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Garabandal: Warnung und Entrückung ! (sonstige Themen)

verfasst von xxxStefan_(auf_eigenen_Wunsch_gesperrt), 09.04.2016, 15:53

Liebe Zitrone,

was die katholische Kirche betrifft, denkst Du zu kurz. Studiere das NT, und Du wirst erkennen, das die Kirche Christi nicht an den Sünden ihrer einzelnen Glieder zu beurteilen ist. Das hat der Herr Jesus Christus selbst bewiesen, da Er Judas zu seinem Apostel erwählte und ihm die gemeinsame Kasse (Typologie für die Bank der Kirche) anvertraute, obwohl er ein Dieb war. Christus hatte in seiner Kirche bereits zu seinen Lebzeiten einen Teufel in seiner Kirche, wie Er Judas, seinen Bischof, nannte. Er hatte ihn aber nicht aus seiner Kirche verstoßen. Auch das ist Typologie: Mit Judas als Bischof setzte der Herr ein Zeichen, nämlich, dass es in seiner Kirche immer Menschen geben würde, die, wie Judas, Übles tun.

Dazu verweise ich auch auf das Gleichnis Jesu vom Unkraut und Weizen, in dem Jesus erklärt, dass er in seinem weltweiten Reiche, seiner Kirche, bis zum Ende nicht nur Weizen wachsen lasse würde, sondern auch Unkraut. Ihr Protestanten hingegen lehnt diese Entscheidung Christi ab und vertretet eure eigene unbiblische Meinung, in der angeblich wahren Kirche Christi gäbe es nur Weizen.

Dass es in der Kirche Christi von Beginn an Übeltäter gibt, beweist auch Apg. 5,1ff.. Hier wird von einem übeltätigen Ehepaar berichtet. Auch verweise ich auf die Paulusbriefe, in denen Paulus u.a. von falschen, übeltätigen Aposteln (Kirchenhäupter) spricht, die es schon damals in der Kirche gab, wie heute noch. Denken wir auch an den 3. Johannesbrief, in dem ebenfalls bewiesen wird, dass es übeltätige Bischöfe in der Kirche von Anbeginn an gab. Dass es schon damals Übeltäter in der Kirche gab, zeigt uns auch der Judas-Brief, ebenso die 7 Sendschreiben an die 7 Gemeinden der Kirche Christi.

Es ist folglich ein protestantisch ersonnenes Märchen, dass in der Kirche Christi kein Unkraut wüchse.

Was die jüdische geweihte Priesterkaste betrifft, so hat diese der Herr selbst eingesetzt. Einfach mal die Mosebücher lesen. Weil der Herr sie selbst eingesetzt hat, so hat er sie zu seinen irdischen Lebzeiten bis zum Schluss nie abgelehnt, sondern als Jude deren priesterlichen Dienst in Anspruch genommen, bis er mit seinem Opfer das Priestertum des Neuen Bundes einsetzte. Christus hat wohl deren bösen Taten kritisiert, aber nicht deren Priestertum.

Du schreibst, die meisten Katholiken, die Dir begegnet wären, kennten die Bibel nicht. Und Du kennst sie und verstehst sie doch nicht.

Eine ehemals protestantische Freundin, die der katholischen Kirche militant gegenüberstand und von ihr deshalb nie erwartet hätte, dass sie katholisch würde, sagte mir vor Kurzem, dass sich ihr nun eine katholische Lehre nach der anderen biblisch erschließt, währendessen sie erkennt, dass alle protestantischen Lehren hingegen unbiblisch seien. Richtig erkannt! Über sich selbst sagt sie, dass sie früher als Protestantin die Bibel völlig verzerrt wahrnahm. Ist auch verständlich, da im Protestantismus nicht der Hl. Geist weht und wirkt, sondern der des Wiedersachers, der die Protestanten mithilfe von Bibelstellen in die Irre führt, wie er es schon bei Jesus versuchte.


Liebe Grüße
Stefan


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