Prophezeiungsforum (aktuelles Weltgeschehen im Licht der Bibel) - Überlegungen zum Goldpreis

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Ãœberlegungen zum Goldpreis (sonstige Themen)

verfasst von Heraklit(R), 03.03.2016, 15:58

Hallo liebe Forumsgemeinde,

vor ca. 2 Jahren, als die Unruhen in der Ukraine bekannt wurden, bin ich zufällig auf das Thema "Prophezeihungen" gestoßen. Seit einigen Monaten bin ich nun stiller Mitleser in diesem Forum, habe mich aber nun für eine Registrierung entschieden.
Das erste Buch von Rubenstein, auf welches hier im Forum öfters verwiesen wird, habe ich bereits gelesen. Ich persönlich halte den dort skizzierten Ablauf für durchaus realistisch, auch wenn viele der dort geäußerten Behauptungen Anlass zur Diskussion geben und nur schwer mit Fakten untermauert werden können. Dies ist auch der Grund für meinen Beitrag zum Thema Goldpreis, welcher laut Rubenstein bisher nicht erreichte Höhen erklimmen wird:

"Es war im Jahre 2012 oder 2013, als sie [d.h. Maria S.] riet, Gold zu kaufen. Gold war nun wirklich das Letzte, für das ich mich damals hätte erwärmen können, und so frage ich sie, warum. 'Weil sein Wert in wenigen Jahren sehr stark steigen wird und du es noch mal brauchen wirst.'" ...
"Wenn die Ereignisse erst in die Spitze gelaufen sind, werden Sie wohl kaum jemanden finden, der Ihnen noch Gold oder Silber verkauft - also legen Sie sich rechtzeitig ausreichende Mengen zu. Außerdem werden in der Endphase des Sozialismus unsere finanziellen Mittel zunehmend schrumpfen. Und irgendwann geht dann gar nichts mehr." (Rubenstein, der dritte Weltkrieg kommt)


Im Forum selbst stieß ich auf zwei weitere Aussagen Rubensteins zu diesem Thema:

"Sie [d.h. Maria S.] konnte mir auch ganz grob den Goldchart der nächsten Jahre beschreiben. In den Jahren 2015 und 2016 wird Gold ständig teurer. Für das Jahr 2017 sah sie interessanterweise nichts (keine Ahnung, was das bedeutet). Für die Jahre 2018 und 2019 sah sie aus heutiger Sicht unvorstellbare Höhen des Goldpreises. 'Wie hoch?', fragte ich. Da zögerte sie: 'Bestimmt das 25- bis 40-fache des heutigen Preises.' Und jetzt kommt’s: In ihrer Vision brach die Goldnotierung noch innerhalb des Jahres 2019 ab. Danach kam nichts mehr." (Rubenstein am 10.3.2015, Thema "Update meiner Seherin" )
"Maria S. sagte mir im Dezember 2015: 'Gold hat seinen Tiefststand nun erreicht. Ab jetzt wird es nur noch steigen.'" (Rubenstein am 25.2.2016, Thema "Rubensteins Buch" )


Bereits oben genannte Zitate werfen bei mir mehrere Fragen auf, da diese teilweise wiedersprüchlich sind, auch wenn sie einhellig von einem langfristig steigenden Goldpreis ausgehen. So wird etwa ein ständig steigender Goldpreis im Jahr 2015 angedeutet, später jedoch ein Tief im Dezember 2015 festgestellt. Auch war es rückblickend keine gute Idee, 2012 Gold zu kaufen; erst im Dezember 2013 hätte man einen akzeptablen Einkaufspreis (ca. 875€/oz) erzielen können.
Nichtsdestotrotz scheinen Rubensteins Ausführungen insofern plausibel zu sein, als auch andere Prophezeihungen zum selben Schluss kommen:

"Der Fall der Mauer und danach wird wieder die Grenze errichtet.
...Bezüglich Grenzen kann es sich evtl. auch um alle Grenzen handeln,
nicht nur um die Deutsche zum Osten. Die Grenzen werden geöffnet und
wieder geschlossen... Es kommt zu einem wirtschaftlichen Zusammenbruch.
Sie gab den Rat, daß man sich für eine Übergangszeit, bis es
wieder neues Geld bzw. Zahlungsmittel gibt, nur ein Stück Goldbarren
lagern soll, da ein nur kleines Stück so kostbar sein wird, daß man sich
davon ein Haus kaufen könne. Es muß Barren sein, kein Schmuck." (Weltenwende-Forum)


Es gibt kein Rezept, um den Verfall eures Geldes aufzuhalten. Ihr müsst damit leben, dass aus Felsen Kies wird. Wer Geld besitzt oder Kredite borgen kann, der soll zweierlei kaufen: Grundstücke und Silber. Wenn das Geld stirbt, die Grundstücke werden immer bleiben und das Silber auch. (Buchela, Ich aber sage euch)

Von einem steigenden Goldpreis spricht auch Wilkerson (1974, Die Vision), warnt jedoch im selben Zuge vor Goldinvestments:

"Die Goldpreise steigen ständig. Doch alle, die deshalb ihr Geld im Gold anlegen und so hoffen, eine gewisse Sicherheit zu finden, werden eine tragische Überraschung erleben. Der Goldpreis wird astronomische Höhen erreichen, wird aber nicht allzulange so hoch bleiben können. Auch Silber wird sich zu einem sehr sehr kostbaren Metall entwickeln und einen wilden Preisauftrieb erleben. Doch weder Silber noch Gold werden echte Sicherheiten vermitteln. Der schwankende Wert dieser Edelmetalle wird ein Teil des Gesamtbildes der wirtschaftlichen Verwirrung werden, von der die Welt ergriffen wird. Ob Sie es glauben oder nicht - aber auch das Gold wird seinen Wert nicht behalten. Leute, die Gold horten, werden sehr große Verluste erleiden. Dies ist eine der eindeutigsten Voraussagen dieses Buches."

Die mir bekannten Prophezeihungen sprechen durchgehend von einem steigenden Goldpreis, doch werden vermutlich auch Edelmetalle niemanden vor den Wirren der kommenden Zeiten bewahren. Selbst mit Gold können Nahrungsmittel, Medikamente, etc. nur erworben werden, wenn ein funktionierender Markt vorliegt. Wenn aber jeder ums Überleben kämpft, ist das sicher nicht der Fall. Hierzu passt auch folgende Aussage, die man auf der Amanita-Seite findet:

"Die physischen Edelmetalle spielen in diesem Rahmen zwar eine Rolle, aber es braucht eine äußerst gefinkelte Vorgangsweise und ganz sicher viel mehr als simples Buy-and-Hold. Unter den Goldschafen ist nach wie vor der Irrglaube vertreten, daß die Edelmetalle ein sicherer Hafen sind. Man muß sich von der unzutreffenden & naiven Vorstellung verabschieden, daß es im nächsten Jahrzehnt *irgendwo* einen sicheren Hafen gibt." ...
"Während aller 7 Kriege [seit dem 30-jährigen Krieg] fiel die Kaufkraft des Goldes & war daher *kein* Schutz gegen die Vermögensvernichtung. Der 2. Weltkrieg war lokal sehr differenziert. Hier in Deutschland & Österreich gibt viele Berichte von Städtern, die Bauern am Land einen Haufen Gold & Silber gaben, um nur um etwas zu essen zu bekommen. Dies ist natürlich gleichbedeutend mit einem Supercrash der Edelmetallpreise gemessen an der Kaufkraft! Das einzige, was in Kriegszeiten immer stieg, war der Weizenpreis, für den Daten über mehr als 750 Jahre vorliegen (seit dem Jahr 1259)." Amanita


Dies führt mich zur Überlegung, dass Edelmetalle lediglich zur Wertaufbewahrung für die Zeit nach der Krise dienen könnten, SOFERN (!) man der Krise nicht selbst zum Opfer fällt. Ggf. können diese zu Krisenbeginn noch hilfreich sein, solange für Gold noch Waren eingetauscht werden können.

Möglicherweise wird es auch 2016, entgegen zu Rubensteins Aussage, keinen ständig steigenden Goldpreises geben. Ganz im Gegenteil: Der Goldpreis könnte zum ersten Mal seit langem unter die 1000$-Marke fallen. Dieser Abwärtstrend könnte im Laufe der nächsten Wochen eingeläutet werden. Mit einer Erholung des Goldpreises, womöglich sogar mit der von Rubenstein angekündigten Gold-Hausse, rechne ich persönlich erst ab 2017 (vgl. hierzu Gold-Prognose bis Herbst 2017). Den Edelmetallmarkt werde ich aus diesen Überlegungen heraus innerhalb der nächsten Monate genau beobachten.

Abschließend habe ich an das Forum noch einige Fragen:

a) Sollte laut Rubenstein der Goldpreis auf das 20-fache (oder gar mehr) ansteigen, so dürfte ein Investment von rund 5% in Edelmetalle ausreichend sein, um das zur Verfügung stehende Vermögen halbwegs abzusichern. Dadurch geht man keine großen Risiken bei weiteren Kursrückgängen ein, die es seit 2013 definitiv gibt, und kann sich zudem gegen kommende Krisen teilweise absichern. Wie ist euer Standpunkt hierzu? Wie stark sollte man eurer Meinung nach im Edelmetallsektor investiert sein?
b) Eigentlich bin ich durchaus der Meinung, dass Edelmetalle immer einen gewissen Wert besitzen, weswegen mich die Aussagen von Wilkerson oder des Amanita-Artikels ein wenig stutzig machen (siehe Zitate oben). Was ist eure Meinung dazu?
c) Gibt es Aussagen von Maria S. bzgl. des Verlaufs des Silberpreises im Laufe der nächsten Jahre/Jahrzehnte? Für die breite Bevölkerung ist Gold auch jetzt schon kaum erschwinglich, so dass viele auf Silber ausweichen.

Viele Grüße,
Heraklit


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