeiungen / Zusammenh�nge)

verfasst von Regine(R) E-Mail, 02.02.2016, 21:28

Jesus sagt in Mt 12,31: „Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben"


Mir sind gerade in den letzten zwei Wochen weitere Aussagen Jesu zur Sünde wider den Heiligen Geist begegnet. Ich will sie hier in ihrem Kontext einstellen:


Zu Sulema sagt Jesus im dritten Band (S.148) in 2013:

"Wißt ihr, daß ich selbst euch vergebe, wenn ihr zur Beichte geht und der Priester euch die Lossprechung gibt? Wenn ihr aufrichtig bereut, vergesse ich eure Schuld und führe euch in die Arme des Vaters, wie der verlorene Sohn. Zweifelt nicht daran, meine Kinder. Seid wachsam! Wenn ihr aufrichtig bereut und dennoch an der Vergebung der Sünden zweifelt, ist dieser Zweifel eine Sünde gegen den Heiligen Geist, denn ihr zieht die Barmherzigkeit des Vaters, die Barmherzigkeit des Sohnes und die Barmherzigkeit des Heiligen Geistes in Zweifel. Das dürft ihr nicht tun, zweifelt nicht, bereitet euch vor und empfängt dieses Sakrament, das euch befreit und euch von eurer Schuld reinwäscht. Betet den Reueakt mit dem Herzen, nicht mit eurem Kopf, - nein, mit eurem Herzen. Und wenn ihr wieder zweifelt, dann denkt an die Ehebrecherin, die am Boden lag, und die Ich fragte: „Hat niemand dich verurteilt?“ – „Nein, Herr“. Da sagte ich zu ihr: „Auch ich verurteile dich nicht, aber pass auf, sündige nicht mehr.“ Dasselbe sage ich zu euch: Sündigt nicht mehr. Steht wieder auf, wenn ihr zu Fall kommt, weil ihr schwach seid."


Worte Jesu an einen marianischen Priester in 2005:

„Erinnert euch daran, als Ich zu denen sagte, die nur riefen: „Herr,Herr“, daß sie Mich nur mit den Lippen anbeten und ehren, während ihre Herzen weit weg von Mir waren. Es wird auch einige geben, die zu Mir aus Angst vor der Bestrafung in der Hölle kommen werden, doch der erwünschte Weg sollte Liebe zu Mir und euer eigener freier Wille sein. Meine Barmherzigkeit erstreckt sich zu allen Glaubenden, und ihr wißt, daß ich euch stets vergebe, wenn ihr mit tiefer Reue über eure Sünden zu mir kommt.
Es gibt Seelen, welche ohne reuige Herzen Sünden gegen den Heiligen Geist begehen und denen nicht vergeben werden kann. Wenn ihr euch nicht öffnet und um Vergebung bittet und eure Sünden nicht bereut, könnt ihr nicht gerettet werden. Wenn ihr in euren Sünden sterbt, ohne um Meine Vergebung gebetet zu haben, seid ihr der Gefahr des Höllenfeuers ausgesetzt.“


http://www.gottes-warnung.de/Botschaften/Die%20War...20Seelenschau%20f%C3%BCr%20jeden%20Menschen.pdf



Am meisten Informationen hat Vassula Rydén zusammengetragen, eine Mystikerin und Prophetin unserer Tage:

"Es ist eine Todsünde, wenn man jegliches gute Wirken, das aus der Barmherzigkeit Gottes entspringt, böse nennt. Auch wenn man versucht, die Stimme Gottes zum Schweigen zu bringen, denn dies wird verhindern, daß viele Seelen den Willen Gottes kennen lernen, und dadurch werden viele Seelen, die von Gottes Werk der Barmherzigkeit hätten profitieren und gerettet werden können, verloren gehen. Wenn Gott eine Gnade schenkt, ob es die Heilungsgabe ist, das Wort der Erkenntnis, die Prophetie oder etwas anderes, dann geschieht das immer zum Nutzen der Kirche, und Er schenkt uns diese Gaben aus Seiner grenzenlosen Barmherzigkeit heraus. Wenn jemand also überhaupt nicht an die Gaben glaubt, die Gott geschenkt hat, dann vermindern diese Leute automatisch die Barmherzigkeit Gottes in ihrem Herzen, nicht die Person, welche die Gabe hat oder die Gabe selbst, sondern die Barmherzigkeit Gottes.
Es wird zur Lästerung gegen den Heiligen Geist, WENN MAN das Wirken Gottes böse nennt und VERURTEILT und es als seine Pflicht ansieht, es zu verfolgen, zu verleumden und verdammen, indem man es irreführenden Geistern zuschreibt. Ein Beispiel aus der Heiligen Schrift: Als Jesus eines Seiner Wunder wirkte, wurde es als böse bezeichnet, und man behauptete, es käme von Beelzebub. Was sagte Jesus darauf?“


Anmerkung: Jesus antwortet darauf mit der oben genannten Bibelstelle „Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben“

Vassula: „Wenn man nicht an eine private oder prophetische Offenbarung glaubt und sie links liegen läßt, so ist das etwas anderes. Diese Menschen geben ihr URTEIL nicht ab, es ist also keine Todsünde; es wird aber zu einer Todsünde, wenn man absichtlich etwas böse nennt, was heilig ist, und die barmherzigen Werke Gottes verfolgt.“

Folgendes sagte der heilige Symeon: "Brüder und Väter, der heiligste Spruch unseres Erlösers besagt: 'Jede Sünde wird den Menschen vergeben werden, aber dem, der gegen den Heiligen Geist lästert, wird nicht vergeben werden, weder in dieser Zeit noch in der künftigen Zeit.' Fragen wir uns also, was die Lästerung gegen den Heiligen Geist ist. Lästerung gegen den Heiligen Geist bedeutet, Sein Wirken dem entgegengesetzten Geist zuzuschreiben, so sagt Basilius der Große. Wie geschieht das? Immer, wenn jemand Wunder sieht, die vom Heiligen Geist gewirkt wurden, oder irgendeine andere göttliche Gabe an einem unserer Brüder - d.h. Zerknirschung, oder Tränen, oder Demut, oder göttliche Erkenntnis, oder ein Wort der Weisheit von oben, oder etwas anderes, das denen, die Gott lieben, vom Heiligen Geist geschenkt wird - und sagt, dass diese aus einer Täuschung Satans stammen. Auch der lästert gegen den Heiligen Geist, der in ihnen wirkt, welcher sagt, dass diejenigen, die als Söhne Gottes vom göttlichen Geist geführt werden und die Gebote ihres Gottes und Vaters erfüllen, von Dämonen getäuscht werden. Das ist es, was die alten Juden gegen den Sohn Gottes gesagt haben."

Der heilige Simeon der Antonit sagte: "Indem er (die Gaben, die unser Herr jemandem schenkt), 'nicht akzeptiert', schützt sich der Christ gegen die Gefahr, dämonische Machenschaften für göttliche Inspirationen zu halten und ist somit achtsam gegenüber 'verführerischen Geistern und Lehren des Teufels', womit er den Dämonen einen Kult erweisen würde. Indem man 'nicht ablehnt', vermeidet man eine andere Gefahr - nämlich, göttliche Werke Dämonen zuzuschreiben und so in die Sünde der 'Lästerung gegen den Heiligen Geist' zu fallen, wie die Pharisäer, die erklärten, dass 'Christus die Dämonen nur in der Kraft Beelzebubs, des Fürsten der Teufel, austreibe'. Die zweite Gefahr ist schlimmer als die erste, denn der Seele kann es zur Gewohnheit werden, die Gnade zurückzuweisen, sie abzulehnen und sich so daran zu gewöhnen, Gott zu widerstehen, dass sie sich damit für alle Ewigkeit abgrenzt, was zur Folge hat, dass ihre Sünde 'nicht vergeben wird ... weder in dieser Welt noch in der künftigen Welt.' Die Seele hingegen, welche ihre Missetaten sofort einsieht, wird durch Reue die Erlösung erlangen, denn keine Sünde ist unverzeihlich außer der Sünde, die nicht bereut wird."

Und schließlich hier noch vom Prof. Niels Christian Hvidt, Theologe an der Gregorianischen Universität in Rom, eine veröffentlichte These über Prophezeiung. Dies ist ein Ausschnitt aus dem Kapitel "Prophezeiung in der Frühen Kirche": "Die Gläubigen sind ermahnt vorsichtig zu sein, Propheten zu richten: 'Versucht keinen Propheten zu richten, der unter der Kraft des Heiligen Geistes spricht. Denn jede Sünde wird vergeben werden, aber DIESE Sünde wird nicht vergeben werden. Der Didache warnt uns strikt davor, diejenigen zu verurteilen, die alle Anzeichen aufweisen, Gesandte des Geistes Gottes zu sein, denn dies würde eine Lästerung gegen den Heiligen Geist bedeuten, und das ist die einzige Sünde, die nicht vergeben wird (Mk 3:23)." - Wer gegen einen echten Propheten aussagt, läuft Gefahr, die Sünde gegen den Heiligen Geist zu begehen, denn der echte Prophet spricht durch die Kraft des Geistes. "

Ende der Worte Vassulas.

http://www.tlig.org/de/spirituality/letters/blasphemy/

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