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Reinkarnation trägt christliche Züge (sonstige Themen)

verfasst von Narada(R) E-Mail, 13.02.2016, 22:22

Hallo Zitrone,

erst dachte ich, wir leben in unterschiedlichen Welten, aber dem ist gar nicht so. Danke für Deine Mühe, das alles zu schreiben.

» ich glaube den ersten Fehler machen wir Menschen, wenn wir von
» Christentum, Religion usw. sprechen. Jesus hat keine Religion gegründet,
» insofern auch das Etikett " Christentum " ein falsches ist.
Ich oute mich hier mal als konfessionsloser Christ.

» Menschen neigen dazu Organisations- Strukturen zu bilden und da besteht
» die Gefahr, dass der Mensch für das System passend sein muss.
Sagen wir mal so: Damals gab es kein Internet, TV, Bild-Zeitung etc.
Die Religionen dienten damals zur zweckdienlichen Polarisation der wehrhaften Bevölkerung und wurden auch so ausgerichtet. Siehe Islam. Bestes Beispiel für so ein Vergehen sind die Kreuzzüge.

» Der Reinkarnationsgedanke korrespondiert für mich im weitesten Sinne auch
» mit diesem Bedürfnis des Menschen seine Existenz in eine Struktur zu
» bringen.
Nö, sehe ich nicht so. Es geht um den Reifeprozess der Seele, wenn ich mal so sagen darf. Manche schreien hier auf und sagen, es wäre der Geist. Na gut, wie auch immer es heißen mag, es reift, - und das ist der Sinn.
Das ist als wenn du ohne Plan durch eine Stadt läufst. Das geht heftig auf die Sohlen. Dann kommt auf einmal Jesus Christus und gibt dir einen Stadtplan. Jetzt hast du auf einmal eine riesen Chance.
Durch die Gnade Jesus Christus (Stadtplan) kann sich der Reifeprozess massiv beschleunigen, da man nun einen Plan davon hat, worum es geht.

» Dazu hat er alles Weltgeschehen so geordnet, dass alle Dinge ihnen zum
» Besten dienen (Röm. 8, 28).
Logisch. Diese Welt entspringt ja dem göttlichen Wunsch des Seins an sich.

» Also bestehen Festlegungen von schicksalhaften Abläufen sowohl in
» personaler wie in historischer Sicht
Hier sehe ich keine zwingende Logik, was Detailabläufe angeht. Für mich ist es wie in der Schule. Da gibt es einen Lehrplan. Da steht drin wann Pythagoras dran ist.
Ja, das ist vorgestimmt. Wie der Unterricht nun aussieht, oder wie das der Einzelne wahrnimmt, ist individuell.
»....oh, der Mensch ist so
» frei........
Hier sind wir beim freien Willen. – Und den hat man tatsächlich! Laufend treffen wir Entscheidungen. Manche tangieren auch Andere. Mit unserer Entscheidung können wir nicht nur uns schaden und nutzen, sondern auch anderen. Wann setze ich meinen Vorteil durch und wann verzichte ich auf meinen Vorteil. Das ist der freie Wille und auch Ausdruck der individuellen Reife.

» Gott ist der Souverän und er wählt aus, setzt Zeiten, bewahrt und rettet.
Der Gute tut mir wirklich leid. Muss immer machen und tun, für jeden Menschen da sein, alles regeln, perfekt sein, ist alles Schuld und so weiter und so fort.
Mal etwas aus meiner Sicht: Ein Wesen wie der Mensch ist wie eine Zellteilung Gottes. Die Eiche wirft einen Samen; Noch ist es kein Baum und wächst und reift. – Nur der Mensch weiß von nix davon.
Da ist der ewige Same der wächst und jedes Jahr neue Blätter bekommt. Mit jedem Leben.
Wenn man mit TUI in Urlaub fahren will geht man auch nicht zum Herrn TUI, um den Urlaub zu buchen sondern in eines seiner Reisebüros. Macht der Mensch auch so, wenn er mit Gott reden, schimpfen, betteln, sich erleichtern oder sich aufrichten möchte. – Er spricht mit dem Samen Gottes, der einst aus der Zellteilung entstand. So hat jeder ein „Reisebüro“ Gottes in sich.

» Die Vorsehung Gottes ist ein Geheimnis, eine Wirklichkeit, die jenseits
» menschlicher Fassungskraft liegt.
Das will man uns weismachen. Klappt aber nicht immer.
» Jesus Christus lehrt die Menschen das Vertrauen auf den himmlischen Vater und
» seine liebende Vorsehung, die sich über das ganze alltägliche Leben der
» Menschen mit all seinen vielfältigen Nöten, Sorgen und Bedrängnissen
» erstreckt.
Kann man so sagen
» Das Leben zeigt es aber auch, dass Menschen die Wirklichkeit ihrer
» Existenz oft extrem gegensätzlich erfahren und deshalb über Gott auch in
» extremen Gegensätzen sprechen können. Es gibt solche, die bereit sind,
» auch die absurdesten Seiten des Lebens mit dem „Willen Gottes“ zu
» erklären, während andere die gleichen absurden Seiten trotzig als Beweis
» gegen die Existenz eines Gottes betrachten. Wenn ich in beiden Fällen die
» Gemeinsamkeit suche, vermute ich im Hintergrund das gleiche
» unausgesprochene Bedürfnis: Menschen empfinden ihr Dasein nur dann als
» sinnvoll, wenn sie sich bejaht und in Liebe angenommen wissen. Manche
» haben das Glück, sich auf die Liebe eines Gottes verlassen zu können,
» der das scheinbar chaotische Weltgeschehen lenkt; und dieser Glaube bietet
» ihnen trotz aller Widrigkeiten eine Heimat. Andere haben keine bessere
» Möglichkeit, als sich gegen die Sinnlosigkeit ihrer „unbehausten“
» Existenz aufzulehnen, um sich wenigstens durch diese Auflehnung selbst zu
» bestätigen und einen gewissen Halt zu gewinnen – wobei ich bemerken
» möchte, dass hinter ihrem Protest die unausgesprochene Überzeugung
» stecken muss, dass die Menschen einen „natürlichen“ Anspruch auf eine
» „humane Welt“ haben, was eigentlich nur durch einen „Gott“
» begründet werden könnte.
;-) Ja, der Mensch neigt dazu, sich die Dinge passend zu legen. So wie ich auch.

» Er bedarf unser nicht (Apg. 17, 25). Das ist ja gerade der Unterschied
» zwischen Schöpfer und Geschöpf! Er war, ehe wir waren,
Am Anfang war der Wunsch des Seins. Das ist ganz weit vor der Zeit der Menschen. Beinahe unendlich weit.

» Pascal verabschiedet sich vom staubtrockenen Gott der Philosophie, um den
» lebendigen Gott des Glaubens zu entdecken. Dabei ist er ein sehr moderner
» Christ, weil er zum Glauben nicht über ein Dogma, sondern über seine
» skeptische Welterfahrung kommt - und weil er das Problem auszuhalten
» sucht, dass vieles nicht vollkommene Abwesenheit noch eine eindeutige
» Anwesenheit» einer Gottheit erkennen, «wohl aber die Gegenwart eines
» verborgenen Gottes».

Eben genau das. Die Tatsache desjenigen, der aus sich selbst heraus besteht, ist nicht zu leugnen. Und, - Gott spricht zu uns durch das Leben. Dogmen sind wie Gehhilfen. Äußerst nützlich für den Bedürftigen. Man sollte aber das Bestreben haben, sich davon zu lösen.
Es ist zwar eine elendige Stolperei, aber da muss man halt durch. AOMen.

» Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit
» Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in
» der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem
» Himmel.
Ja, ich denke auch dass es diese Zwischenwelt gibt. Das sind Seelen die sich nicht lösen konnten und von den Lebenden deren Lebensenergie absaugen.
Ich habe das mal erlebt, und auch wie man das auflösen kann.

» Hiob erlebt schlimmste Heimsuchungen....selbst die Freunde finden nur den
» Erklärungsansatz von Saat und Ernte und munkeln, er müsse doch in diesem
» Sinne verborgene Sünden haben...aber nichts ist weiter von der Wahrheit
» weg.
» Hiob leidet schwer, aber nix Karma, nix Saat und Ernte....er wird zum
» Spielball dieser geistigen Hintergrundmächte.
Ich kann jetzt nicht sagen, die zugrundeliegende Mechanik komplett verstanden zu haben, aber es existiert für mich eine Hypothese mit der ich das obige für mich einleuchtend erklären kann.
In der Wissenschaft sagt man, dass eine Hypothese um so besser ist, je mehr sie zu erklären vermag.

» Schon streckte Abraham seine Hand aus und nahm das Messer, um seinen
» Sohn zu schlachten.
» Gen 22,11 Da rief ihm der Engel des Herrn vom Himmel her zu:
» Abraham, Abraham! Er antwortete: Hier bin ich.
» Gen 22,12 Jener sprach: Streck deine Hand nicht gegen den Knaben aus und
» tu ihm nichts zuleide! Denn jetzt weiß ich, dass du Gott
» fürchtest; du hast mir deinen einzigen Sohn nicht vorenthalten.
»

»
» Hier ist ein Engelswesen am Werke welches den Glauben von Abraham
» prüft...Gott hat dies gar nicht nötig, da er die Herzen des Menschen
» erforscht, was die Geistwesen nicht können, sie beurteilen nur das
» Handeln des Menschen.
» Der Engel sagte auch folgerichtig, jetzt weiß ich ( der Engel ),
» dass du Gott fürchtest.
Hier geht es nicht um Fürchten im Sinne von Angst haben. Du! Da krieg ich Hochfrisur.
Gott fürchten! Mann Oh, Mann! Respekt bitte vor Gott, und zwar gehörigen Respekt! Aber bitte nicht fürchten oder gar Angst haben. Das tut richtig weh!
Sorry, das musste ich jetzt mal los werden.
Bei Hiob ging es m.E. um das Loslassen. Loslassen irdischer Verhaftungen. Das Beispiel ist maximal extrem. Hier geht nicht um fürchten oder gar Angst haben, sondern um Verstehen der wirklichen Zusammenhänge des Seins. Hiob hat gesagt, dass er das Sein verstanden hat und bereit ist, das physische Leben zu opfern und somit los zu lassen.
Also ehrlich, das ist ein Maximalstandpunkt ohne Beispiel.

Liebe Grüße
Narada

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Herr, schmeiß Hirn vom Himmel und bitte triff auch.

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Wer erschuf Gott?


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