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verfasst von xxxAmanito(R) Homepage, Wien, 20.12.2015, 11:53
(editiert von Amanito, 20.12.2015, 13:29)

Hier auch das Originalpapier: http://arxiv.org/pdf/1512.02650.pdf

Der Physiker Kameran Fally nennt folgende Koordinaten für Nibiru (S. 10): RA 5h 53m 27s DEC -6° 10' 58" http://www.projectcamelotportal.com/files/A_New_Chance_V2.pdf Dort befindet sich aber eine rechteckige schwarze Box beim Google Sky Drive, ganz schön groß das Loch (0.5° hoch), gleich beim Orion. Kaum zu glauben, die Software synthetisiert sicher aus Dutzenden Quellen, aber hier gehts nicht!? Selber ausprobieren: https://www.google.com/intl/de/sky/

[image]

Das Argument der rein zufälligen Entdeckungen, das stets von Astronomen wiederholt wird, stimmt heute sicher nicht mehr. Historisch gesehen werden laufend immer schwächer scheinen Objekte entdeckt, d.h. die Magnitudenzahl wird immer größer:
• 1781 Uranus 5.5 mag
• 1801 Ceres 6-7 mag - 1802 Pallas 6-7 mag - 1804 Juno 7-8 mag
• 1846 Neptun 8 mag
• 1930 Pluto 14 mag
• 1977 Chiron 16-19 mag
• 2000 Varuna 20 mag - 2001 Ixion 20 mag - 2002 Quaoar 19 mag - 2004 Haumea 17-18 mag, 2004 Orcus 19 mag - 2005 Makemake 17 mag, 2005 Eris 18-19 mag
• 2009 YE7 21-22 mag
• 2012 Biden 23 mag - 2015 V774104 24 mag

Seit 1988 werden Exoplaneten entdeckt, d.h. Planeten in anderen Sonnensystemen. 2000-2005 wurde bereits die Bandbreite 18-20 mag ‚abgegrast‘. Jetzt in den 2010ern sind wir im Schnitt schon in den mittleren 20er Magnituden bei den Neuentdeckungen angelangt. Die offizielle Astronomie betont immer wieder den Zufallscharakter von Entdeckungen. Das stimmte zwar bis ins 19. Jahrhundert, aber schon im 20. Jahrhundert immer weniger & jetzt im 21. Jahrhundert & besonders in der Endzeit ist für den behaupteten Zufall kein Spielraum mehr (für hellere Objektive als 15-20 mag). Immer mehr Teleskope & Satelliten von Privaten, Universitäten & Unternehmen beobachten den Himmel, großteils vollautomatisiert.


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