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persönlicher Fahrplan 2016-2019 (sonstige Themen)

verfasst von Xforscher(R), 30.08.2016, 13:42

Dazu passend folgender Newsletter, den ich grad reingekriegt hab:

Liebe Leser,

die Diskussion um die Aufforderung der Bundesregierung, dass die Bürger Krisennotvorsorge treffen sollen, geht unvermindert weiter. Und das nicht ohne Grund!

Die EU- und EZB-Politik treibt Europa immer mehr an den Abgrund. Sie wissen jetzt: Die Europäische Zentralbank führt längst schon eine "verbotene" Staatsfinanzierung durch die Hintertür durch. Profiteure sind vor allem die EU-Krisenländer. Verschärft hat sich durch die Niedrig- und Negativzins-Politik vor allem aber auch die Situation auf dem europäischen Banken-Sektor.

"Schwache" Länder werden in der EU gehalten

Ein weiteres Problem der EU-EZB-Politik: Trotz wirtschaftlicher und fiskalischer Defizite werden Länder, die nicht in die Währungsunion passen, nicht ausgeschlossen!

Ich möchte Ihnen das am Beispiel Griechenlands verdeutlichen: Erinnern Sie sich noch an den Juli 2015? Damals sprach sich die Mehrheit der Euro-Finanzminister für einen "Grexit" aus. Also für ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone.

Durchaus zu Recht. Denn nach den Regeln des Maastricht-Vertrages hätten die Hellenen den Euroraum verlassen müssen. Verbunden mit einem Schuldenschnitt wäre das schon damals die einzig richtige Lösung gewesen. Nicht nur der Euro-Raum wäre dadurch gefestigt, sondern auch europäisches Recht nicht gebrochen worden.

Frankreich verhinderte einen "Grexit"

Aber was ist passiert? Nichts! Und warum nicht? Das kann ich Ihnen auch sagen: Zunächst sprach sich Frankreich gegen dieses Ausscheiden aus, übte dadurch Druck auf die anderen EU-Staats- und Regierungschefs aus, die sich diesem schließlich beugten.

Mit dem Ergebnis: Niemand mehr stellt die Länderzusammenstellung im Euro-Raum infrage. Ganz gleich, welche Probleme das Mitgliedsland hat. Ganz gleich, wie "schwach" es ist. Diese Mitgliedschaft wird sozusagen garantiert.

Erzwungener "EU-Zusammenhalt" nur mit gemeinsamer Haftung

Und jetzt kommt das große Übel: Das geht nur, wenn die anderen Staaten für die öffentlichen Finanzen der Krisenländer haften! Dies wurde durch die gesamte Politik aus Brüssel und von der EZB geradezu festzementiert.

Ich sage Ihnen: Das beinhaltet ein Pulverfass. Die Lunte ist bereits gezündet. Die Solidarität der Bürger der wirtschaftsstarken Länder wird an ihre Grenzen kommen. Die Inflation zunehmen, selbst wenn Ihnen das gebetsmühlenartig anders gepredigt wird!

Die EU & EZB kaufen sich Zeit bevor die Katastrophe eintritt

So halten EZB und verantwortungslose Politiker aus Brüssel an der Garantie vom Sommer 2015 hinsichtlich des Zusammenhalts im Euro-Raum fest. Selbst wenn diese bei den Bürgern der starken EU-Staaten nicht länger akzeptiert werden.

Dadurch kaufen Sie lediglich Zeit, bevor die große Katastrophe, sprich der Crash, kommt! Die politischen und fiskalischen Entscheider sind zu schwach, um die ungelösten wirtschaftlichen und vor allem auch durch die Flüchtlingskrise hervorgerufenen gesellschaftlichen Probleme zu lösen.

Der Sturm hat bereits begonnen. Die Böen werden immer stärker!

Herzlichst Ihr

Guido Grandt

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"Jedes böse Erwachen setzt einen tiefen Schlaf voraus"
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