Prophezeiungsforum (aktuelles Weltgeschehen im Licht der Bibel) - Prophezeiung oder Erinnerung

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Prophezeiung oder Erinnerung (sonstige Themen)

verfasst von Zitrone(R) E-Mail, 19.10.2016, 19:31

» Ihr Lieben,
»
» nachdem das Forum wieder offen ist, (Danke, Johannes) möchte ich einen
» Gedanken zur Diskussion stellen, der mir seit einigen Wochen durch den
» Kopf geht.
»
» Viele Prophezeiungen ind Schauungen stimmen in wesentlichen Punkten
» überein.
»
» Oft wird gesehen: Eintrag von Staub, Flutwellen, Dunkelheit, Ausdörren
» von Flüssen, Verschiebung des Aufganges der Sonne, teilweise auch
» elektromagnetische Störungen.
»
» Entweder sehen viele das gleiche Ereignis in der Zukunft oder sie erinnern
» sich unbewußt an Ereignisse in der Vergangenheit. Eventuell wiederholt
» sich auch ein Ereignis, das die oben aufgeführten Folgen hat, immer
» wieder.
»
» Das könnte eine theoretische Fragestellung sein, daher hab ich sie zwar
» im Kopf behalten, aber fand keine Lösung.
»
» In der letzten Woche habe ich dann ein Buch von Immanuel Velikovky
» gelesen, das schon länger rumlag, Welten im Zusammenstoß.
»
» Velikovsky, ein Psychoanalytiker, hat alte Texte analysiert, angefangen
» bei der Bibel, dort der Auszug der Juden aus Ägypten. Die sieben
» ägyptischen Plagen, den Zug durch das rote Meer und die Wanderung durch
» die Wüste mit Flammen- und Wolkensäule hat er erklärt durch die
» Annäherung eines großen Kometen an die Erde und die dadurch entstehende
» Verschiebung der Erdachse.
»
» Die Darstellung der Gegebenheiten hat mich frappierend an die Vorhersagen
» Irlmaiers erinnert.
»
» Velikovsky meint, die Katastrophe sei derart traumatisch gewesen, daß sie
» sich in das kollektive Unterbewußtsein eingebrannt hat.
»
» Einige, mit mehr oder stärkeren Zugängen zum Unterbewußtsein, sind
» eventuell in der Lage, diese Erinnerungen anzuzapfen und sehen sie. Da
» Erinnerungen nicht zeitgebunden sind, kann bewußt nicht eingeschätzt
» werden, ob es Vergangenheit oder Zukunft ist.
»
» Was meint Ihr dazu?
»
»
» Grüsse
»
» Schwan


Hallo,

ich würde vom Grundsatz erst mal keinen Gegensatz formulieren wollen, sondern es gilt ein Sowohl als Auch...

Was ist wirklich? Dass etwas ist, heißt, dass es im Bewusstsein ist. Von etwas, das nicht in unserem Bewusstsein ist, können wir nicht sagen, dass es ist, denn eine andere Erkenntnisquelle als das Bewusstsein haben wir erst mal nicht......Was in unserem Bewusstsein ist – was wir wahrnehmen, denken oder träumen – sind also nicht wie auch immer geartete Abbilder von Originalen der „objektiven Außenwelt“, sondern die Originale selbst – Begriffe und Begriffsysteme, die ihre Definition von ihrem jeweiligen Kontext erhalten.

Dabei ist die „objektive Außenwelt“ keineswegs eine Illusion des Bewusstseins, sondern Realität. Aber eine Realität, die nicht ohne ein Bewusstsein sein kann, indem sie bewusst ist.

Was ist der Mensch? – Nicht nur ein Organismus....Geschöpf der Ebenbildwirklichkeit Gottes, so mein Glaube.

Aus meiner päd. Arbeit kann ich sagen, dass die Welt kleiner Kinder in Ganzheit erlebt wird, ihre Welt ist ein Ganzes und schließt sie selber ein. Sie sagen deshalb nicht „Ich“, sondern sprechen von sich in der dritten Person, als wären sie ein Teil der Welt.
Das Ich – und damit der Unterschied zwischen dem Bewusstsein und dem Bewussten– wird vermutlich erst durch die Identifikation unseres Bewusstseins mit einem anderen Bewusstsein erkannt.
Wenn sich ein Kind zum ersten Mal mit anderen identifiziert, wird es gewahr, dass andere eine andere Welt haben als es selbst, dass sie die Welt aus einer anderen Perspektive betrachten als es selbst.
Seine wunderbare Einheit mit der Welt erhält einen heillosen Riss....ähnlich wie es einen Riss bei der Geburt erhält, der sich unbewusst einstellt (d. Verlust des warmen Geborgen-SEINs der Bauchhöhle).

Weil das Metabewußtsein an keine Zeit und schon gar nicht an eine Chronologie gebunden ist, ist es (subjektiv) frei, ähnlich zeitlos empfinden sich Kinder.....und nun schließt sich die Frage nach Gott an..
Insofern schwan beides real sein dürfte, das erlebte Geschehen, als auch die Erinnerung an das Geschehene in der Vernetzung individueller Bewusstheit in Korrespondenz mit dem Metabewußtsein..

Auf unser menschliches Niveau gebracht heißt das: Bevor die Zeit überhaupt begonnen hat, bevor sich überhaupt etwas ereignet hat, waren für Gott schon immer alle Zeiten um.
Alle Tage unseres Lebens sind aus Gottes Sicht schon vorbei
In dein Buch waren geschrieben alle Tage, die noch werden sollten, als noch keiner von ihnen war (Psalm 139,16).
Biblische Prophetien sind nichts anderes als Auszüge aus „Gottes Buch“


Gottes Allmacht und unsere Willensfreiheit
Gott ist allmächtig (Offenbarung 16,7), er tut, was ihm gefällt:
Mein Ratschluss soll zustande kommen, und alles, was mir gefällt, werde ich vollbringen
(Jesaja 46,10).

Gott bestimmt den Zufall:
Das Los wird geworfen in den Schoß; aber es fällt, wie der HERR will (Sprüche
16,33).

Gott allein bestimmt, was wir tun:
Das Herz des Menschen denkt sich seinen Weg aus, aber der HERR lenkt seine
Schritte (Sprüche 16,9)

und noch zu deinem Auszug aus Ägypten konkret:

BibelForscher: Moses hat das Rote Meer tatsächlich geteilt

http://www.focus.de/wissen/mensch/bibel-forscher-m...-rote-meer-tatsaechlich-geteilt_id_6041397.html


adoramus te domine

https://www.youtube.com/watch?v=R1UOt3kMkF4

Gruss
z


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