Prophezeiungsforum (aktuelles Weltgeschehen im Licht der Bibel) - Die letzte Posaune - Eine Vision des Pastors Olav Rodge aus Norwegen 1952

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Die letzte Posaune - Eine Vision des Pastors Olav Rodge aus Norwegen 1952 (Biblische Prophezeiungen / Zusammenh�nge)

verfasst von LaMargarita(R), Österreich, 14.05.2016, 13:10

Teil 2

Eine besonders erschreckende Nachricht kam aus der Geburtenstation: Alle Neugeborenen sind verschwunden! Die Mütter der neugeborenen Kinder sind vor Schmerz, Schreck und Traurigkeit ganz gebrochen. Ärzte, Krankenschwestern und das Pflegepersonal sind sprachlos, noch dazu sind auch einige ihrer Kollegen verschwunden.

Mittlerweile war es 11 Uhr vormittags geworden, und der nächste Bericht stammte aus London. Es wurde verlautbart, daß seit 9 Uhr morgens alle Mitteilungen aus ganz England von nichts anderem handeln als vom unerklärlichen Verschwinden von Personen aus allen sozialen Schichten, jeden Alters, immer auf die gleiche Art und Weise, ohne irgendeine Möglichkeit, dieses Rätsel zu lösen.


Mysterium, Mysterium! Man weiß inzwischen, daß Seelsorger und Priester die Mitglieder ihrer Kirche versammelten und dabei erkannten, daß immer gerade die verschwunden waren die sehr gläubig und Gott gehorsam waren, die am treuesten die Gebote hielten und beteten und kaum den Gottesdienst versäumten. Ein Pastor aus einer großen Gemeinde ließ eine Mitteilung aussenden, in der er alle seine Helfer zu einer Versammlung für den Abend berief.

Es waren mittlerweile schon dreieinhalb Stunden seit der ersten Nachricht über dieses Weltereignis vergangen. Es kamen nun auch Nachrichten von den entferntesten Orten der Welt, und alle lauteten gleich. Aus Korea kam eine Nachricht, die besonders auffiel: Man schätzt die Zahl der Verschwundenen insgesamt auf mehrere Hunderttausende, unter ihnen auch viele Soldaten.


Es ist unbeschreiblich, was sich in den letzten Stunden abspielte. Die Herzensangst nahm bei allen überhand. Die Straßen waren nun ungewohnt belebt, Menschen rannten hin und her, weinten, riefen, fragten. Mütter waren angstvoll auf der Suche nach ihren Kindern. Aber inmitten dieser Rufenden gab es auch einige, die spotteten und Gott und sich selbst verfluchten. Ein Mann rannte, die Fäuste in der Luft, und schrie: "Vorsicht, Leute, Vorsicht! Er will uns einfangen, einer verfolgt mich! Er hat sicher den Verstand verloren!" Eine ältere Frau stand mit gefalteten Händen da, den Blick nach oben gerichtet, und rief: "O nein, wir waren nicht bereit, mit ihm zu gehen! Er kam., und ich bin nicht mitgegangen, und jetzt muß ich hierbleiben! Ab jetzt wird niemand mehr mitgenommen ... O Herr und Gott, o Jesus, hilf uns! Ach, ich weiß, es nützt nichts, daß ich mein Leben lang religiös war, aber nie daran glaubte, daß er so schnell kommen würde. Ach, ich hätte auf mein spirituelles Leben achten sollen!" Und während sie so klagte, vergoß sie viele Tränen.


Von den Eisenbahnen wurde bekannt, daß es bis jetzt eigentlich kein Unglück gegeben hatte, obwohl viele Zugsgarnituren stillgelegt waren, weil die jeweiligen Zugsführer nicht zu finden waren. Jeder Versuch, sie zu finden, war vergeblich. Aber nicht nur Zugsführer, sondern auch viele Fahrgäste verschwanden. Auf den Autobahnen geschah das gleiche. Einige Tageszeitungen, die durch den Ausfall von Arbeitskräften mit Verspätung erschienen, konnten nicht mehr verkauft werden, weil auch Kolporteure und Trafikanten fehlten.

Verwirrung und Nervosität erschweren die Arbeit der Behörden, die sich bemühen, einen genauen Überblick über die Anzahl der Vermißten zu erlangen.


Wissenschaftler konferieren miteinander und arbeiten rund um die Uhr, um unter Einsatz aller ihrer Kenntnisse und Erfahrungen das Rätsel zu lösen.


Aus den Vereinigten Staaten von Amerika kommen Nachrichten, zuerst von der Westküste. Es handelt sich um das gleiche Phänomen wie in Norwegen. Es gab dort viele Unfälle und zahlreiche Tote als Folge des Verschwindens. Die Zeitungen versprachen eine umfassende Aufklärung in ihren Morgenausgaben.

Um 20 Uhr teilte die Radio-Station mit, daß das Katastrophengeschehen sich auf der ganzen Welt zur gleichen Zeit abgespielt hatte. Auch wenn die Nachrichten hauptsächlich aus den Großstädten kamen, weiß man doch schon, daß in allen Dörfern, auf allen Plätzen und in allen Bezirken das gleiche geschehen ist, im Norden dasselbe wie im Süden. Bei den Menschen nimmt die Angst überhand. Im Radio wird vermutet, daß diese Nacht wohl niemand schlafen wird, so groß ist die Angst der Bevölkerung.

In den Straßen kommt es immer wieder zu hysterischen Diskussionen über das Verschwinden von Verwandten und Freunden. Mitten in diesem Durcheinander kommt der Gedanke auf, diese Ereignisse könnten irgendetwas zu tun haben mit den Gläubigen oder den Christen oder der "Religion" überhaupt. Wie soll man das erklären? Gerade jene, die bei ihren Verwandten als "fanatisch", "religiös" oder "frömmlerisch" galten, verschwanden.

Ein Brauereiarbeiter sagte: "Ich glaube, daß das alles irgendetwas mit dem Glauben zu tun hat. Ich kenne da einen Herrn Olsen, er war mein Kollege und hat uns immer gepredigt. Ich erinnere mich, daß er oft gesagt hat, daß Jesus bald käme, um ihn und alle, die an die Macht Gottes glauben, mit sich zu nehmen. Und jetzt erfahre ich, daß auch er verschwunden ist." Ein anderer bestätigte das: "Es ist wahr, wir hatten noch andere Kollegen, die so redeten, und auch deren Namen befinden sich auf der Liste der Verschwundenen."

Irgendwann schrie jemand mit lauter Stimme: "Es ist notwendig, daß die Behörden das Lesen der Bibel und christliche Versammlungen verbieten, um zu vermeiden, daß sich dieses Ereignis wiederholt!" Als Antwort auf diese Forderung sprach ein Herr: "Es besteht leider keine Gefahr mehr! Nie mehr wird sich dieses Ereignis wiederholen! Diese Gläubigen, die wir so oft 'fanatisch' genannt haben, hatten recht. Sie erzählten uns von Christus und erwarteten die Wiederkunft Jesu, der kommen würde, um sie zu holen. Wehe uns, daß wir ihnen nicht mehr Aufmerksamkeit schenkten! Wenn wir jetzt mit ihnen zusammen wären, wären wir besser dran als jetzt, da wir dazu verurteilt sind, hier in diesem Chaos zu bleiben, das schon begonnen hat und noch viel schlimmer werden wird."

"Aha, du glaubst also auch an diese Dummheiten!" schrie jemand. "Warum hast du ihnen dann nicht Gesellschaft geleistet, als sie verschwanden?" "Ja, wenn ich auf ihre Belehrungen gehört und an sie geglaubt hätte, was sie über das Kommen Jesu sagten, dann wäre ich jetzt nicht mehr hier. Aber jetzt ist es zu spät." Als er diese Worte gesagt hatte, entfernte er sich. Viele, die ihn sprechen gehört hatten, schrien ihm nach: "Sie und alle, die das glauben, haben verdient, daß man sie gewaltsam vom Christentum abbringt!"


Am nächsten Tag konnte man im Radio keinerlei Informationen hören, die als Erklärung für dieses "große Mysterium" dienen konnten. Es gab nur Nachrichten aus dem In- und Ausland über das Verschwinden.

Besonders aus den Missionsgebieten wurde vom Verschwinden sehr vieler Menschen berichtet. Nur wenige Kirchenmitglieder blieben dort zurück. An jener schon vorher angekündigten Gemeindeversammlung in Oslo dagegen nahmen sehr viele teil. Trotzdem war die Anzahl derjenigen, die abwesend waren, beträchtlich! Im Saal herrschte Traurigkeit, tiefe Traurigkeit, in die Herzen zog Kälte ein. Während der Versammlung wurde äußerste Verzweiflung offenbar. Alle waren sich einig, was das Geschehen bedeutete, ja, es war die große Wahrheit: "Die Heiligen waren von der Erde entrückt worden." "Die Braut Christi wurde in den Himmel geführt."


Einige meldeten sich zu Wort und gestanden, daß sie trotz theologischer Vorbildung und Studien das Wort Gottes eigentlich nie verstanden und seine Wahrheit nie begriffen hätten. In Wahrheit waren sie vollkommen unvorbereitet auf das neue Erscheinen und auf die Annahme der Gotteskindschaft. Einer der jüngeren unter ihnen sagte: "Ich habe das nie gelernt! Unsere Professoren haben uns nie gesagt, daß es so sein könnte, wie es sich nun in diesen Tagen abspielt ..."


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