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Weitere Indizien (sonstige Prophezeiungen)

verfasst von Regine(R) E-Mail, 06.03.2016, 18:45

Damit wir nicht den Bezug zur Bibel verlieren, möchte ich das Augenmerk auf eine Bibelstelle richten. Die Lesung des heutigen Sonntags in der katholischen Kirchen paßt wie maßgeschneidert zu diesem Thema. Sie stammt aus dem zweiten Korintherbrief:

"Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden. Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat. Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat, indem er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und uns das Wort von der Versöhnung (zur Verkündigung) anvertraute. Wir sind also Gesandte an Christi statt, und Gott ist es, der durch uns mahnt. Wir bitten an Christi statt: Lasst euch mit Gott versöhnen! Er hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden." 2 Kor 5,17-21
http://www.bibleserver.com/text/EU/2.Korinther5


„Laßt euch mit Gott versöhnen“. Um nichts anderes geht es doch bei der Vorbereitung auf die Sündenschau, daß wir uns noch vorher mit Gott versöhnen, um Ihm gegenübertreten zu können.

Im Grunde gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Seelenschau wird kommen, oder sie wird nicht kommen. In beiden Fällen ist die Versöhnung mit Gott in der Beichte elementar wichtig. Für die Seelenschau ist sie wichtig, damit diese für uns einigermaßen milde abläuft und wir nicht in Schock, Trauma oder Lebensverlust enden. Bleibt die Seelenschau aus, ist die Beichte ebenfalls wichtig, erstens weil wir nie wissen, ob wir in den ganzen Umwälzungen (oder schon davor) eines plötzlichen unvorhergesehenen Todes sterben werden und ins persönliche Gericht vor Jesus Christus kommen, und zweitens, falls wir die Drangsal überleben, wir am Tag der Zweiten Wiederkunft Jesu (nach Lungenschmid direkt nach der dreitägigen Finsternis) alle nach den 10 Geboten gerichtet werden (Offb 20), und es vom Ergebnis dieses Gerichtes abhängt, ob wir in das Tausendjährige Friedensreich eingehen können oder nicht.

Die Beichte ist damit die beste "Vorsorge", die wir im geistlichen Bereich für die kommende Zeit überhaupt nur treffen können. In 1 Thess 4,3 heißt es: „Das ist es, was Gott will: Eure Heiligung“. Die Beichte ist eines der besten Werkzeuge für die persönliche Heiligung.


Maria hat in mehreren Botschaften gesagt, daß sie sich von uns Katholiken die monatliche Beichte wünscht. Ebenso hat sie gesagt, daß wenn alle Katholiken die monatliche Beichte praktizieren würden, sich viele Probleme der Kirche legen würden und eine Erneuerung geschehen würde. Das glaube ich sofort, einfach weil ich die positiven Auswirkungen der Beichte, seit ich sie selber wieder regelmäßig praktiziere, an mir sehe, und wieviel sich dadurch zum Besseren gewendet hat. Wäre das bei wirklich allen Katholiken der Fall, wäre die Wirkung unglaublich. Die Beichte ist ein riesiger Segen und ein Gnadenstrom ohne Ende.



Ich will aus meinem eigenen Leben noch etwas anfügen. Ich hatte ja schon an anderer Stelle geschrieben, daß ich vor 18 Jahren eine Bekehrung nötig hatte, inclusive das Ablegen einer größeren Lebensbeichte. Ich kann mich gut erinnern, daß das keine leichte Angelegenheit für mich war. Die Fallstricke, die man da in Weg gelegt bekommt, können erheblich sein. Da ist an erster Stelle die Scham zu nennen, die man fast für unüberwindbar hält, dann Versagensängste (das schaffe ich nicht), Mutlosigkeit und Verzagtheit (wie soll ich das schaffen?), Kapitulation (man will am liebsten davonlaufen)… .
Man wird das aber alles überwinden, wenn man einfach solange dran bleibt, bis das Ziel erreicht ist. Das geht nicht ohne Selbstüberwindung, die Bitte an Gott um Hilfe, und daß man nicht auf seine Probleme schaut, sondern auf Gott, dem man letztlich in der Beichte die Sünden bekennen will. Und wie ist die Erleichterung groß, wenn man das hinter sich hat!

Bei der katholischen Beichte ist es noch so, daß man nichts verschweigen darf, weil sonst die ganze Beichte ungültig ist. Etwas anderes ist es, wenn nicht alles erinnerlich war, und nach der Beichte noch weitere Sünden in Erinnerung kommen. Diese kann man dann getrost in einer weiteren Beichte vorbringen. Das wird ohnehin so sein, daß einem mit fortschreitender Christusnachfolge immer wieder eingefleischte "kleinere" Sünden plötzlich bewußt werden, denen man bislang gar keine Beachtung geschenkt hat. Das sind die Feinheiten, und die Bibel oder Beichtspiegel können uns dabei helfen, unbewußte Sünden zu entdecken.

Sünder sind und bleiben wir immer. Das Alte Testament sagt, daß selbst der Gerechte siebenmal am Tag fällt (Spr 24,16). Umkehr ist also eine tägliche, stündliche, minütliche, bis ans Lebensende, daher braucht es immer wieder Beichten. Sie ist - praktiziert - ein Garant, auf dem richtigen Weg zu bleiben. Alle Sünden, die in der Beichte bekannt wurden, werden im persönlichen Gericht keine Rolle mehr spielen. Jesus hat sie vergeben! Das ist die Frohbotschaft. Ein größeres Geschenk können wir Jesus nicht machen, als Ihm unsere Sünden zu bringen, denn dafür kam Er in die Welt, und dafür ist Er am Kreuz für uns gestorben, um uns von Sünde, Tod und Teufel zu erlösen.


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