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Leionel(R)

München,
16.03.2013, 15:31
 

Nicht alle lassen sich täuschen (Archiv_sonstige Themen)

Hallo Forum,

von hier:

http://www.diewarnung.net/reaktionen/zu670.htm

Liebe Mitbeter,

hier ein Hinweis auf eine Einschätzung des neuen Papstes aus Buenos Aires.

Es ist der Journalist Marcelo González, der Zeitschrift Panorama Católico Internacional, der die argentinische Kirche kennt wie seine Westentasche.



Er schreibt:

Der Schrecken!

Von allen undenkbaren Kandidaten ist Jorge Mario Bergoglio vielleicht der Schlechteste. Nicht nur weil er offen Lehren gegen den Glauben und die Moral bekennt, sondern weil Glaube und Moral für ihn irrelevant sind, wenn man das nach seiner Arbeit als Erzbischof von Buenos Aires beurteilt.

Als geschworener Feind der Traditionellen Messe hat er nur Imitationen von ihr erlaubt – in den Händen erklärter Feinde der alten Liturgie. Er hat jeden einzelnen Priester verfolgt, der sich Mühe gegeben hat, eine Soutane zu tragen, mit Festigkeit zu predigen, oder der einfach an Summorum Pontificum interessiert war.

Berühmt für seine Inkonsistenzen (zeitweise für die Unverständlichkeit seiner Ansprachen und Predigten), die Verwendung rauer, demagogischer und mehrdeutiger Ausdrücke gewohnt, kann nicht gesagt werden, dass sein Lehramt heterodox ist, sondern eher nicht-existent, weil es so verwirrend ist.

Sein Gefolge in der Kurie von Buenos Aires ist, von wenigen Klerikern abgesehen, nicht durch die Tugend ihrer Handlungen charakterisiert gewesen. Einige stehen unter dem schweren Verdacht moralischen Fehlverhaltens.

Er hat keine Gelegenheit verpasst, Akte abzuhalten, in denen er seine Kathedrale Protestanten, Muslimen, Juden und sogar parteilichen Gruppen im Namen eines unmöglichen und unnötigen interreligiösen Dialogs überlassen hat. Er ist berühmt für seine Treffen mit Protestanten in der Luna-Park Arena, wo er zusammen mit Raniero Cantalamessa von protestantischen Seelsorgern “gesegnet” wurde, in einem gemeinsamen Akt der Verehrung, in der er praktisch die Gültigkeit der “Kräfte” der TV-Pastoren anerkannte.

Diese Wahl ist unverständlich. Er ist nicht vielsprachig, hat keine Kurienerfahrung, glänzt nicht vor Heiligkeit, ist lose in Lehre und Liturgie, hat nicht gegen Abtreibung und nur sehr schwach gegen die “Homo-Ehe” gekämpft [die praktisch ohne Widerstand durch den Episkopat verabschiedet wurde], und hat nicht das Benehmen, den Päpstlichen Thron zu ehren. Er hat nie für irgendetwas anderes gekämpft, als in Positionen der Macht zu bleiben.

Das kann es wirklich nicht sein, was Benedikt für die Kirche wollte. Und es scheint, als ob er keine der Voraussetzungen habe, um dessen Werk fortzusetzen.

Möge Gott Seiner Kirche helfen. Man kann die Möglichkeit einer Bekehrung, so menschlich schwer sie scheinen mag, niemals ausschließen. Und trotzdem, die Zukunft erschreckt uns.



Quelle:

http://rorate-caeli.blogspot.com/2013/03/the-horror-buenos-aires-journalist.html

Leionel

Rubenstein(R)

16.03.2013, 15:44

@ Leionel
 

Nicht alle lassen sich täuschen

» Diese Wahl ist unverständlich. Er ist nicht vielsprachig, hat keine
» Kurienerfahrung, glänzt nicht vor Heiligkeit, ist lose in Lehre und
» Liturgie, hat nicht gegen Abtreibung und nur sehr schwach gegen die
» “Homo-Ehe” gekämpft [die praktisch ohne Widerstand durch den
» Episkopat verabschiedet wurde], und hat nicht das Benehmen, den
» Päpstlichen Thron zu ehren. Er hat nie für irgendetwas anderes
» gekämpft, als in Positionen der Macht zu bleiben.

Hallo Leionel,

deine Sorge um unsere Heilige Mutter Kirche in Ehren, aber was da oben steht, stimmt einfach nicht. Papst Franziskus spricht z.B. acht Sprachen. Also, wenn das nicht vielsprachig ist, dann weiß ich's auch nicht.

Außerdem wurde er bereits im Jahre 2001 von Papst Johannes Paul II. ins Kardinalskollegium berufen. Das wäre niemals passiert, wenn er nicht eine lupenreine Vita gehabt hätte. Pp JP II. hat nichts gemacht, ohne vorher seinen Chef der Glaubenskongregation zu fragen. Und das war damals Kardinal Ratzinger.

Gruß,
R.

Leionel(R)

München,
16.03.2013, 18:37

@ Rubenstein
 

..wenn das stimmt, dann....

» Hallo Leionel,
»
» deine Sorge um unsere Heilige Mutter Kirche in Ehren, aber was da oben
» steht, stimmt einfach nicht.
» Gruß,
» R.

Hallo Rubenstein,

nein, ich mache mir wirklich keine Sorgen um die kath. Kirche. Was sie gesät hat, das wird sie auch ernten.

siehe mal hier:

Nach Angaben des Mailänder Blatts „Corriere della Sera“ vereinte der Argentinier am Ende mehr als 90 Stimmen – wesentlich mehr als die notwendige Zweidrittelmehrheit von 77 Stimmen. Der Block der amerikanischen Kardinäle votierte offenbar geschlossen für den Mann aus Buenos Aires. „Möge Gott euch vergeben für das, was ihr getan habt“, scherzte der neu gekürte Papst beim Abendessen unter dem dröhnenden Gelächter der Kardinäle.


http://diepresse.com/home/panorama/religion/135718...;_vl_backlink=/home/index.do&selChannel=399


Leionel

Hidden-21(R)

16.03.2013, 15:52

@ Leionel
 

Genauso solche Beiträge brauchen wir

» Es ist der Journalist Marcelo González, der Zeitschrift Panorama
» Católico Internacional, der die argentinische Kirche kennt wie seine
» Westentasche.

Hallo Leionel,

vielen Dank dafür. Das hilft und führt uns weiter. Für mich ist der neue Papst nach wie vor ein Unbekannter. Das bisherige Auftreten, das man durchaus als sympathisch bezeichnen kann, muss man auch im Licht dieses Beitrages sehen. Ein machtbewusster Kardinal und jetziger Papst weiß um die Wrikung seiner Worte und Taten in den ersten Stunden seines Amtes. Doch in diesem Amt sind es letztlich die Taten und Worte, die die Treue zum Inhalt der Evangelien und die Gestaltung der Kirche nach dem Vorbild Christi betreffen, die zählen. Und diese werden kommen.

Da die Aufgabe des Vatikans und des Papstes nicht weniger als in der Bewahrung der reinen Lehre Christi und die daraus abgeleitete Liturgie der Hl. Messe zum Kerninhalt hat, beobachte ich genau, was sich in diesen Punkten ändern wird. Sollte es interreligiöse Messen geben oder gar die Homosexualität in den Stand des Natürlichen erhoben werden, hat die Warnung recht. Denn im Alten Testament wird mehrmals wortwörtlich die gleichgeschlechtliche Liebe als "Gräuel vor dem Herrn" bezeichnet, die der Falsche Prophet in die Kirche einführt. Interessant, dass Papst Franziskus hier keine deutlichere Position eingenommen hat und das argentinische Episkopat walten ließ, wenngleich er sich dagegen aussprach und wörtlich dies als "vom Teufel kommend" bezeichnete. Deshalb bin ich immer wieder verwirrt über seine Positionen, die sich in Wort und Tat widersprechen.

Grüße
Hidden21

Leionel(R)

München,
16.03.2013, 16:06

@ Hidden-21
 

Oh je die heilige Messe......

Hallo Hidden21,

vergleiche doch einmal Pater Pio bei der Messe und unseren neuen Papst.

Na was fällt dir auf ? Wie hat er die Hostie gehalten ?

Und was passiert bei dieser Handlung ?

Nun ich bin nicht hellsichtig, aber da gibt es ja genügend Leute die es sind, nur haben die jetzt ein Problem mit den Reden darüber was sie sehen.

Leionel

Hidden-21(R)

16.03.2013, 16:18

@ Leionel
 

Oh je die heilige Messe......

» Hallo Hidden21,
»
» vergleiche doch einmal Pater Pio bei der Messe und unseren neuen Papst.
»
» Na was fällt dir auf ? Wie hat er die Hostie gehalten ?
»
» Und was passiert bei dieser Handlung ?

Hallo Leionel,

jetzt kann ich Dir leider nicht folgen. Kannst Du mehr dazu schreiben, was Du meinst? Welche Übereinstimmungen oder Abweichungen sind Dir aufgefallen?

Grüße
Hidden21

EndofTimes(R)

E-Mail

Bayern,
16.03.2013, 19:23

@ Hidden-21
 

Oh je die heilige Messe......

Ihr solltes wirklich aufhören, hier gegen den neuen Papst zu hetzen.
Keiner von euch kennt ihn.

Wer behauptete, dass ein Jesuitenpater ein "Feind der traditionellen Messe", Postenjäger und was weiß ich ist, der hat wirklich keine Ahnung.

Was Leionel da schreibt, das ist kaum auszuhalten.
So etwas zeugt nur von mangeldem Wissen über die Tatsachen, die man stündlich im Netz lesen kann.

Die "Warnung" dafür heranzuziehen ist ja wohl das wackeligste Fundament, auf das man solche Märchen aufbauen kann.

Wenn irgendejemand eine solche Lügenbotschaft bekommt, dann sollte er sie lieber für sich behalten, anstatt auch noch damit hausieren zu gehen.

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