Prophezeiungsforum (aktuelles Weltgeschehen im Licht der Bibel) - Der letzte Papst

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Der letzte Papst (sonstige Themen)

verfasst von Schwalbe(R), 15.07.2017, 17:09

Hallo,

die Weissagungen des heiligen Malachias (1096-1148) stehen oft im Kreuzfeuer der Kritik. Wahrscheinlich stammen sie aber tatsächlich vom heiliggesprochenen Philipp Neri (1515-1595). Andere Quellen behaupten, es seien schlichtweg Fälschungen, oder das alles sei als Scherz gedacht gewesen. Interessant dabei ist jedoch, dass Philipp Neri im Jahr 1622 zusammen mit Ignatius v. Loyola und Franz Xaver (Begründer der katholischen Ordensgemeinschaft der Jesuiten!) von Papst Gregor XV (studierte Theologie bei den Jesuiten und reformierte die Papstwahl) heiliggesprochen wurde.

Seit einigen Jahren wird, durch die erstaunlich präzise Beschreibung etlicher Päpste in Form von Sinnsprüchen, intensiv gegrübelt, was es nun jetzt mit der Situation des Papst Franziskus in Zusammenhang mit dem erwähnten Petrus Romanus auf sich hat. Oder gibt es noch weitere Päpste in der Zukunft, auf die die Bezeichnung Petrus Romanus zutreffen könnte?

Hierzu mache ich mir auch schon lange Gedanken, gerade in der heutigen Konstellation mit Franziskus und Benedikt XVI, insgesamt eine sehr ungewöhnliche Situation. Dazu kommt eine sich steigernde, nicht mehr zu übersehende massive Bedrohung der Christen auf der ganzen Welt. Rom wird, allem Anschein nach, in Zukunft ein wichtiger Ort hinsichtlich der Christenverfolgung werden.

Statt eines Sinnspruchs erhält der letzte Papst auf der Liste nur die Beschreibung Petrus Romanus. Es ist zu überlegen, ob die beiden Namen eventuell nur symbolisch zu verstehen sind, d. h. der letzte Papst müsste nicht unbedingt Petrus heißen (sondern könnte ihn auch nur in dieser Zeit verkörpern) und auch keine zwingend aus Rom stammende Person sein.
Ein Papst, der sich den Namen Petrus gibt, dann müsste es zu diesem Zeitpunkt bereits sehr schlimm um die Christen stehen.

Sehen wir uns doch Petrus mit all seinen Schwächen an. Der treue Jünger des Herrn, dem verantwortungsvolle Aufgaben übertragen wurden. Hat er seinem Herrn nicht die Treue bis in den Tod geschworen? Kurz nach der Festnahme des Jesus hat er ihn dreimal verleugnet. Einer Legende nach floh er vor der Christenverfolgung aus der Stadt Rom und begegnete auf seinem Weg Jesus, der in entgegengesetzter Richtung ging. Jesus wollte sich nochmals kreuzigen lassen, worauf Petrus ein schlechtes Gewissen bekam und wieder in die Stadt zurückkehrte. Dort starb dann den Märtyrertod am (auf den Kopf gestellten) Kreuz.

Hierzu könnte man Gedanken anstellen, ob der letzte Papst mit dem Namen oder der Bezeichnung Petrus Romanus, ähnliche Lebenssituationen, speziell in Rom, durchläuft oder durchmachen muss. Alles hat mit einem Petrus zu Lebzeiten des Jesus begonnen und dieser Zyklus endet mit einem Petrus und der Wiederkunft (?) des Jesus.

Die Bezeichnung Romanus wird bis jetzt in allen Erklärungen, durchaus naheliegend, immer nur bezüglich der Stadt Rom gesehen. Das ist sehr einfach und teilweise wahrscheinlich auch richtig. Dennoch könnte auch Romanus von Rom, ein Märtyrer und Heiliger der römisch-katholischen und der orthodoxen Kirche (!) in der Interpretation eine Rolle spielen. Er starb mit dem besser bekannten Heiligen Laurentius und weiteren Männern den Märtyrertod, wenige Tage nach Papst Sixtus II (Bischof von Rom), der im Jahr 222 bei einem Gottesdienst in den Calixtus-Katakomben (!) überfallen und danach getötet wurde. Existieren am Ende, während und nach der Regentschaft des Petrus Romanus ähnliche Verbindungen zwischen wichtigen Personen? Sind es Zufälle oder soll uns etwas aufgezeigt werden?

Parallelen zu vergangenen Zeiten der Christenverfolgung, die sich möglicherweise in naher Zukunft in ähnlicher Weise wiederholen, sind meiner Überzeugung nach, durchaus vorstellbar. Es spielt sich viel aus den Überlieferungen an gleichen Orten, aber eben in einer anderen Zeit ab.

Die erwähnten Personen könnten in der Deutung wichtig sein. Dann wären die letzten Weissagungen des heiligen Malachias (oder Philipp Neri) ein wichtiger Hinweis auf den zu erwartenden Ablauf der Christenverfolgung, der Ermordung und Flucht eines oder mehrerer Päpste, der Zerstörung Roms und dem Untergang der Kirche in der jetzigen Form. Die Geschichte würde sich wiederholen, das Ende gleicht dem Anfang, Es ist wie beim Sterben, im „Übergangsmodus“ sind die Bilder vom Anfang zuerst vorhanden, es ist vergleichbar mit einer Erinnerung an das, was hinter einem liegt.

Dann kommt der Neubeginn mit einer veränderten Kirche(?) oder einer Glaubensgemeinschaft von Christen, die diese Drangsal überstanden haben.

Alles reine Spekulation, aber ich finde man sollte versuchen bei dieser ganzen Geschichte offener zu denken, unterschiedliche Möglichkeiten und auch andere Gedankengänge mit einzubeziehen. Es gibt wichtige Zusammenhänge innerhalb der Zeit von damals (Petrus) und zur kommenden Zeit (Petrus Romanus).

Lieber Gruß Schwalbe


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