Prophezeiungsforum (aktuelles Weltgeschehen im Licht der Bibel) - Heimgekehrt

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Mick_2(R)

12.04.2007, 14:38
 

Heimgekehrt (Archiv_sonstige Prophezeiungen)

Hallo Johannes, hallo an alle anderen

Danke f�r deine Einladung in dein neues Forum.
Gl�ckwunsch, es ist sehr gelungen und ich freue mich, wieder in
meine alte Heimat, welche ich stehts bei dir gefunden habe, zur�ckzukehren.
Ich habe mich lange Zeit nicht mehr mit den Prophezeiungen besch�ftigt, ab und an suchte ich allerdings einschl�gig bekannte Foren auf, in einem schrieb
ich sogar manchmal wenige Zeilen, doch stehts vermisste ich "dein Forum".

Lange war ich weg, in Kanada f�r mehrere Monate, wo ich mich mit mir selbst
besch�ftigte, um meiner zerissenen Seele etwas Nahrung zu geben und Erkenntnisse zu sammeln, die f�r mich wichtig waren. Wie manche von euch wissen, tauchten immer wieder Bilder in meinem Kopf auf, die ich zu interpretieren versuchte, um sie anschlie�end in eine zeitliche Folge zu bringen. Es war mir auch nie klar, woher diese Bilder kamen. Entsprangen sie
aus meinem Kopf, gesteuert aus dem Unbewussten, zu dem wir nur intuitiven
Zugang bekommen oder war es etwas anderes, das mich diese Bilder sehen l�sst.

Ich war lange mit mir alleine, in der Stille des Waldes. Die Natur schlug auf mich ein und ich versuchte, all das zu verstehen, was uns umgibt.
Ich versuchte, die Dinge klarer zu sehen auch das, was hinter den Kulissen geschieht, zu denen wir normalerweise keinen Zugang haben. Als ich in der
zivilisierten Welt war, umgeben von purer Hektik und Kommerz, dem Druck der
Gesellschaftsformen schutzlos ausgeliefert, konnte ich nicht mehr klar denken.
Aber ich wusste, wie ich das umgehen kann und entschloss mich mehr oder weniger als Einsiedler zu leben, manchmal wochenlang mit niemandem sprechend
ganz alleine mit mir fertig zu werden. Das war gar nich mal so einfach, denn dort gibt es keine Aldis und Lidls, wo alles w�chst. Der Lohn war eine Erfahrung machen zu k�nnen, die mir eine andere Sichtweise er�ffneten und mich als gepr�gten Menschen ver�nderten. Die Zeit wurde anders erfahren, wie
ich sie einst wahrnahm. Denn Zeit ist v�llig unwichtig, wenn man etwas �ber sich erfahren m�chte.

Nach und nach verschwanden die Bilder und die Erkenntnisse stellten sich ein.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse war die Erfahrung mit der Zeit, als ich Fische aus dem Flu� mit der Hand fangen wollte. Sie waren einfach zu schnell, oder war ich zu langsam? Ich erwischte keinen, bis ich mich selbst beobachtete.
Es war als w�rde alles um mich in Zeitlupe ablaufen, ich stand neben mir und schaute mir zu, wie ich da im Flu� stand, nahe am Ufer. Ich sah, wie ich langsam mit der Hand ins Wasser fuhr, der Flie�geschwindigkeit des Flusses war sehr stark reduziert, ich aber bewegte mich v�llig normal, also in normalem Tempo, welches aber ausreichte, um den Fisch aus dem Wasser zu holen.
Wie war so etwas m�glich? Zeit ist etwas relatives und steuerbar mit dem eigenen Geist. Ich war so verwundert, das ich viele Wochen mit Experimenten in dieser Art verbrachte und erstaunliche Entdeckungen machte, sowohl auf physischer, als auch psychischer Art. Dazu vielleicht sp�ter einmal mehr.
Aber diese Erkenntnisse enthielten auch ein Dilemma. N�mlich jenes, das Prophezeiungen zeitlich nicht einzuordnen sind, jedenfalls nicht die Aussagen derjenigen, weil Zeit etwas relatives ist und dem Empfinden und dem Geist des jeweiligen Individuums gehorcht. Die interessantesten Entdeckung �ber die Zeit
machte ich allerdings bei den Tieren. Die Erkenntniss, das jede Gattung die Zeit anders empfindet, best�tigte mich in meinen anf�nglichen Vermutungen.

Neugierig geworden, begann ich nach anderen Dingen zu forschen, versuchte, ein Gef�ge zu erstellen, mit dem ich klarkommen konnte. Herausgekommen ist mit heutigem Stand die Erkenntnis, das der Mensch mit seinem Geist schier unbegrenzte M�glichkeiten besitzt. Man spricht von verloren gegangenem Wissen, welches wir einst hatten. Doch dieses Wissen ist noch immer vorhanden, zwar in zerissenen Fetzen, aber doch noch immer. Wenn man in der Bibel lie�t, das wir aus dem Paradies vertrieben worden sind, meint man, das dies das Ereignis war, in dem uns das Wissen abhanden gekommen ist oder meinetwegen auch genommen wurde. Symbolisch biss Eva in den Apfel, was diese Vertreibung zu Folge hatte, wer von euch wei�, was der Apfel bedeutet?
Und wer kann mir etwas �ber den gefallenen Engel erz�hlen, welcher das Licht bringen wollte und was sollte das Licht sein? Schien etwa die Sonne nicht und war es dunkel? Und weshalb d�rfen die Menschen heute nicht mehr die Dinge sehen und dieses Wissen haben? Wo liegen die Gefahren verborgen?

So, f�r's erste einmal genug, ich freue mich, wieder in meiner
alten Heimat zu sein und schicke allen herzlichste Gr��e.

Mick

Johannes(R)

E-Mail

12.04.2007, 15:45

@ Mick_2

Heimgekehrt

» Danke für deine Einladung in dein neues Forum.
» Glückwunsch, es ist sehr gelungen und ich freue mich, wieder in
» meine alte Heimat, welche ich stehts bei dir gefunden habe,
» zurückzukehren.




Hallo Mick,

das mit der "Heimat" geht mir übrigens genauso - ich freue mich, daß Du und die anderen wieder hierher gefunden haben.

Ich hatte ja lange gezögert, ob ich wieder ein Forum eröffne. Klar war nur, daß man bei Parsimony kein solches Forum mehr führen kann. Und so habe ich mich dann entschieden, ein eigenes Forum einzurichten, auf eigenem Speicherplatz. Aber im Gegensatz zu früher bewußt klein, damit die heimatliche Atmosphäre erhalten bleibt und nicht im politischen Streit untergeht. Streit hilft uns nicht weiter, die gemeinsame Suche nach Antworten ist wichtiger.

Viele Grüße

Johannes

---
"Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen"

Rubenstein(R)

12.04.2007, 16:21

@ Mick_2

Heimgekehrt

» Symbolisch biss Eva in den
» Apfel, was diese Vertreibung zu Folge hatte, wer von euch weiß, was der
» Apfel bedeutet?

Hi Mick_2

willkommen zurück. Habe dich und deine interessanten Kommentierungen zu den Seth-Büchern von Jane Roberts in guter Erinnerung.

Zu deinem obigen Satz darf ich eine kleine Anmerkung machen. In Gen 3 ist auch kein einziges Mal von einem "Apfel" die Rede, sondern von einer "Frucht". Gemäß der jüdischen Überlieferung handelt es sich dabei um die "Frucht des Weinbergs". Mit anderen Worten: Adam und Eva aßen Weintrauben.

Herzliche Grüße
R.

Burgwart(R)

12.04.2007, 17:23

@ Rubenstein

Heimgekehrt

» Gemäß der jüdischen Überlieferung handelt es sich dabei um die
» "Frucht des Weinbergs". Mit anderen Worten: Adam und Eva aßen
» Weintrauben
.

... Irgendwas mit großen Blättern muss es gewesen sein, denn aus Blättern eines Apfelbaumes hätte das mit den Schurzen nicht so geklappt... :-)

melde mich auch wieder zurück im Forum

Gruß
Burgwart

Rubenstein(R)

12.04.2007, 18:17
(editiert von Rubenstein, 12.04.2007, 18:58)

@ Burgwart

Heimgekehrt

Welcome back on stage, Burgwart,

du kommst bestimmt, um mir meine Frage http://www.prophezeiungsforum.de/forum/mix_entry.php?id=512 nach der ungefähren Zahl islamischer Selbstmordattentäter zu beantworten :-) Du siehst, die Frage fasziniert mich. Vor ca. 2 Monaten erfuhr ich auf debka.com, dass al-Qaida gerade dabeisei, eine weitere Filiale in Algerien zu eröffnen. Das Terrornetzwerk plane, von Algerien aus Ausflüge nach Marokko und Tunesien zu unternehmen (Marokko war bereits heute fällig, wie ich eben den Nachrichten entnommen habe). Es ist also bloß eine Frage der Zeit, bis sich auch der libysche Staatschef Ghaddafi wieder seiner kulturellen Wurzeln entsinnt und rückfällig wird. Dann braucht sich der Westen nicht auf Syrien und den Iran zu konzentrieren, sondern kann sich gleich mal überlegen, wie man den gesamten Streifen von Marokko bis Indonesien in einem wirksam durchsaniert.

Herzliche Grüße,

R.

Burgwart(R)

13.04.2007, 10:13

@ Rubenstein

Heimgekehrt

Hallo Rubenstein,

wenn der britische Geheimdienst davon ausgeht, dass sich allein 2000 potentielle Selbstmordattentäter in Großbritannien aufhalten, kannst Du es leicht auf das restliche Europa hochrechnen.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,468521,00.html
Von der islamischen Welt mal ganz zu schweigen. Insgesamt dürften es Hunderttausende sein.

Gruß
B.

Rubenstein(R)

13.04.2007, 16:15

@ Burgwart

Heimgekehrt

» Insgesamt dürften es Hunderttausende sein.


Hallo Burgwart,

ja, den Spiegel-Artikel kannte ich…

Meines Erachtens können die Schätzungen des britischen Geheimdienstes aber nicht stimmen, denn unser deutscher Verfassungsschutz geht ja schon von rd. 30.000 potentiellen Sprengstoffgürtel-Freaks allein in Deutschland aus. In Ländern mit noch höherem Moslemanteil dürfte die Zahl dann schnell im sechs- oder sogar siebenstelligen Bereich liegen.

Ich hab mal im Bekannten- und Freundeskreis rumgefragt, wie hoch sie die Zahl wohl einschätzen. Dabei kam vor allem heraus, dass sich keiner der Befragten wirklich jemals Gedanken um dieses Problem gemacht hatte – und vor allem nicht über die Kosten, die durch diese Bedrohung entstehen könnten.

Einer meinte, es macht natürlich einen Unterschied, ob du einen Vertreter der extremen Multikulti-Linken (Claudia Roth, Christian Ströbele, Volker Beck usw.) befragst oder jemanden von der evangelikalen Rechten in den USA. Die Linken in Westeuropa bemühen sich aus ideologischen Gründen unablässig, die Terrorgefahr herunterzuspielen und werden demzufolge die Anzahl der potentiellen Selbstmordattentäter bei höchstens drei Millionen weltweit ansetzen – George Bush und seine evangelikale Rechte liegen natürlich am anderen Ende des Spektrums und gehen – ebenfalls aus ideologischen Gründen – wahrscheinlich von 300 Millionen potentiellen Selbstmördern aus.

Ich denke, wir sollten das Ganze ideologiefrei betrachten, dann liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte: 30 bis höchstens 50 Millionen potentielle Selbstmordattentäter werden es dann aber wohl doch sein.

Wenn es jedem dieser Sprenstoffgürtel-Freaks gelingt, im Schnitt fünfzehn Menschen mit in den Tod zu reißen, kommen wir auf maximal 750 Millionen Opfer. Was den ökonomischen Schaden betrifft: Es kommt natürlich immer drauf an, wo die Mörder zuschlagen. Die Anschläge auf die U-Bahn in London haben damals Kosten in Höhe von 100 Millionen Euro verursacht. Die Sprengung der Tigrisbrücke wird auch einen Batzen Geld verschlingen. Anschläge auf Polizeirekruten im Irak sind aber deutlich niedriger anzusetzen: Ich weiß nicht, wie teuer die Ausbildung eines irakischen Polizisten ist, aber 10.000 USD werden es wohl sein.

Natürlich darf man ein Menschenleben nicht mit Geld aufwiegen, aber wenn mir mal von realistischen 10.000 USD pro Toten ausgehen, dann beliefe sich der volkswirtschaftliche Schaden, den 50 Millionen potentielle Selbstmordattentäter mit 750 Millionen potentiellen Opfern anrichten können, auf 7.500.000.000.000 (= 7,5 Billionen) USD!

Eine – wie ich finde – ungeheuer große Summe.

Herzliche Grüße.
R.

Burgwart(R)

13.04.2007, 18:04

@ Rubenstein

Heimgekehrt

Hallo Rubenstein,

die Zahlen sind irre. Wenn ich Deinen Ausführungen noch etwas Anschauungsmaterial hinzufügen dürfte:

http://tinyurl.com/34fw9l

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Man beachte, was auf dem Plakat geschrieben steht. Diese Typen haben einfach einen an der Mütze.

Gruß
B.

Johannes(R)

E-Mail

13.04.2007, 18:54

@ Rubenstein

Selbstmordattentäter, Kriegskosten

Hallo R.,

eine kleine Bitte vorab: Um die Forumsfunktionen optimal zu nutzen, wäre es gut, die Themen in einem Thread nur innerhalb der Kategorie zu wechseln. Dann finden diejenigen, die sich Beiträge nur zu einem Thema anzeigen lassen wollen, auch nur diese Beiträge.

» Ich denke, wir sollten das Ganze ideologiefrei betrachten,

Ja, da bin ich auch sehr dafür.

» Natürlich darf man ein Menschenleben nicht mit Geld aufwiegen, aber wenn
» mir mal von realistischen 10.000 USD pro Toten ausgehen, dann beliefe sich
» der volkswirtschaftliche Schaden,

Ich frage jetzt nicht nach potentiellen Toten, sondern nach den realen Toten - wieviel Tote gab es schon auf moslemischer Seite? (angefangen mit dem Irakkrieg 1993, bei dem Soldaten, die sich ergeben wollten, zu Hunderten oder Tausenden einfach mit Hilfe von Bulldozern in ihren Stellungen verschüttet wurden).

Im Sinne der Ideologiefreiheit interessiert mich nicht, wer die besseren Argumente für einen Krieg hat. Ich versuche erst einmal nur, zu sehen, welche Beweggründe beide Seiten haben. Und wenn Du dazu die Anzahl der Toten ins Gespräch bringen willst, so sollten wir diese Überlegung möglichst für beide Seiten anstellen.

Und ich stelle mal einfach in den Raum, daß die größere Gefahr für uns nicht vom Islam ausgeht, sondern die eigentliche Gefahr liegt in der moralisch-religiösen Schwäche des Westens. Wären wir stärker im Glauben verankert, so würde der Islam darauf auch anders reagieren. Denn der Islam behandelt einen starken Gegner anders als einen schwachen Gegner - und daß wir schwach sind, das können wir nicht den anderen vorwerfen.

Gruß

Johannes

---
"Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen"

Rubenstein(R)

13.04.2007, 22:56

@ Johannes

Selbstmordattentäter, Kriegskosten

» Und ich stelle mal einfach in den Raum, daß die größere Gefahr für uns
» nicht vom Islam ausgeht, sondern die eigentliche Gefahr liegt in der
» moralisch-religiösen Schwäche des Westens. Wären wir stärker im Glauben
» verankert, so würde der Islam darauf auch anders reagieren. Denn der Islam
» behandelt einen starken Gegner anders als einen schwachen Gegner - und daß
» wir schwach sind, das können wir nicht den anderen vorwerfen.

Hallo Johannes,

du schreibst sehr richtig: „ … moralisch-religiöse Schwäche des Westens…“ Du stellst also der totalitären Weltanschauung „Islam“ die Haupt-Weltanschauung des „Westens“ (Relativismus, Nihilismus) gegenüber. Diese Gegenüberstellung ist in der Tat die einzige, um die es vordergründig geht – vordergründig!

Hättest du z. B. einen Gegensatz „Islam“ – „Katholische Kirche“ konstruiert, hätte ich dir widersprechen müssen, denn wir erleben ja keine Krise der Kirche, sondern eine Krise Europas, eine Krise Nordamerikas. Und ein wesentliches Problem für uns liegt darin, dass die meisten Moslems nicht zwischen „Westen“ und „Christentum“ unterscheiden können und demzufolge den moralischen Werte-Nihilismus des Westens mit dem Christentum gleichsetzen.

Nun gut, die Dinge sind nun mal so, wie sie sind, und die allgegenwärtige Globalisierung und das Internet werden verstärkt dazu beitragen, dass sich die beiden Kulturen („der Westen“ und „die islamisch-arabische Welt“), die so gut wie keine Gemeinsamkeiten haben, sehr stark aneinander reiben und vielleicht auch aufreiben werden.

Im Wesentlichen ist das jedoch ein kultureller und weniger ein religiöser Konflikt. Der eigentliche religiöse Konflikt kommt erst noch, aber m. E. kommt der erst, wenn der „war on terror“ vorbei ist – vielleicht in zwanzig oder dreißig Jahren, vielleicht auch erst in fünfzig Jahren. Und dies wird dann wirklich ein Krieg „Islam“ gegen „Kirche“ sein. Warum ich das so sicher behaupte? Ganz einfach: Es gibt weltweit nur diese beiden Kräfte – Islam und Kirche –, die jeweils für sich beanspruchen, im Vollbesitz der Wahrheit zu sein. Weder die Protestanten noch die Juden erheben diesen radikalen Wahrheitsanspruch. Das stark fragmentierte Judentum besitzt so gut wie keine innere Kraft mehr, und das Kommen und Gehen der verschiedenen protestantischen Dominationen ruft im Vatikan nur noch müdes Gähnen hervor. Deshalb ist es für mich als römischen Katholiken (der nicht nur davon überzeugt ist, im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein, sondern im Innersten weiß, dass es außerhalb der Kirche kein Heil gibt), völlig klar, dass die eigentliche Party auf diesem Planeten erst dann beginnen wird bzw. beginnen kann, wenn die ganzen rechtsevangelikalen Spinner um George Bush und Konsorten das Zeitliche gesegnet haben. Wie gesagt, das kann in zwanzig oder dreißig Jahren der Fall sein. Vielleicht aber auch erst in fünfzig Jahren… Niemand weiß, ob es in fünfzig Jahren noch einen Vatikan in Rom geben wird. Niemand weiß, ob das Christentum in Europa in fünfzig Jahren nicht komplett ausgerottet worden ist. Aber eines weiß ich mit Sicherheit: Bis zum Ende der Zeiten wird es die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche mit einem Papst an der Spitze geben – völlig egal, ob das physikalische Zentrum bis dahin in Rom, Washington, Buenos Aires, Jerusalem oder Peking liegt. Nur WANN sich die Kirche den Islam ernsthaft vorknöpfen wird, das weiß ich nicht – das liegt allein im Willen des Herrn.

Herzliche Grüße,
R.

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