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Garabandal: Warnung und Entrückung ! (sonstige Themen)

verfasst von Regine(R) E-Mail, 09.04.2016, 23:50

Hallo Stefan,

ich glaube wir sollten keiner christlichen Kirche den Heiligen Geist absprechen, denn Jesus hat geoffenbart, daß es der Heilige Geist war, der die Heilige Schrift geschrieben hat, und wer in der Bibel liest und studiert, kommt mit dem Heiligen Geist in Berührung.

Aber ich mache bei allen evangelischen Denominationen oder Antikatholiken, die ich bisher kennengelernt habe, die merkwürdige Erfahrung, daß sie nur sehr selektiv die Bibel wahrnehmen, und "unerwünschte" Bibelstellen irgendwie (bewußt oder unbewußt?) ausblenden (wie eben die mit Petrus dem Felsen) und nicht wirklich integrieren können oder wollen. Auch Bibelstellen, die ihnen ihr sündiges Verhalten zur Mutterkirche gegenüber offenbaren könnten, ziehen an ihnen vorbei, was ein Zeichen von Verstockheit in diesem Punkt ist. Da fehlt es dann merkwürdigerweise doch am Heiligen Geist.

Luther hat den großen Fehler begangen, daß er die Mißstände der damaligen Kirche mit Anklageschriften und einer Kirchenspaltung angegangen hat. Hätte er die Heiligenbiografien gelesen, hätte er gewußt, daß Gott immer seine auserwählten Werkzeuge geschickt hat, um die Kirche von innen her zu reformieren und zu erneuern. Es hätte keine Kirchenspaltung gebraucht, wenn diejenigen, die Mißstände wahrgenommen haben, bereit gewesen wären, für die Erneuerung der Kirche auf die Knie zu gehen. Zeitgleich zu Luther hatte Teresa von Avila die katholische Kirche von innen her sehr mächtig reformiert. Das war der Weg Gottes für Seine eigene Kirche.

Die evangelische Kirche hat von Martin Luther her ein schweres Erbe zu tragen. Luther hat seine Mönchsgelübde gebrochen, er hat die von Jesus auf Petrus gegründete Kirche attackiert und eine neue Kirche gegründet. Nicht Jesus war der Kirchengründer, sondern ein abtrünniger Mönch! Er hat Blutvergießen (Religionskriege) in Kauf genommen, obwohl er dies noch hätte abwenden können, aber er wollte nicht. Er hatte nach der jüdischen Religionswissenschaftlerin Ruth Lapide die Mentalität „Jetzt komm ich“, also eine Selbstherrlichkeit, die angesichts der Herlichkeit Gottes keinen Bestand haben kann. Das sind viele, sehr schwere Sünden. Wenn er da noch die Gnade des Fegefeuers erlangt hat, ist es ihm noch gut ergangen. Es gibt auch Hinweise, wonach er in der Hölle ist, aber ich weiß freilich nicht, was daran ist.

John und Paula Sandford, zwei Lehrer im prophetischen Dienst der evangelischen Kirche, haben anhand einer Bibelstelle (weiß leider nicht mehr welche) erklärt, daß die Sünden eines Kirchenvorstehers die ganze Gemeinde „berieseln“ und verunreinigen, sodaß zuletzt alle Gemeindemitglieder mit diesen Sünden/Verunreinigungen zu kämpfen haben.

Das ist der Grund, warum die Protestanten durch alle Zeiten mit diesem negativen Erbe Luthers schwer zu kämpfen haben. Sie erheben sich immer noch über ihre Mutterkirche, ihre eigenen geistlichen Väter und Mütter; sie attackieren sie immer noch aufs heftigste. Der Geist der Spaltung ist nur allzu offensichtlich vorherrschend, sei es im Umgang mit den Katholiken oder in der Spaltung in tausende eigene Denominationen. Wie Luther macht auch jeder Protestant, „was er will“, und gründet neue Denominationen, weil sie meinen, die jeweils „bessere“ Gemeinde zu gründen. Die Feindseligkeit, manchesmal fast Haß gegen Katholiken, wurzelt auch im Blutvergießen Luthers, denn die Bibel belegt den Zusammenhang zwischen Haß und Mord: Wer seinen Bruder haßt, der ist ein Mörder (1 Joh 3,15). Ebenso ist die Unbeugsamkeit und fehlende Demut, sich wieder in die Mutterkirche einzureihen, immer noch vorherrschend, wie bei Luther. Auch fallen sie mit Anklageschriften fast ohne Ende über die katholische Kirche her, so wie es Luther mit seinem Thesenanschlag und theologischen Streitereien als Initiator auch gemacht hat. Die Geschichte wiederholt sich in Endlosschleifen...

Alles in allem ein schweres Erbe, und die evangelischen Christen oder andere Antikatholiken sündigen in diesen Punkten – sorry, das läßt sich ja auch hier im Forum leicht verfolgen - "lustig drauf los", geradeso als wäre das alles gar keine Sünde. Die eigene Schuld wird in die katholische Kirche externalisiert (ausverlagert) - ein typischer Vorgang beim Richten und Anklagen. Aber es gilt, was die Bibel sagt: Denn worin du den andern richtest, darin verurteilst du dich selber, da du, der Richtende, dasselbe tust, sagt Jesus in Röm 2,1. Und macht man sie im Guten auf ihre Sünden aufmerksam, blenden sie es wieder erneut aus, um am nächsten Tag wieder dieselbe Sünde zu wiederholen...
Die Bibel nennt das „Verstocktheit“, da fehlt es tatsächlich am Heiligen Geist. Die Sündenböcke sind immer nur die Katholiken. Eigene Sünden - sorry - gibt es nicht.

Es war in meiner Zeit bei den Pfingstlern (2 Jahre) schon erschreckend, was mir da oft für ein Katholikenhaß entgegengeschlagen ist. Sie wußten nicht, daß ich Katholikin bin, und so wurde ich oft unbemerkt und unfreiwilig Zeuge dieser antikatholischen Reden. So etwas ist mir bei den Katholiken umgekehrt über die evangelischen Christen noch nie begegnet. Die Verstockung und Verblendung für die eigenen Sünden kann schon enorm sein.

Und warum ist das bei den evangelischen Christen so? Fehlende Hinterfragung des Handeln Luthers, sodaß das schlechte Erbe Luthers sich weiterhin auswirken kann, sowie eine fehlende Beichtpraxis und Gewissenserforschung. Dasselbe gilt für Antikatholiken aller Couleur. Wer in Sünden verharrt, und sie nicht als das größte Übel Tag für Tag bekämpft, verscherzt sich der nicht das ewige Leben bei Gott? - Eingefleischte Sünden verhärten und verstocken das Herz immer mehr und mehr, und es fehlt immer mehr am Heiligen Geist. Die tägliche Gewissenserforschung und das tägliche Ablegen der Rechenschaft vor Gott sollte das A und das O im Leben eines jeden Christen sein. Das predige ich auch mir selber.

Und vor allem: Niemand denkt daran, wer den Preis für diese Sünden bezahlen muß. Es ist Jesus, der von Neuem ans Kreuz geschlagen wird, der den Preis dafür blutig bezahlen muß!!! Jesu Ruf am Kreuz ist ein Ruf nach Liebe, nach Einheit und Frieden. Wenn wir gegen diesen Ruf Jesu sündigen, und den Bruder hassen, attackieren und Spaltungen betreiben, schlagen wir den Herrn der Kirche von Neuem ans Kreuz. Jedesmal! Wer Katholiken oder jemand anderen attackiert, attackiert Jesus. Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. Mt 25,14.

Alleine schon deshalb sollte sich jeder an die eigene Brust schlagen und jegliche Sünden, aber insbesondere die gegen die Einheit der Christen, vehement bekämpfen und eliminieren. Wir werden nach der Drangsal „ein Hirt und eine Herde“ sein. Diese Einheit wird kommen, wenn nicht durch unsere freiwillige Mitarbeit, dann durch ein Strafgericht, und zwar durch richtiges Feuer vom Himmel. Das hat Jesus Vassula Rydén geoffenbart, die Er mit der Mission der Einheit der Christen beauftragt hat. Ich kann nur jedem Christen empfehlen, die Autobiografie von Vassula zu lesen, sie ist ein richtiger Augenöffner in Sachen Einheit der Christen. Das Buch sollte in der heutigen Zeit Pflichtlektüre für jeden Christen sein.

Hier eines der unzähligen prophetischen Worte Gottes, die an Vassula ergangen sind. „Es ist gut, täglich umzukehren“:
http://www.parvis.ch/de/maria-heute/maria-heute-498/es-ist-gut-taglich-umzukehren

Ihre Autobiografie: http://www.parvis.ch/de/buecher-kleinschriften/den-himmel-gibt-est-wirklich-die-hoelle-aber-auch


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