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Die Toten können nichts mehr tun - vorbei zu spät ! (sonstige Themen)

verfasst von Regine(R) E-Mail, 17.04.2016, 17:54

Hallo Simon,

» » bis zu den Tagen, an denen man den Heiligen Geist verehrt, mit dem Ich
» » eins bin, reichlichen Segen schenken werde für jene, die voll
» Vertrauen,
» » Glauben, Hoffnung und Liebe Mein Kreuz betrachten.

» Mit den folgenden Tagen meinte dieser wohl das heidnische Pfingsten, wo
» der Papst den Heiligen Geist ausgiesst:-D , erstens wird der von Gott
» ausgegossen als Tröster, zweitens wird im Wort Gottes nirgends der
» Heilige Geist verehrt!

Hier ist ja auch von der Zukunft die Rede, in der man den Heiligen Geist verehren wird, nicht von der Zeit der Bibel! Ich erinnere an:
Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. Joh 16,12



» Voll Vertrauen, Hoffnung und Liebe betrachte ich die Auferstehung Jesus,
» denn der lebendige Jesus ist mir eine Hoffnung und nicht sein
» schmerzvoller Tod am Holz. Oder wer betet zum Kreuz? Und wer zum
» Lebendigen Gott?

Ohne den Kreuzestod gäbe es keine Auferstehung, und ohne Auferstehung wäre der Kreuzestod sinnlos gewesen. Beides gehört untrennbar zusammen. Es gibt das Eine nicht ohne das Andere, darum können wir das auch nicht gegeneinander ausspielen.

Wenn Jesus davon spricht, daß wir Sein Kreuz betrachten sollen, meint Er, daß wir betrachten sollen, warum und wofür Er gestorben ist, was Sein Leiden und Sterben bedeutet.
Du weißt, daß das Kreuz das Zeichen Jesu Christi ist. Das "Kreuz", auch wenn man dieses Wort alleine gebraucht, steht immer für den ganzen Kontext der Kreuzigung, daß Jesus am Kreuz für uns gestorben ist, um uns von Sünde, Tod und Teufel zu erlösen. Jesus meint mit der Betrachtung das Eintauchen in dieses Mysterium von Golgotha, das wir mit unserem menschlichen Verstand nie ausloten können. Bei der Betrachtung ist das Herz gefragt, nicht der Verstand. Man wird in die Beziehung zu Ihm gerufen – antworte; die Antwort wird bei jeder Betrachtung anders ausfallen. Viele Stigmatisierte haben gerade während der Kreuzesbetrachtung die Stigmen empfangen, weil sie sehr tief in das Leiden und Sterben Jesu eingetaucht sind. Sein Los wurde ihres.



» Das Bild eines Jesus das durch diese Zeilen übermittelt wir kann ich nur
» mit einem Wort beschreiben: Erbärmlich, einfach nur erbärmlich! Sowas
» sind nicht die Worte eines Messias, es hat einen faden und heuchlerischen
» Beigeschmack, sorry!

Ich glaube, ich kann Dich ein Stück weit verstehen. In meinen jungen Jahren konnte ich auch Botschaften Jesu, die sehr menschlich klangen und eher aus dem Herzen eines Menschen als aus dem Herzen eines Gottes zu kommen schienen, auch nicht verstehen. Ich dachte mir immer, Jesus ist doch Gott, ist doch souverän, steht doch über dieser Welt. Er hat es doch nicht nötig, um unsere Liebe zu betteln, Er weint doch nicht, Er klagt doch nicht, Er ist doch nicht im Herzen ob unserer Sünden verwundet…….

Erst nach meiner Bekehrung öffnete sich mir allmählich das Verständnis dafür, denn Jesus ist nicht nur wahrer Gott, sondern auch wahrer Mensch. Einige Bibelstellen zu Seiner Menschheit:


Wir haben ja nicht einen Hohenpriester, der nicht mitfühlen könnte mit unserer Schwäche, sondern einen, der in allem wie wir in Versuchung geführt worden ist, aber nicht gesündigt hat. Hebr 4,15

…sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; Phil 2,7

Als Maria dorthin kam, wo Jesus war, und ihn sah, fiel sie ihm zu Füßen und sagte zu ihm: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben. Als Jesus sah, wie sie weinte und wie auch die Juden weinten, die mit ihr gekommen waren, war er im Innersten erregt und erschüttert. Joh 11, 32-33

Als er näher kam und die Stadt (Jerusalem) sah, weinte er über sie und sagte: Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringt. Jetzt aber bleibt es vor deinen Augen verborgen. Lk 19, 41-42



Die Gottheit Jesu zeigte sich darin, daß Er nicht gesündigt hatte, daß er frei blieb von jeder persönlichen Schuld, aber ansonsten sagt die Schrift, daß Er uns (außer dieser Sünde) in allem gleich wurde. In allem!

Er weint vor den Toren Jerusalems, Er ist im Innersten erschüttert, erregt oder bewegt über die Tränen der Schwester von Lazarus. Er kann mit unserer Schwäche mitfühlen, weil Er sie selbst kennengelernt hat und als Mensch erlitten hat. Wäre Er „nur“ Gott geblieben, der erhaben über unserem Menschsein stehen würde, dann hätte Er nicht geweint, wäre Er innerlich nicht bewegt und erschüttert gewesen, könnte Er nicht mit unserer Schwäche mitfühlen. Genau das aber, sagt die Schrift, kann Er alles, weil Er uns in allem gleich wurde außer der Sünde. Er hat neben Seinem göttlichen Herzen auch ein menschliches Herz, das alle menschliche Regungen kennt. Deshalb kann Er auch auf dieser Ebene nicht nur mit uns mitfühlen, sondern auch mit uns in dieser Sprache kommunizieren.

Das Herz Jesu ist wachsweich und golden zugleich. Dieses Herz schlägt für uns und mit uns, es weint für uns und mit uns, es blutet für uns….. Jeder Schmerz auf unserer Seite, auch die psychischen und seelischen Leiden, empfindet Er mit uns. Es gibt kein sensibleres und empfindsameres Herz als das Herz Jesu. „Hochsensibel“ reicht nicht aus.

Jesus hat der französischen Ordensschwester und Mystikerin Margareta Maria Alacoque in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts Offenbarungen über Sein Herz gegeben, und von der katholischen Kirche die Verehrung Seines Herzens gewünscht. Die Kirche hat das damals umgesetzt, auch wenn es heute nur noch wenig praktiziert wird. Sein Herz, das ist Er auch in Seiner Menschheit.


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