Mir sind im Laufe meines Lebens etliche „Indizien“ für die baldige Zweite Wiederkunft Jesu begegnet. Die erste betrifft eine Bibelstelle, weshalb ich diese Rubrik für das Thema gewählt habe.
1. Vor ca. 12 Jahren habe ich in einer Freien Christengemeinde einen Vortrag des Leiters einer Hubschrauber-Mission gehört. Er berichtete, daß sie sich den Satz aus der Bibel, daß vor der Zweiten Wiederkunft Jesu allen Völkern das Evangelium verkündet werden muß (Mk 13, 10 und Mt 24,3 und 24,14), zur Aufgabe gemacht haben. Sie fliegen mit Hubschraubern zu Völkern und Stämmen, die weit abgelegen von der Zivilisation im Busch leben und bringen ihnen per Hubschrauber das Evangelium, neben Medikamenten und anderem Lebensnotwendigem. Sie evangelisieren ganz bewußt diese Völker, die noch nie etwas vom Evangelium gehört haben, um die Zweite Wiederkunft Jesu zu beschleunigen.
Matthäus-Evangelium 24,3: „Als er auf dem Ölberg saß, wandten sich die Jünger, die mit ihm allein waren, an ihn und fragten: Sag uns, wann wird das geschehen, und was ist das Zeichen für deine Ankunft und das Ende der Welt?“ … (Vers 14): „Aber dieses Evangelium vom Reich wird auf der ganzen Welt verkündet werden, damit alle Völker es hören; dann erst kommt das Ende“.
Beim Vortrag wurde die Zahl der Völker genannt, die noch missioniert werden müssen. Die genaue Zahl weiß ich nicht mehr, aber sie war nicht allzu hoch im zweistelligen Bereich. Sie sagten auch, wie lange sie dafür noch etwa brauchen. Ich dachte mir damals, daß ich die Zweite Wiederkunft Jesu dann eigentlich noch „locker“ erleben müßte.
2. Irgendwann in den Jahren 1995 bis 2000 (das genaue Jahr weiß ich nicht mehr) habe ich ein damals neu erschienenes Buch über den italienischen Wallfahrtsort San Damiano in Italien gelesen. Die Seherin Mamma Rosa wird darin zitiert, daß sie zu diesem Zeitpunkt über zwei 60-jährige Männer, die sie gut kannte, gesagt hat, daß diese die Zweite Wiederkunft Jesu noch erleben werden. Jetzt sind diese Männer ca. 75-80 Jahre alt.
3. Helmut Lungenschmidt hatte mit 15 Jahren ein Sterbeerlebnis. Ihm wurde von Jesus und Maria im Himmel gesagt, daß er noch die Apokalypse und das Zweite Wiederkommen Jesu erleben werde. Ihm wurde auch erklärt, daß die Apokalypse, die „Endzeit“, nicht das Ende der Welt ist, sondern nur das Ende des Zeitabschnittes zwischen dem ersten und zweiten Kommen Jesu, die mit einer großen Läuterung der Erde und der Menschheit zu Ende geht. Würde Jesus, der bei seiner zweiten Wiederkunft nicht wie beim ersten mal als Mensch sondern "in Macht und Herrlichkeit" (Lk 9,26) wiederkommt, seinen Fuß jetzt auf die Erde setzen, so wie sie ist, würde sie versengen. Die Erde muß zuerst eine Läuterung durchlaufen.
Die Aussage der Bibel, daß nur der Vater den Tag und die Stunde der Wiederkehr Christi kennt (Mt 24,36), bestätigten ihm im Himmel Jesus und Maria: Sie kennen Tag und Stunde nicht. Aber sie können die Dinge benennen, die davor noch alle kommen müssen, und sie können sagen, wie es danach sein wird. Den etwaigen Zeitraum für die Geschehnisse dürften sie also "in etwa" kennen, nur nicht Tag und Stunde.
Nach der Zweiten Wiederkunft Jesu sah Lungenschmidt sich im Himmel in einer Vision nochmals arbeiten und Geld verdienen. Lungenschmidt ist jetzt, im Jahre 2015 bereits 57 Jahre alt. Die Zweite Wiederkunft Jesu müßte sich also noch während seiner Erwerbsfähigkeit ereignen - in den nächsten 10-20 Jahren?
4. Der stigmatisierte Seher Mario D’Ignazio aus Brindisi (Italien) hat im Spätherbst 2015 in einem Nachbardorf auf Einladung einen Vortrag gehalten. Er wurde am Ende des Vortrages gefragt, ob die Apokalypse schon begonnen habe. Er hat geantwortet: Wir sind mitten drin!
5. Bei Stephan Berndt ist im Buch „Prophezeiungen. Alte Seher in neuer Zeit“ auf Seite 50 von einer arabischen Prophezeiung die Rede, nach der Jesus auf die Erde zurückkommt, und zwar nachdem die Sonne im Westen aufgeht, also nach der Dreitägigen Finsternis und dem Polsprung.
Von Lungenschmidt wissen wir, daß Jesus „unmittelbar“ nach der Dreitägigen Finsternis wiederkommt. Diese Dreitägige Finsternis ist die größte gemeinsame Schnittmenge der von Berndt untersuchten Prophezeiungen (mehr als 200 Seher). Sehr viele Seher sahen also die Dreitägige Finsternis.
Zeitabläufe wie von Irlmaier oder Maria S. vorausgesagt, deuten darauf hin, daß die Dreitägige Finsternis in absehbarerer Zeit kommen könnte, nach Maria S. im Spätherbst 2022.
6. In den Botschaften an Sulema wurde gesagt, daß die Zweite Wiederkunft Jesu und die vorausgehenden Reinigungen der Erde noch in dieser Generation stattfinden, nicht erst in der nächsten Generation. Zweiter Band von: „Ich bereite euch auf dieses Ereignis vor: Die Erleuchtung eures Gewissens.“ Seite 81. Der zweite Band enthält die Botschaften aus dem Jahre 2012.
7. Zuletzt noch eine jüdische Vorhersage über das Kommen des Messisas. Der Rabbi Elijah Ben Salomon Salman, auf den wichtige Thora-Kommentare zurückgehen, hat 1797 kurz vor seinem Tod über das Kommen des Messias gesagt, daß eine wachsende Macht Russlands das Kommen des Messias vorhersagt: «Wenn ihr hört, dass die Russen die Krim eingenommen haben, sollt ihr wissen, dass die Zeit des Messias begonnen hat, dass seine Schritte zu hören sind. Und wenn ihr hört, dass die Russen die Stadt Konstantinopel (Anm. d. Red.: heute Istanbul) erreicht haben, sollt ihr eure Shabbat-Kleider anziehen und nicht mehr ablegen, weil es bedeutet, dass der Messias jede Minute kommen kann.»
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