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derzeitige Agenda (sonstige Themen)

verfasst von Sophie(R), 19.04.2016, 15:55

» Marienverehrung hat nichts damit zu tun, daß Maria Jesus den Platz
» streitig macht, den ER als Mittler zwischen Gott und Mensch einnimmt. Es
» gibt keinen anderen Mittler als Jesus Christus, das lehrt auch die
» katholische Kirche so.
»
»
» Schauen wir doch bezüglich der Marienverehrung in die Bibel. Was sagt
» sie?
»
» In Lukas 1,39-42 heißt es:
»
» Als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib.
» Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme:
» Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen und gesegnet ist die Frucht
» deines Leibes.
(Einheitsübersetzung)
»
» Die Luther-Bibel übersetzt den letzten Vers so: Gepriesen bist du
» unter den Frauen, und gepriesen ist die Frucht deines Leibes!
»
» Hier werden die Worte ‚gesegnet‘ oder ‚gepriesen‘ in
» gleicher Weise für Jesus wie für Maria verwendet. Und nicht nur
» das, die Heilige Schrift sagt sogar ausdrücklich, daß Elisabeth
» vom Heiligen Geist erfüllt wurde, ehe sie das sagte. Es
» also der Heilige Geist selber, der Maria
» preist.
»
» Die katholische Kirche tut nichts anderes, als das, was der Heilige Geist
» in der Bibel durch Elisabeth gemacht hat, wir preisen Maria selig! Wir
» preisen sie selig als die, die von Gott auserwählt wurde, uns den Messias
» zu schenken. „Gepriesen bist Du unter den Frauen“. Wir preisen
» sie selig als die Auserwählte unter allen Frauen, als die Mutter unseres
» Herrn und Erlösers.
»
» Ab Vers 46, dem folgenden Lobgesang Marias auf ihren Schöpfer, heißt
» es:
»
» Da sagte Maria: Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein
» Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn auf die Niedrigkeit seiner
» Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle
» Geschlechter….

»
» Die Schrift selbst sagt also, daß alle Geschlechter Maria
» selig preisen werden. Katholiken und Orthodoxe sind der Heiligen Schirft
» gehorsam und tun das. Maria zu preisen, selig zu preisen, ist biblisch!


Liebe Regine,

da kann ich Dir nur zustimmen!

Man kann auch über Maria die Mutter Jesu Sagen :GOTT Vater hat alle Wasser gesammelt und sie Meer genannt; ER hat alle Gnaden gesammelt und sie Maria genannt.

Macht der Fürbitte Mariens

Die Gnade ist die Vollendung der Natur und die Glorie die Vollendung der Gnade. Darum ist der Heiland sicherlich auch im Himmel Sohn Mariens, wie ER es auf Erden war. ER hat deshalb die Ehrfurcht und den Gehorsam des vollkommensten aller Kinder gegenüber der besten aller Mütter bewahrt.Man muss sich davor hüten, diese Abhängigkeit als irgendeine Erniedrigung oder Unvollkommenheit in Jesus Christus aufzufassen. Denn Maria steht ja unendlich viel tiefer als ihr Sohn, der GOTT ist. Sie kann ihm daher nicht so befehlen wie irgendeine Mutter hienieden ihrem Kinde befiehlt, das tiefer steht als sie. Aber Maria ist ganz in GOTT hineingenommen durch die Gnade und Glorie, die alle Heiligen in ihn hineinzieht.

Schon Moses hat durch die Kraft seines Gebetes den Zorn GOTTES über die Israeliten so wirksam aufgehalten, dass der erhabene und unendlich barmherzige Herr ihm nicht widerstehen konnte. »Lass mich doch meinem Zorne nachgeben und das aufrührerische Volk bestrafen!» so hatte er ihn gebeten. Wenn das schon bei Moses so war, müssen wir dann nicht das gleiche mit noch viel mehr Grund vom Gebet der demütigen Jungfrau Maria annehmen?

So muss die Lehre über Maria immer auf Jesus Christus bezogen sein, der einziger Mittler zwischen Gott und den Menschen ist (1 Tim 2,5): „Maria’s mütterliche Aufgabe gegenüber den Menschen aber verdunkelt oder mindert diese einzige Mittlerschaft Christi in keiner Weise, sondern zeigt ihre Wirkkraft. Jeglicher heilsame Einfluss der seligen Jungfrau auf die Menschen kommt nämlich nicht aus irgendeiner sachlichen Notwendigkeit, sondern aus dem Wohlgefallen Gottes und fließt aus dem Überfluss der Verdienste Christi, stützt sich auf seine Mittlerschaft, hängt von ihr vollständig ab und schöpft aus ihr seine ganze Wirkkraft. Die unmittelbare Vereinigung der Glaubenden mit Christus wird dadurch aber in keiner Weise gehindert, sondern vielmehr gefördert“

Jesus und Maria stehen nicht in Konkurrenz zueinander. Doch wenn die Rollen von Maria und Jesus durcheinander gebracht werden, liegt das Problem meistens darin, dass Menschen Jesus Christus in Seiner Grösse, Liebe und Nähe nie richtig kennen gelernt haben. Wer den Geist und die Kraft Jesu kennt, wird kaum die Rangordnung durcheinander bringen. Denn Jesus ist die Quelle aller göttlichen Gnade und allen Heils. Maria richtet ihre Gebete und unsere Aufmerksamkeit auf Jesus und will in allem Seine Sendung unterstützen.

Gruß Sophie


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