Prophezeiungsforum (aktuelles Weltgeschehen im Licht der Bibel) - Neues Update meiner Seherin - das 1:4-Prinzip

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Neues Update meiner Seherin - das 1:4-Prinzip (sonstige Themen)

verfasst von Rubenstein(R), 18.04.2015, 15:39

Hallo zusammen,

nachdem ich mir mein obiges Posting nun nochmals durchgelesen habe – ich meine jene Stelle, wo mir meine Seherin ihren Blick auf die Welt als vierstufiges „Staubsauger“-System erklärte – fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

Ohne dass es meiner Seherin wahrscheinlich bewusst war, sprach sie vom sog. „1-4-Prinzip“. Das ist ein tief in der göttlichen Offenbarung verwurzeltes Prinzip, das eigentlich jeder Rabbiner und Kabbalist kennt.

Schon bei der elementarsten Äußerung Gottes, der Torah, erkennen wir sehr schnell, dass das 1. Buch Mose (Genesis) den übrigen vier Büchern Mose wie die „1“ der „4“ gegenübersteht.

Des Weiteren stehen sich die Zahlenwerte von „Baum des Lebens“ (etz hachajim) und „Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“ (etz hada’ath tov vera) wie 233 zu 932 gegenüber, also wieder 1 zu 4.

In der Genesis lesen wir dann, wie sich im Garten Eden ein Fluss in vier Flüsse aufteilt: Pischon, Gihon, Tigris und Eufrat.

Die Beispiele sind endlos und setzen sich übrigens in der christlichen Bibel fort. Christus als die „1“ ist das Zentrum der vier Evangelien. Ebenso der Christus als „1“ inmitten der vier Richtungen des Kreuzes. Das zieht sich dann hin bis zu den 4 Adventskerzen, die wir alljährlich in froher Erwartung des einen großen Festes – Weihnachten – entzünden.

Wer sich näher mit dem Thema beschäftigen möchte, kann bei Wikipedia etwas finden – oder lese gleich die Schriften Friedrich Weinrebs:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zahlensymbolik

In der Kabbala wird die Welt in vier Welten aufgeteilt. Von oben nach unten (bzw. von innen nach außen) sind das:

1. Olam aziluth (die Welt, die bei Gott ist)
2. Olam briah (die Welt der Schöpfung)
3. Olam jezirah (die Welt der Formung)
4. Olam assiah (die Welt der Tat)

Letztere, also die unterste der Welten, nennt man auch „mizrajim“, das heißt „Ägypten“. Das ist die Welt, in der wir leben. Die Welt der aus dem Garten Eden Verstoßenen. Also jene Welt, die die meisten Menschen für die einzige Realität halten. Mizrajim ist also so was wie ein Exil. Von dort sollte es irgendwann wieder nach Kanaan zurückgehen.

Gott selber kann nicht definiert werden, er ist aber die „1“ inmitten von „olam aziluth“ und damit natürlich auch inmitten der übrigen drei Welten.

Und diese Schöpfungsordnung wiederholt sich auch in der Ordnung unserer „materiellen“ Welt, innerhalb „olam assiah“. Man könnte also von Selbstähnlichkeit auf allen Strukturebenen sprechen.

In der Sprache meiner Seherin sähe das dann wie folgt aus – wieder von oben nach unten.

1. Olam aziluth: In dieser obersten Welt bewegen sich die Herren der Erde, deren Identität nur ganz, ganz wenige Menschen kennen. Das wären dann diejenigen, denen das internationale Bankensystem gehört. Also die eigentlichen Macher des Systems
2. Olam briah: Auf dieser Weltebene bewegen sich die Akteure des internationalen Bankensystems. Für Normalsterbliche bilden sie die Spitze der Pyramide. Tatsächlich sind sie es aber nicht. Sie sind nur die obersten Handlanger (Einfach mal unter Larry Fink, Blackrock und Aladdin googlen)
3. Olam jezirah: Auf dieser Ebene bewegen sich die Staaten der Welt. Hier träfen wir z. B. einen Barack Obama an
4. Olam assiah: Das sind wir alle. Die Bürger. Schafe, die man in jede erdenkliche Richtung treiben kann.

So könnte es sein. Definitiv wissen tun wir das aber nicht.

Gruß,
R.


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