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Gilgamesch(R)

14.04.2012, 00:20
 

Dieser Journalist sagt es wie es ist! (sonstige Themen)

antworten

Bitte das Video anschauen. Lohnt sich

Christoph Hörstel
Hidden-21(R)

14.04.2012, 13:31

@ Gilgamesch
 

Deshalb muss man ihm Publikum verschaffen

antworten

Hallo Gilgamesch,

bin ganz Deiner Meinung und habe nach dem Schauen des Videos (vor vier Wochen) mit Christoph Hörstel Kontakt aufgenommen und ihn zu zwei Vorträgen nach Luxemburg und nach Trier (20./21.4. April) eingeladen.

Wenn einer aus der Region Luxemburg - Trier - Eifel - Hunsrück Interesse und Zeit hat, kommenden Freitag Abend oder Samstag Nachmittag Christoph Hörstel live zu erleben, dann kurze Email an mich: hidden21@gmx.net

Grüße
Hodden21

» Bitte das Video anschauen. Lohnt sich
»
» Christoph Hörstel
Rubenstein(R)

14.04.2012, 18:28

@ Gilgamesch
 

Sehe ich nicht so!

antworten

Hallo Gilgamesch,

ein Interview, das einen mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Der Typ ist mir allein schon wegen seines Äußeren (unmögliche Jacke, altmodischer Hemdkragen, unmögliche Krawatte) total unsympathisch, auch sein pro-syrischer, pro-iranischer und geradezu Israel-feindlicher Duktus erweckt alles andere als meine Sympathie, aber in einigen Aussagen, vor allem was das amerikanische "Geschäftsmodell" betrifft, liegt er m. E. nah an der Wahrheit. Im Grunde ist die amerikanische Vorgehensweise seit mindestens einhundert Jahren nichts weiter als konsequente Systemlogik, die ja bereits von Präsident Truman im März 1947 auf den Punkt gebracht wurde: "Das amerikanische System kann nur überleben, wenn es das System der gesamten Welt wird."

Ansonsten: Bunte Mischung aus Fakten, interessanten Schlussfolgerungen und billigen Verschwörungstheorien.

Gruß,
R.
Hidden-21(R)

14.04.2012, 20:07

@ Rubenstein
 

Sehe ich so!

antworten

Hallo R.,

wie schön wieder von Dir zu lesen;-)

Ja, das ist schon ein feines Statement: wegen altmodischem Hemdkragen und unmöglicher Kratwatte einen Menschen gleich mal als unsympathisch uzu bezeichnen. Immerhin bereist er diese Länder, war vor zwei Wochen selbst in Syrien. Bei 2500 Beiträgen für ARD, ZDF und andere MSM denke ich mir, dass er sich eine eigene Meinung bilden kann. Ich lade Dich ein, am kommenden Wochenende dabei zu sein, kannst bei uns übernachten und unsere bessere Hälften (frei nach Kishon) könnten wieder mal schnaken. Würde mich freuen.

Grüße
Hidden21


» Hallo Gilgamesch,
»
» ein Interview, das einen mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Der Typ
» ist mir allein schon wegen seines Äußeren (unmögliche Jacke,
» altmodischer Hemdkragen, unmögliche Krawatte) total unsympathisch, auch
» sein pro-syrischer, pro-iranischer und geradezu Israel-feindlicher Duktus
» erweckt alles andere als meine Sympathie, aber in einigen Aussagen, vor
» allem was das amerikanische "Geschäftsmodell" betrifft, liegt er m. E.
» nah an der Wahrheit. Im Grunde ist die amerikanische Vorgehensweise seit
» mindestens einhundert Jahren nichts weiter als konsequente Systemlogik,
» die ja bereits von Präsident Truman im März 1947 auf den Punkt gebracht
» wurde: "Das amerikanische System kann nur überleben, wenn es das System
» der gesamten Welt wird."
»
» Ansonsten: Bunte Mischung aus Fakten, interessanten Schlussfolgerungen und
» billigen Verschwörungstheorien.
»
» Gruß,
» R.
Rubenstein(R)

15.04.2012, 06:35

@ Hidden-21
 

Ich sage: Finger weg!

antworten

Hallo Hidden,

selbstverständlich gehe ich nach dem Äußeren. Jeder normale Mensch geht nach dem Äußeren. Ich würde sogar sagen: Das Äußere IST das Innere.

Genau so, wie ein Arbeitsuchender mit dem Vornamen „Mohammed“ in einem unter deutscher Leitung stehenden Unternehmen höchst unwahrscheinlich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen würde, weil dieser Name in der Regel Programm ist, ordnet man Herren in dieser fossilen Kluft eben auch automatisch einer gewissen Szene zu.

Ich persönlich sage mir da: Finger weg!

Aber du musst wissen, was du tust.

Gruß,
R.
Gilgamesch(R)

15.04.2012, 23:10

@ Rubenstein
 

Ich sage: Finger weg!

antworten

» Hallo Hidden,
»
» selbstverständlich gehe ich nach dem Äußeren. Jeder normale Mensch geht
» nach dem Äußeren. Ich würde sogar sagen: Das Äußere IST das Innere.
»
» Genau so, wie ein Arbeitsuchender mit dem Vornamen „Mohammed“ in einem
» unter deutscher Leitung stehenden Unternehmen höchst unwahrscheinlich zu
» einem Vorstellungsgespräch eingeladen würde, weil dieser Name in der
» Regel Programm ist, ordnet man Herren in dieser fossilen Kluft eben auch
» automatisch einer gewissen Szene zu.
»
» Ich persönlich sage mir da: Finger weg!
»
» Aber du musst wissen, was du tust.
»
» Gruß,
» R.
Ganz ehrlich jetzt, das ist absoluter Schwachsinn was du da redest. Das Äussere ist das Innere? Geht's noch?
Ein "Mohammaed" wird von einem deutschen nicht eingestellt? Wo lebst du? So ein Müll habe ich selten gelesen. Hör' lieber auf mit sowas. Lächerlich
Gilgamesch(R)

14.04.2012, 21:27

@ Rubenstein
 

Sehe ich absolut so!

antworten

» Hallo Gilgamesch,
»
» ein Interview, das einen mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Der Typ
» ist mir allein schon wegen seines Äußeren (unmögliche Jacke,
» altmodischer Hemdkragen, unmögliche Krawatte) total unsympathisch, auch
» sein pro-syrischer, pro-iranischer und geradezu Israel-feindlicher Duktus
» erweckt alles andere als meine Sympathie, aber in einigen Aussagen, vor
» allem was das amerikanische "Geschäftsmodell" betrifft, liegt er m. E.
» nah an der Wahrheit. Im Grunde ist die amerikanische Vorgehensweise seit
» mindestens einhundert Jahren nichts weiter als konsequente Systemlogik,
» die ja bereits von Präsident Truman im März 1947 auf den Punkt gebracht
» wurde: "Das amerikanische System kann nur überleben, wenn es das System
» der gesamten Welt wird."
»
» Ansonsten: Bunte Mischung aus Fakten, interessanten Schlussfolgerungen und
» billigen Verschwörungstheorien.
»
» Gruß,
» R.
lol darf ich lachen? Du beurteilst jemanden nach seinem Aussehen? Das spricht nicht ganz für dich und damit auch deine Meinung. Er hat es komplett richtig auf den Punkt gebracht. Weder war er pro-syrisch oder pro-iranisch noch war er anti-israelisch. Er hat ganz klar die Wahrheit gesagt. Oder bist du der Meinung dass Günther Grass ein Antisemit ist? Wenn ja, dann hat sich alles andere erübrigt, denn ich finde dass Menschen mit deiner Pro-Israelischen Haltung nicht der Wahrheit und dem Weltfrieden dienen, da Israel momentan an einem echten Frieden nicht interessiert ist. Iran ist nicht der Agrressor, auch wenn Ahmadingsbums grossmaulig manchmal daherredet. Die jüdische Lobby hat durch Finanzen die amerikanische Welt voll im Griff, noch. Das ist kein Geheimnis...

LG
Rubenstein(R)

15.04.2012, 06:41

@ Gilgamesch
 

Zu Günter Grass ...

antworten

Hallo Gilgamesch,

möglicherweise leidest du, ähnlich wie Günter Grass, unter einer stark verzerrten Wahrnehmung. Was über Grass zu sagen ist, hat Ministerpräsident Binyamin Netanyahu klar auf den Punkt gebracht:

"Der peinliche Vergleich, den Günter Grass zwischen Israel und dem Iran gezogen hat, einem Regime, das die Shoah leugnet und zur Vernichtung Israels aufruft, sagt sehr wenig über Israel und viel über Herrn Grass.

Der Iran, nicht Israel, stellt eine Bedrohung für den Weltfrieden und die Sicherheit in der Welt dar.

Der Iran, nicht Israel, droht anderen Staaten damit, sie auszulöschen.

Der Iran, nicht Israel, unterstützt Terrororganisationen, die Raketen gegen unschuldige Zivilisten richten.

Der Iran, nicht Israel, unterstützt das Massaker des syrischen Regimes an seinem Volk.

Der Iran, nicht Israel, steinigt Frauen, henkt Homosexuelle und unterdrückt aufs grausamste Millionen eigener Bürger.

Sechzig Jahre lang hat Herr Grass seine Vergangenheit als Mitglied der Waffen-SS verschwiegen. Daher überrascht es nicht, dass er den einzigen jüdischen Staat auf der Welt als größte Bedrohung für den Weltfrieden ansieht und ihm sein Recht auf Selbstverteidigung abspricht.

Anständige Leute auf der ganzen Welt sollten diese ignoranten und verwerflichen Aussagen verurteilen."

Gruß,
R.
Rubenstein(R)

15.04.2012, 09:59

@ Rubenstein
 

Kleine Ergänzung

antworten

In einem sich durch die muslimische Demografie http://www.youtube.com/watch?v=SAqViqWMW4g&feature=related zunehmend antisemitischer und antizionistischer gebärdenden europäischen Umfeld, und angesichts der Tatsache, dass viele Deutsche im Hinblick auf die komplexen politischen Verhältnisse im Nahen Osten eine erschreckende Unwissenheit (siehe Günter Grass) aufweisen, bitte ich euch heute konkret um die Unterstützung Israels:

Ich bringe euch hier den Aufruf des Schatzmeisters der Deutsch-Israelischen Gesellschaft http://www.deutsch-israelische-gesellschaft.de :

"Es ist kein Geheimnis mehr, dass unsere Deutsch-Israelische Gesellschaft, will sie nicht zu einem Rentner-Verein denaturieren, junge Leute braucht – junge, kritische, engagierte Mitglieder.
Das lenkt den Focus auf drei Felder:
Wir müssen eine Initiative starten, wie wir junge Menschen auf uns aufmerksam machen, wir müssen den Interessierten attraktive Veranstaltungen bieten und wir dürfen von den neuen Aspiranten, die sich ja meist in der Ausbildung befinden, vorerst jedenfalls, kein lang anhaltendes, finanzielles Engagement erwarten.
Zu letzterem Punkt (Finanzierung) könnten Patenschaften (einseitige Wahrnehmung von Fürsorgepflichten) Abhilfe schaffen.
Auch wenn der Beitrag für Jugendliche schon mit 30 Euro p.a. (oder 2,50 Euro p.m.) auf die Hälfte reduziert wird, scheuen Jugendliche doch oft eine kontinuierliche finanzielle Verpflichtung.
Praktisch bedeuten Patenschaften folgendes: Ein dafür zu begeisterndes Mitglied oder eine Arbeitsgemeinschaft spendet einem an der DIG interessierten Jugendlichen den ermäßigten Beitrag bzw. einen Teil dessen. Und dieses solange, wie sich der Jugendliche in der Ausbildung oder Studium befindet (und weiterhin Interesse zeigt).
Patenschaften können – neben dem direkten Kontakt zwischen Paten und Jugendlichen – auch anonym ausgestaltet werden, d. h. der Pate spendet seinen Beitrag einmalig oder über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Als Mitglied der DIG erhält der Pate für seine Zuwendung eine Spendenbescheinigung."

Deutschland braucht keine islamischen Hassprediger, sondern junge Leute, die sich voller Begeisterung für die Sache Israels und damit für Frieden und Völkerfreundschaft einsetzen.

Gruß,
R.
Rubenstein(R)

15.04.2012, 13:12

@ Rubenstein
 

Und noch eine kleine Ergänzung

antworten

Politisch korrekt: Schweigen zum islamischen Antisemitismus

"Der islamische Antisemitismus wird aus Gründen der politischen Korrektheit von Wissenschaftlern und Medien nicht öffentlich gemacht. Diesen Vorwurf erhebt der Dozent für Europäische und Jüdische Geschichte an der Hebräischen Universität in Jerusalem, Prof. Robert Wistrich. In seinem Buch 'Muslimischer Antisemitismus – eine aktuelle Gefahr' stellt er 'eine erstaunliche Unfähigkeit' fest, die Ideologie des militanten Islam ernst zu nehmen."

http://kath.net/detail.php?id=36113
Gilgamesch(R)

15.04.2012, 23:32

@ Rubenstein
 

Und noch eine kleine Ergänzung

antworten

» Politisch korrekt: Schweigen zum islamischen Antisemitismus
»
» "Der islamische Antisemitismus wird aus Gründen der politischen
» Korrektheit von Wissenschaftlern und Medien nicht öffentlich gemacht.
» Diesen Vorwurf erhebt der Dozent für Europäische und Jüdische
» Geschichte an der Hebräischen Universität in Jerusalem, Prof. Robert
» Wistrich. In seinem Buch 'Muslimischer Antisemitismus – eine aktuelle
» Gefahr' stellt er 'eine erstaunliche Unfähigkeit' fest, die Ideologie des
» militanten Islam ernst zu nehmen."
»
» http://kath.net/detail.php?id=36113
Ich kann dieses Wort Antisemitismus nicht mehr hören. Der Islam ist anti-menschlich, basta! Wer andere aufgrund von Rasse hasst, der ist ein Rassist. Wer Juden hasst, weil sie Juden sind, ist ein Rassist. Was soll diese ständige Extrawurst für Juden?

Und bei Grass und co. kommt es mir vor, als sei es mittlerweile etwas Gutes Antisemit zu sein, da man ja die Wahrheit spricht und trotzdem als Antisemit gilt. Ständig wird jeder als Antisemit bezeichnet, der Israel kritisiert. Es reicht irgendwo. Und man wundert sich tatsächlich, warum die Menschen die Schnauze voll haben. Der Schuss wird nach hinten losgehen
Gilgamesch(R)

15.04.2012, 23:27

@ Rubenstein
 

Kleine Ergänzung

antworten

»
» Deutschland braucht keine islamischen Hassprediger, sondern junge Leute,
» die sich voller Begeisterung für die Sache Israels und damit für Frieden
» und Völkerfreundschaft einsetzen.
»
» Gruß,
» R.
Genau da liegt eben dein Denkfehler. Du denkst tatsächlich, dass der Westen von heute immer noch die Guten sind. Die Zeiten sind längst vorbei. Wer sich nicht aufführt wie ein Kind und sich mit den Iranern und Syrern an einem Tisch setzt, der ist ein wahrer Friedensstifter.

Der Islam wird verschwinden, so oder so. Aber dafür Israel hochzujubeln, während es selbst dafür sorgt, dass Krieg entsteht, ist unverantwortlich.
Zitrone(R)

E-Mail

15.04.2012, 11:40

@ Rubenstein
 

Zu Günter Grass ...

antworten

» Hallo Gilgamesch,
»
» möglicherweise leidest du, ähnlich wie Günter Grass, unter einer stark
» verzerrten Wahrnehmung. Was über Grass zu sagen ist, hat
» Ministerpräsident Binyamin Netanyahu klar auf den Punkt gebracht:
»
» "Der peinliche Vergleich, den Günter Grass zwischen Israel und dem Iran
» gezogen hat, einem Regime, das die Shoah leugnet und zur Vernichtung
» Israels aufruft, sagt sehr wenig über Israel und viel über Herrn Grass.
»
»
» Der Iran, nicht Israel, stellt eine Bedrohung für den Weltfrieden und die
» Sicherheit in der Welt dar.
»
» Der Iran, nicht Israel, droht anderen Staaten damit, sie auszulöschen.
»
» Der Iran, nicht Israel, unterstützt Terrororganisationen, die Raketen
» gegen unschuldige Zivilisten richten.
»
» Der Iran, nicht Israel, unterstützt das Massaker des syrischen Regimes an
» seinem Volk.
»
» Der Iran, nicht Israel, steinigt Frauen, henkt Homosexuelle und
» unterdrückt aufs grausamste Millionen eigener Bürger.
»
» Sechzig Jahre lang hat Herr Grass seine Vergangenheit als Mitglied der
» Waffen-SS verschwiegen. Daher überrascht es nicht, dass er den einzigen
» jüdischen Staat auf der Welt als größte Bedrohung für den Weltfrieden
» ansieht und ihm sein Recht auf Selbstverteidigung abspricht.
»
» Anständige Leute auf der ganzen Welt sollten diese ignoranten und
» verwerflichen Aussagen verurteilen."
»
» Gruß,
» R.
Hallo R.,

Grass langes Schweigen ( und damit Verschweigen ) über seine Zugehörigkeit bei der Waffen SS hat ihn mehr als diskreditiert, da sein aufdringlicher Moralismus im Nachkriegsdeutschland versuchte seine schriftstellerische Kompetenz zu kompensieren. Wenn ein solcher Moralapostel nicht mal die Größe besitzt zu seiner frühsten Vergangenheit zu stehen aber dann eine Rhetorik des politischen Moralisten in den Ring wirft, wenn es um die derzeitige Lage
Israels geht, sollte kaum Beachtung finden.
Vielleicht auch eine Form persönlicher Vergangenheitsbewältigung, da er seine eigene Rolle nie hinterfragte und es sicher hilfreich ist, wenn man als Mitglied einer Täterorganisation wie der SS die heutigen Juden in eine Täterrolle überführt und somit eine Psychohygiene betreibt durch die Nivellierung von Täter- sowie Opferrollen.

Gruss
z
Rubenstein(R)

15.04.2012, 12:35

@ Zitrone
 

Zu Günter Grass ...

antworten

Hallo Z.,

auffälliges Moralisieren ist nach meiner Erfahrung häufig nichts weiter als die Kompensation moralischer Defizite. Ebenso lässt penetrantes Ethik-Gelaber häufig auf das genaue Gegenteil schließen.

http://www.newscentral.de/wp-content/uploads/2012/04/Guenter-Grass-Gedicht-Israel.jpg

Grass den Literaturnobelpreis wieder abzuerkennen, ist m. E. aber der falsche Weg. Das würde ihm bloß eine Aufmerksamkeit zuteil werden lassen, die er nicht verdient.

Gruß,
R.
Gilgamesch(R)

15.04.2012, 23:22

@ Rubenstein
 

Zu Günter Grass ...

antworten

» Hallo Z.,
»
» auffälliges Moralisieren ist nach meiner Erfahrung häufig nichts weiter
» als die Kompensation moralischer Defizite. Ebenso lässt penetrantes
» Ethik-Gelaber häufig auf das genaue Gegenteil schließen.
»
» http://www.newscentral.de/wp-content/uploads/2012/04/Guenter-Grass-Gedicht-Israel.jpg
»
» Grass den Literaturnobelpreis wieder abzuerkennen, ist m. E. aber der
» falsche Weg. Das würde ihm bloß eine Aufmerksamkeit zuteil werden
» lassen, die er nicht verdient.
»
» Gruß,
» R.
Dein Statement würde demnach viele jüdischen Funktionäre einschliessen. Denn grössere Moralapostel und Ethik-Laberer, die aber sich selbst nicht an eben diese Halten, gibt es nicht auf der Welt. Friedman, Netanjahu und alle zusammen. Genauso teuflisch wie Ahmadinedschad selbst, wobei ich die atomaren Kräfte, die dem Iran ständig mit Attacke drohen, als viel schlimmer erachte.

Ich halte nichts von deinem Gerede. Sorry, deine Meinung ist Kinderkram und gehört in die Ecke "Gehirngewaschene".

Entweder sind alle Menschen gleich, oder eben nicht.
Gilgamesch(R)

15.04.2012, 23:16

@ Rubenstein
 

Zu Günter Grass ...

antworten

» Hallo Gilgamesch,
»
» möglicherweise leidest du, ähnlich wie Günter Grass, unter einer stark
» verzerrten Wahrnehmung. Was über Grass zu sagen ist, hat
» Ministerpräsident Binyamin Netanyahu klar auf den Punkt gebracht:
»
» "Der peinliche Vergleich, den Günter Grass zwischen Israel und dem Iran
» gezogen hat, einem Regime, das die Shoah leugnet und zur Vernichtung
» Israels aufruft, sagt sehr wenig über Israel und viel über Herrn Grass.
»
»
» Der Iran, nicht Israel, stellt eine Bedrohung für den Weltfrieden und die
» Sicherheit in der Welt dar.
»
» Der Iran, nicht Israel, droht anderen Staaten damit, sie auszulöschen.
»
» Der Iran, nicht Israel, unterstützt Terrororganisationen, die Raketen
» gegen unschuldige Zivilisten richten.
»
» Der Iran, nicht Israel, unterstützt das Massaker des syrischen Regimes an
» seinem Volk.
»
» Der Iran, nicht Israel, steinigt Frauen, henkt Homosexuelle und
» unterdrückt aufs grausamste Millionen eigener Bürger.
»
» Sechzig Jahre lang hat Herr Grass seine Vergangenheit als Mitglied der
» Waffen-SS verschwiegen. Daher überrascht es nicht, dass er den einzigen
» jüdischen Staat auf der Welt als größte Bedrohung für den Weltfrieden
» ansieht und ihm sein Recht auf Selbstverteidigung abspricht.
»
» Anständige Leute auf der ganzen Welt sollten diese ignoranten und
» verwerflichen Aussagen verurteilen."
»
» Gruß,
» R.
Und wieder so ein Müll von dir. Netanjahu ist gefährlicher als Ahmadinedschad. Israel mit Iran auf eine Stufe setzen? Aber locker. Iraner sond viel freundlicher und die meisten im Land sind gegen das Regime.

Günther Grass hat Klartext geredet. Aber du bist wahrscheinlich so manipuliert, wie fast jeder Angsthase in Deutschland, dass du tatsächlich denkst Israel wäre irgendwas Besonderes, nicht ahnend dass allein deine Haltung sie zu etwas Besonderem macht.

Recht auf Selbstverteidung JA, Angriffskrieg NEIN. Schwer zu verstehen? Wer Iran angreift, der verteidigt sich nicht. Nur es fällt dir schwer dies auch zu begreifen.
Hidden-21(R)

30.04.2012, 16:09
(editiert von Hidden-21, 30.04.2012, 16:25)

@ Rubenstein
 

Netanyahu ein verrückter Messianist?

antworten

Hallo R.,

kurze Replik auf Dein Posting:

"Was über Grass zu sagen ist, hat Ministerpräsident Binyamin Netanyahu klar auf den Punkt gebracht:

» "Der peinliche Vergleich, den Günter Grass zwischen Israel und dem Iran
» gezogen hat, einem Regime, das die Shoah leugnet und zur Vernichtung
» Israels aufruft, sagt sehr wenig über Israel und viel über Herrn Grass.
»
Der Iran, nicht Israel, stellt eine Bedrohung für den Weltfrieden und die
Sicherheit in der Welt dar. (Zitat R.)

Das sieht Juval Diskin, bis 2011 Chef des Inlandsgeheimdiensts Schabak, anders, und der dürfte etwas besser informiert sein:

Zitat:
"Ich habe kein Vertrauen in eine Führung, die aus messianischen Gefühlen heraus Entscheidungen trifft", sagte Diskin bei einem halb privaten politischen Forum und ließ sich dabei von einer Amateurkamera filmen. Er würde nicht wünschen, "dass das die Menschen sind, die am Steuer sitzen", wenn Israel "in ein so großes Ereignis wie einen Krieg gegen den Iran" geführt werde.

Laut Diskin werden die Bürger getäuscht, wenn man ihnen sage, ein militärischer Angriff würde die iranische Atombombe verhindern - das Ergebnis könnte auch "eine dramatische Beschleunigung des iranischen Nuklearprogramms" sein."

Scheinbar bist auch Du auf solch "großartige" Friedens- und Feindesprpaganda herein gefallen. Die einzige Entgegnung Netanyahus auf die Aussage von Diskin: "Diskin handle aus "Frustration" darüber, dass seine Amtszeit nicht verlängert worden war." Einfach nur lächerlich. Hätte man Diskin denn zum obersten Chef des Inlandsgemeindienstes gemacht, wenn man solche psychologische Defizite geortet hätte? Selbst Kinder durschauen das Spiel.

Mehr dazu: Exgeheimdienstchef kritisiert Israels Premier

PS: Die Vorträge mit Hörstel waren ein Riesenerfolg, Du hast etwas versäumt.

Grüße
Hidden21
Gilgamesch(R)

16.04.2012, 00:16

@ Rubenstein
 

ANGUCKEN und BEGREIFEN

antworten

Rassisten sind überall zuhause. Nur in Israel wird es öffentlich und in der Politik gemacht, und keinen störts wirklich oder es wird nicht darüber berichtet.

RASSISTENVIDEO
Leionel(R)

München,
15.04.2012, 21:08

@ Gilgamesch
 

Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen

antworten

» Bitte das Video anschauen. Lohnt sich
»
» Christoph Hörstel

Ich kann mich vom Video beeindrucken lassen, muß es aber nicht !

Nur im Knotenpunkt der Zeit, erscheint die Wichtigkeit !

Von der Zeit in die Ewigkeit führt ein Weg......

http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/matthaeus/5/#44

Leionel
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