Liebe Forumsfreunde,
ich möchte mich zuerst kurz vorstellen:
Ich bin Familienvater und wohne in der Nähe von Salzgitter. Seit etwa 2 Jahren lese ich hier regelmäßig im Forum mit und möchte mich ausdrücklich für den Informationsaustausch bedanken, speziel weil dies mir ganz neue Perspektiven ermöglicht.
Ich in ein bodenständig, gläubig, leider nicht besonders einfühlsam, realitätsbezogen, und fleißig - weil ich als "guter Kapitalist" natürlich immer Angst vor dem sozialen Abstieg habe.
Als aufmerksamer Nachrichtenglotzer, der sonst maßgeblich damit beschäftigt war sein berufliche Existenz zu verbessern hatte ich dann irgendwann mein Aufwacherlebnis, als diese ganze „Was will Putin“ Story hochkochte. Das war mir zu blöd und ich habe mir das gleichnamige Buch von Stefan Berndt gekauft, um der Sache auf den Grund zu gehen (tolles Buch, super Quellennachweise). Vorher hatte ich naiver weise immer gedacht nur die Amis lassen sich für dumm verkaufen, danach ist mir klar geworden, dass natürlich auch wir medial komplett vorgeführt werden. Jetzt schau ich nur noch alternative Medien.
Irgendwann stand dann auch ein Buch über Irlmaier Im Schrank, worin sich dessen Begabungen derart aufdrängte, dass ich mich weiter mit dem Thema Prophetrie beschäftigen wollte. Seitdem ist das reglmäßige stöbern in diesem Forum eine Bank.
Darduch bin ich zum Glück auch wieder viel dichter an Gott gerückt, weil ich mir im Umkehrschluss dachte:
Wenn nach dem Tod nur Humus wär, bräuchts auch keine Hellseher mehr .
Einen rechten Zugang zur Bibel der mich anspricht habe ich leider noch nicht gefunden, vielleicht kommt das noch. Familiär habe ich keinen Rückhalt mit einer Weltanschauung, obwohl meine Frau sehr empfindsam ist und Dinge wahrnimmt, die mir vollständig fern sind; leider fehlt ihr derzeit die Stabilität für Diskusionen über drohende Kriegsgefahr und solche Dinge.
Ich glaube fest, dass ich den dritten Weltkrieg noch erleben werde und versuche aufmerksam zu sein. Vorkehrungen habe ich nur sporadisch getroffen. Oft bewegt mich die Frage, wie, ob und wann ich wohl meine Familie rechtzeitig aus der Norddeutschen Tiefebene bewegen kann und natürlich wohin. Die derzeit einzig praktikabele Möglichkeit wäre der komplette Abbruch des bisherigen Lebens, wozu ich momentan noch nicht bereit bin und was sich als Bauer vielleicht etwas schwierig gestaltet.
Momentan beschäftigt mich folgende Thematik zur zeitliche Eingrenzung eines Weltkrieges:
Roboter übernehmen, speziell in der Militärtechnik, immer mehr Funktionen. Es gibt dort schon viele Systeme, ob autonom oder auch als Assistenz. Die Entwicklung der künstliche Intelligenz wird als exponentiell beschrieben. Da diese Bots natürlich viel effektiver sein werden als Soldaten, werden sie auch exponentiell eingesetzt werden, wenn der Preis es hergibt.
Sollte ein Weltkrieg erst in 10-15 Jahren ausbrechen, müssen diese Dinger zumindest militärisch immer gegenwärtig sein, wenn auch nur als Unterstützertools. Auch sind sie so auffällig, dass in Schauungen davon berichtet worden sein müsste. Sind jemanden von solche Schauungen bekannt (außer der Dronenschwarm)?
Ansonsten könnte ich mir nur noch vorstellen, dass eine globale Wirtschaftskriese diese Entwicklung verlangsamt.
Alternativ wäre, dass es kurzfristiger losginge, aber da fehlen doch noch so einige Dinge wie Wirtschaftskriesen (ok, könnte bald losgehen), kommunistische Regierungen, Zerstörung New Yorks, Priestermord...
Seht Ihr da auch einen Widerspruch?
Hier mal so ein Prototyp, bei dem man sich als Mensch schon irgendwie unterlegen fühlt.: http://www.spiegel.de/video/roboter-boston-dynamics-stellt-neuen-roboter-vor-video-1746457.html
Wenn mich zu viele negative Gedanken quälen erinnere ich meist an ein Tarcitus Zitat:
„nicht krank sein genügt durchaus nicht - wacker, mutig und froh soll der Mensch sein!“
In diesem Sinn wünsche ich auch eine fröhliche Weihnachtszeit! |