Prophezeiungsforum (aktuelles Weltgeschehen im Licht der Bibel) - Die letzte Posaune - Eine Vision des Pastors Olav Rodge aus Norwegen 1952

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Die letzte Posaune - Eine Vision des Pastors Olav Rodge aus Norwegen 1952 (Biblische Prophezeiungen / Zusammenh�nge)

verfasst von LaMargarita(R), Österreich, 14.05.2016, 13:11

Teil3

Bald machte sich eine gewisse Neigung zur Diskussion bemerkbar, aber die Gemüter waren zu niedergeschlagen, als daß es zu brauchbaren Ergebnissen gekommen wäre. Und ein anwesender Journalist schrieb später, daß die Gläubigen, die "dageblieben" waren, zu dem Ergebnis gekommen seien: "Was sich in diesen Tagen abspielt, ist ohne Zweifel das, was in der Bibel genannt wird: "Aufnahme der Braut in den Himmel" oder "Jesus holt die Seinen heim!" Das ist alles, was wir ihnen im Augenblick dazu sagen können!" meinte der Journalist abschließend.


Dies Mitteilung wurde jedoch nicht veröffentlicht!

Die Behörden waren der Ansicht, es handle sich bei all dem um krankhafte Auswüchse der Phantasie der Gläubigen und ihrer Priester. Es wurde alles als Einbildung abgetan, die jeder realen Grundlage entbehre. Zu einem Ereignis von solcher Tragweite könnte nur die Regierung eine Erklärung abgeben. Und wenn sich herausstellen sollte, daß es mit der christlichen Religion in einem ursächlichen Zusammenhang stünde, müßte der erste Schritt der sein, daß die Kirchen und anderen Räumlichkeiten, wo das Evanglium gepredigt würde, amtlich geschlossen werden, bis die Umstände rechtsgültig geklärt seien. Es handle sich doch nicht nur um ein nationales, sondern um ein internationales Problem.

In kirchlichen Kreisen und in den religiösen Gemeinschaften war die allgemeine Stimmung trübe. Am Sonntag darauf waren alle Kirchen und Kapellen voll. In einigen Kirchen gab es freilich gar keinen Seelsorger. Und viele, die vorher nie weggeblieben waren, fehlten. In vielen Kirchen war nun die Anzahl der Gläubigen sehr reduziert, aber an ihre Stelle traten nun die, die vor diesem Ereignis die christliche Verkündigung nicht beachtet hatten.

Die Menschen waren nun begierig, das Wort Gottes zu erfahren, aber die Bibel war nun ein versiegeltes Buch! Ein Mann versuchte sie auszulegen, sagte aber: "Ich kann nur die Buchstaben lesen, aber ich verstehe sie nicht." Er gab die Bibel an einen anderen weiter, aber auch dieser sagte das gleiche. Das war für die Anwesenden zu viel, und alle begannen zu klagen und zu weinen.

Die Bevölkerung schob die Ursache an dem Mißgeschick bald auf die Gläubigen: "Alles ist nur wegen der Christen geschehen, ja, so ist es, diese Plage verdanken wir nur ihnen! Gehen wir zur Kirche, wir wollen sehen, was sie als Erklärung anbieten können!" Die Erklärung, die sie bekamen, war einfach, sehr traurig und in wenigen Worten gesagt: "Die Gnadenzeit ist beendet!!!" Doch diese erklärenden Worte, welche die Vorsteher der Gottesdienste dafür gebrauchten, schufen nur noch mehr Verwirrung. Einige Mitglieder der Gemeinde erhoben sich und begannen die Prediger zu beschuldigen: "Sie sind schuld! Viele konnten nicht mit aufsteigen, weil Sie nie erklärt haben, was man tun soll, wenn das Kommen Jesu nahe ist! Sie sind der wahre Schuldige! Sie haben uns nie erklärt, daß man ein reines Herz haben und voll des Heiligen Geistes sein soll und daß wir immer aufrichtig sein müssen vor Gott und den Menschen!" Und einer sagte: "Ich weiß jetzt, daß es das war, was mich gehindert hat, Jesus entgegenzugehen. Es waren die 'Kleinigkeiten', die ich nicht für wichtig hielt, von denen ich glaubte, sie würden mich nicht am Mitgehen hindern! Und jetzt muß ich hier sein, o Herr, erbarme dich meiner! O hilf mir!"


"Halt deinen Mund!" schrie der Prediger, "ich habe meine Pflicht getan, und mehr als das!" Auf diese Weise beschuldigte einer den anderen.

Einige schrien vor Zorn und Entsetzen, andere weinten und riefen nach Jesus. Aber es nützte nichts, das Tor war für immer zu! Es nützte nichts mehr, anzuklopfen und zu sagen: "Ich habe das Brot des Herrn gegessen, ich habe gebetet und war gehorsam!" Es gab keine Möglichkeit mehr.


Es ist kaum zu beschreiben, wie die Tage nach der Entrückung waren: Schreckliche Erwartung, Leid ohnegleichen in allen Gemütern. Und die ständigen Erinnerungen an die Einladungen des Pfarrers, in die Kirche zu kommen, und an die Ablehnung. Viele, die sich für gläubig hielten, verstanden jetzt, daß der Glaube, den sie vertraten, einzig aus hohlen Wörtern und eingelernten Sätzen bestand ... Viele waren nur in die Kirche gegangen, um Freunde zu treffen ... Einige gingen nur, um im Chor mitzusingen oder zu musizieren, oder aus anderen Interessen, aber ohne den Wunsch, das Wort Gottes zu hören und ihm zu gehorchen.

Sie waren nicht "Wiedergeborene", sie trugen nicht das Siegel der Verheißung und auch nicht der Gotteskindschaft. Sie besaßen "kein Recht auf das Erbe"! Für sie war die Kirche nur einfach eine Gesellschaft, ein netter Ort, um mit Freunden freie Stunden zu verbringen. Jetzt aber riefen diese Menschen: "Herr! Öffne uns das Tor!"

Nach diesem Schrecken und zur größten Besorgnis aller entstandenen Gerüchte, daß der Dritte Weltkrieg in Bälde zu erwarten ist. Die Kontakte zwischen West und Ost wurden abgebrochen. Die Regierungen der Ostblockstaaten verkündeten, daß alle kirchlichen Zusammenkünfte strikte verboten seien! Sie waren der Meinung, daß an der herrschenden Unordnung und an der allgemeinen Verwirrung nur die "Gläubigen" schuld seien.

Für größtes Entsetzen sorgte die Verlautbarung des Inkrafttretens der Todesstrafe für alle, die den Namen Jesus aussprachen. Ja, die Stunde war gekommen, wo auf der ganzen Erde das sogenannte "Christentum" schuldig gesprochen wurde! Das bedeutete sicheren Tod auch für diejenigen, die in ihren Wohnungen etwas aufbewahrten, das an Jesus Christus und seine Lehre erinnerte.


In den demokratischen Ländern dauerte es etwas länger, bis man dem kommunistischen Beispiel folgte. Die überwiegende Mehrheit der Ungläubigen sowohl bei der Bevölkerung als auch in den Regierungen verlangte nach diesen Maßnahmen, und sie suchten die Bevölkerung in dieser Beziehung in Unruhe zu bringen. So galt an allen Orten der Erde das gleiche Gesetz, das lautete: "Tod den Gläubigen!" Es genügte, nur den Namen Jesus auszusprechen, und man wurde zum Tod verurteilt.

Mit diesen Ereignissen beginnt die schrecklichste Epoche der Menschheitsgeschichte! Sehr viele Gläubige blieben weiterhin ihrer religiösen Überzeugung treu und beteten und flehten zu unserem Herrn Jesus um Hilfe. Sie wurden wegen ihres Ungehorsams festgenommen und gnadenlos verurteilt; man würde sie erst freilassen, wenn sie die Bedingungen der Behörde befolgten. "Wenn ihr den Namen Jesus verflucht und verleugnet, dann rettet ihr euer Leben und das eurer Lieben!" Aber zur Bestürzung der Behörden blieben trotzdem Millionen Menschen fest bei ihrer Überzeugung, sie hielten Jesus die Treue und verleugneten ihn nicht, sie bewahrten Gleichgültigkeit gegenüber den Drohungen.

Nun trat Satan persönlich auf den Plan, um seinem Wirken auf der Erde Nachdruck zu verleihen!


Wehe! Wehe! Wehe den Bewohnern der Erde! Ein großer Teil der seit dem Ereignis gläubig Gewordenen hält die Drohungen und Betrübnisse nicht aus. Viele zweifeln am Glauben und verleugnen Christus. Die ganze Welt ergibt sich dem Bösen, die ganze Welt "liegt im Argen".


Für alle Nationen gibt es im Augenblick nur ein Ziel, das sie in die Tat umsetzen: die Ausrottung des Christentums und seine Vernichtung auf ewig. Der Herr dieser Welt reißt alle Macht an sich: Kinder zeigen ihre Eltern an und liefern sie damit dem sicheren Tod aus, wie es in der Schrift heißt (Lk 21, 16: "Ihr werdet ausgeliefert werden sogar von euren Eltern und Brüdern, Verwandten und Freunden, und manche von euch wird man töten. Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehaßt werden.";)

Es fehlen mir die Worte, um beschreiben zu können, was sich vor meinen Augen Schreckliches abspielte. Aber im Buch der Apokalypse hat Gott uns geoffenbart, daß "Ach und Wehe" und "Fluch" über uns kommen werden, und das Klagegeschrei der Unglücklichen dauert fort: "Herr! Herr! Komm und verkürze diese Tage ..." (Mt 14, 22).

So beende ich die Beschreibung der Offenbarung, die ich erhielt, als ich mich am 11. Dezember 1952 in Bergen, Norwegen, aufhielt. Meine Brüder in Christo, meine Freunde! Vergeßt nicht, was ihr hier lest und was hier beschrieben ist: Bereite dich vor auf die Begegnung mit Gott, damit du nicht hierbleiben mußt, wenn der Herr kommt, um seine "Kirche", seine "Braut" zu holen ... Heute noch gehe vor das Antlitz des Allerhöchsten und bitte aus vollem reuigem Herzen um die Gnade und das Licht durch den Heiligen Geist! Freunde, solange der Tag der Aufforderung, dieses "Heute", noch vor euch liegt, habt ihr genug Gelegenheit, die große Wahrheit anzunehmen und zu befolgen.

Brüder, noch heute könnt ihr das Siegel empfangen, zusammen mit denjenigen, die dem Herrn Jesus Christus angehören. Kommt mit ihm! Erwartet ihn! Er kommt in einem Augenblick, um seine Kinder zu entrücken. Haltet Wache! Es ist Wahrheit! Die letzte Posaune wird erschallen!


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