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Lungenschmid Fragen (sonstige Themen)

verfasst von Regine(R) E-Mail, 28.05.2016, 17:50

Zuerst soll es die Frühlingsgöttin Ostara gewesen sei, nun die Frühlingsgöttin Astarte… ´, wieviele Namen sie wohl noch hat? Ihre Existenz soll nicht einmal bewiesen sein....

Papier ist geduldig, und was den Antikatholizismus anbelangt, ist das Netz ein Abrund an Lüge und Schlechtmacherei. Glaub doch nicht diesen ganzen Schrott, der wahrscheinlich nur aus der Feimaurer-Ecke kommt, deren Existenz sich 2017 300 Jahre jährt. Sie hatten viel Zeit, sich alles mögliche einfallen zu lassen.


Die Herkunft des Wortes Ostern hat laut Brauchtumsforscher Manfred Huberti-Becker eine andere Wurzel:

Bis um die Mitte dieses Jahrhunderts war die Auffassung verbreitet, das Wort „Ostern” leite sich von einer germanischen Frühlingsgöttin „Ostara” ab. Inzwischen ist wissenschaftlich geklärt, dass eine „Ostara” unbewiesen ist; sie ist durch Rückschluss entstanden, indem angenommen wurde, Ostern müsse sich auf eine solche Gestalt zurückführen lassen. Der wohl älteste literarische Beleg für das Wort „Ostern” findet sich bei Beda Venerabilis 738 mit „Eostro”. Das Wort bedeutet Morgenröte und ist von dem Wortstamm „ausos” abgeleitet, der im Griechischen zu „eos”, Sonne, und im Lateinischen zu „aurora”, Morgenröte, geführt hat. Im Althochdeutschen bildete sich Eostro zu „ôstarum” und im Altenglischen zu „eastron”. Der kirchenlateinische Begriff „Pascha” oder „Passah” wurde seit jeher mit Ostern gleichgesetzt.

Warum die Bezeichnung für die Morgenröte zum Synonym für Passah werden konnte, lässt sich an den Canones Hippolyti zeigen, wo es heißt: „Nemo igitur illa nocte dormiat usque ad auroram” - Niemand soll in dieser Nacht schlafen, sondern wach bleiben bis zur Morgenröte. Der nächtliche Gottesdienst hat die Bezeichnung Mette erhalten, also Ostermette. Das Fest der Auferstehung ist nicht nur das wichtigste und höchste Fest der Christen, es schließt auch das Triduum sacrum von Karfreitag, Karsamstag und Osternacht ein, den Gedächtnistagen von Opfertod, Grabesruhe und Auferstehung Christi.


http://www.brauchtum.de/fruehjahr/ostern_3.html

Überhaupt zählt nicht das ganze Drumherum, sondern das, was wir feiern: Die Auferstehung unseres Herrn!



Bezüglich des ewig - sorry - dümmlichen Vorwurfs, wir würden Maria im Sinne eines Götzenkultes „anbeten“, noch einmal die betreffenden Links. Verehrung meint Achtung, Respekt, oder Ehre im Sinne von "Du sollst Vater und Mutter ehren".

http://www.prophezeiungsforum.de/forum/forum_entry...amp;page=0&category=0&order=last_answer
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